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Walter-Dehmel-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 09.05.1903 Berlin – gest. 20.06.1960 Schöneiche bei Berlin 1917–1921 Lehre als Feinmechaniker; 1918 Eintritt in die Sozialistische Arbeiterjugend, 1922 SPD; 1928 Beginn der literarischen Tätigkeit, erste Veröffentlichungen von Gedichten und Erzählungen; 1933 Entlassung aus dem Magistratsdienst, während der Arbeitslosigkeit autodidaktisches Studium der dänischen und schwedischen Sprache; 1935 Tätigkeit als Angestellter der jüdischen Firma Kaftanski, 1938 Mechaniker bei der AEG-Treptow; 1945 Wiederaufnahme seiner literarischen Tätigkeit; Aufbau der Volkshochschule Berlin-Treptow; seit 1946 freischaffender Schriftsteller Beschreibung des Bestandes Archiv: Überlieferungen aus dem Zeitraum 1909-1960: Werkmanuskripte aller Gattungen, Übersetzungen und Nachdichtungen, Sprachstudien; persönliche Unterlagen; Druckbelege; Briefe, u.a. von Jürgen Kuczynski und Anna Seghers; Briefe, u.a. an Melpo Axioti und Greta Kuckhoff; Briefwechsel, u.a. mit Martin Andersen Nexø, Sella Hasse und Alexander Ott. Bibliothek: Primärliteratur, vorwiegend Nachdichtungen. 11 Bde.
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