Informationen zum Bestand | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Akademie der Künste, Berlin (ab 1993)
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Gegründet im Jahre 1696, gehört die Akademie der Künste in Berlin zu den ältesten europäischen Kulturinstituten. Sie ist eine internationale Gemeinschaft von Künstlern und hat in ihren sechs Sektionen Bildende Kunst, Baukunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst, Film- und Medienkunst über 400 Mitglieder. Beschreibung des Bestandes Das Archiv der heutigen Akademie der Künste bewahrt die ab 1993 überlieferten Unterlagen der nach der Vereinigung der beiden Berliner Akademien (Ost und West) hervorgegangenen Akademie der Künste, die im Jahr 2005 aus der Trägerschaft der Länder Berlin und Brandenburg in die des Bundes überging. Als internationale Gemeinschaft von Künstlern hat sie die Aufgabe, die Künste zu fördern, das kulturelle Erbe zu pflegen und die Bundesrepublik Deutschland in Angelegenheiten der Kunst und Kultur zu beraten. Die Überlieferung umfasst Schriftgut über die Kommunikation mit ihren mehr als 400 Mitgliedern, die Arbeit in den Gremien (Sektionen, Plenum und Senat), sowie die Programmaktivitäten einschließlich Preisverleihungen (u.a. Kunstpreis Berlin, Käthe-Kollwitz-Preis, Heinrich-Mann-Preis) und Förderung des künstlerischen Nachwuchses sowie die Arbeit ihres außerordentlich umfangreichen Archivs mit über 1000 personenbezogenen Einzelbeständen. Der Bestand befindet sich in Bearbeitung und erfährt ständig Ergänzungen. Bisher sind Dokumente zugänglich, die bei ihrer Entstehung für eine Veröffentlichung vorgesehen waren, darunter Reden, Vorträge, Artikel der Präsidenten (Walter Jens, György Konrád und Adolf Muschg), Pressemitteilungen sowie Nachrufe.
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