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Theodor W. Adorno Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 11. September 1903 Frankfurt am Main – gest. 6. August 1969 Visp (Wallis/Schweiz) 1921–1924 Studium der Philosophie, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft an der Universität Frankfurt a.M.; 1925 kompositorische Studien bei Alban Berg und pianistischer Unterricht bei Eduard Steuermann in Wien; Exilstationen: 1934 England, 1938 New York, 1941 Los Angeles; 1949 Remigration; Professor an der Frankfurter Universität und Direktor des dortigen Instituts für Sozialforschung Mitbegründer der „Frankfurter Schule“; seit den 1950er Jahren bedeutender Einfluss auf Entwicklungen der Philosophie, Soziologie und Musiktheorie; wichtige Werke: "Dialektik der Aufklärung" (gemeinsam mit Max Horkheimer, 1947), "Philosophie der neuen Musik" (1949), "Minima Moralia" (1951), "Negative Dialektik" (1966), "Ästhetische Theorie" (posthum, 1970) Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung Umfangreiche Überlieferung der Werkmanuskripte und Vorlesungen; Kompositionen, Manuskripte zu Vorträgen und Gesprächen, Notizhefte, Tondokumente, Drucke (mit Fahnen- und Umbruchexemplaren); biographische Unterlagen und Fotos; fremde Manuskripte und Pressedokumentation; Korrespondenz mit mehr als 2000 Briefpartnern, u. a. mit Alfred Andersch, Ingeborg Bachmann, Samuel Beckett, Walter Benjamin, Alban und Helene Berg, Ernst Bloch, Elias Canetti, Paul Celan, Hans Magnus Enzensberger, Max Frisch, Hans-Georg Gadamer, Jürgen Habermas, Hermann Hesse, Paul Hindemith, Max Horkheimer, Joachim Kaiser, Marie Luise Kaschnitz, Alexander Kluge, Siegfried Kracauer, Ernst Krenek, Fritz Lang, Leo Löwenthal, Alma Mahler-Werfel, Thomas Mann, Herbert Marcuse, Arnold und Gertrud Schönberg, Gershom Scholem, Anton Webern und Hans Wollschläger
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