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Ingeborg-Drewitz-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. als Ingeborg Neubert 10.01.1923 Berlin – gest. 26.11.1986 Berlin (West) Studium der Germanistik, Geschichte, Philosophie an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, 1945 Promotion, 1946 Heirat Bernhard Drewitz; schrieb seit ihrer frühen Jugend, umfassendes literatur- und kulturpolitisches Engagement, u.a. für Verband deutscher Schriftsteller, P.E.N. (West), Russell-Tribunal, Friedensbewegung; Mitbegründerin der Verwertungsgesellschaft Wort und der Autorenbuchhandlung Berlin; verfasste in den 1950er Jahren Hörspiele und Dramatik, später v.a. Prosa Beschreibung des Bestandes Archiv Überlieferung von Werkmanuskripten, darunter Romane, Theaterstücke, Hörspiele, zahlreiche Erzählungen und Essays; Notizbücher; Korrespondenz, u.a. mit Heinrich Böll, Tilla Durieux, Erich Fried, Gertrud Fussenegger, Günter Grass, Peter Härtling, Stephan Hermlin, Karla Höcker, Walter und Inge Jens, Mascha Kaléko, Lew Kopelew, Günter Kunert, Reiner Kunze, Siegfried Lenz, Leonie Ossowski, Marcel Reich-Ranicki, Hans Werner Richter, Nelly Sachs, Wolfdietrich Schnurre, Wolfgang Steffen, Magda Szabó, Martin Walser, Günther Weisenborn und Carl Zuckmayer sowie mit literarischen Vereinigungen und gesellschaftlichen Organisationen; thematische Korrespondenz, u.a. zur Problematik des Strafvollzuges; persönliche Unterlagen; Zeitungsausschnitte mit Texten von und über Ingeborg Drewitz; Materialsammlungen zu verschiedenen Themen. Nachlassbibliothek, 1026 Bde. Primärliteratur, auch in Übersetzungen; Sekundärliteratur, darunter Seminararbeiten über ihr Werk; Belletristik; Sammlung der Werke von Gabriele Wohmann und Georg Kaiser; umfassende Literatur zu politischen und gesellschaftlichen Themen der Nachkriegszeit und der BRD, Literatur zu religiösen Themen; Zeitschriften; Widmungsexemplare.
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