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Friedrich-Luft-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 24. August 1911 Berlin - gest. 24.12.1990 Berlin, 1932 - 1934 Studium (Philosophie, Germanistik, Geschichte, Englisch, theatergeschichtliche Vorlesungen) in Berlin; 1934 - 1936 Studium in Königsberg, abgebrochen, 1936 Rückkehr nach Berlin; 1932–1943 Beiträge für "Deutsche Allgemeine Zeitung", 1936–1939 freier Mitarbeiter am "Berliner Tageblatt"; 1940 Hochzeit mit der Malerin Heide Thilo. Die Ehe bleibt kinderlos; 1940–1945 Wehrmacht (ab 1942 Heeresbildstelle Berlin, hier Drehbuchautor und Regisseur für Lehrfilme); 1945 erste Theaterkritik, Theater- und Filmkritiken für "Neue Zeitung" (NZ), 1946 Redakteur NZ, ab 1947 Leiter des Feuilletons; 1946 Berufung in "Kammer der Kunstschaffenden", Gründungsmitglied des "Schutzverbandes Deutscher Autoren"; 9.2.1946 - 28. 10.1990 wöchentliche Radio-Sendung "Stimme der Kritik", zunächst "Drahtfunk im amerikanischen Sektor" (DIAS), ab 1947 "Rundfunk [...]" (RIAS); 1950 Mitglied PEN-Zentrum Deutschland, 1955 Chefkritiker "Die Welt", 1955 Buch "10 Jahre Theater", ab 1956 Fernsehkritiken und Kommentator der Berliner Filmfestspiele für den »Sender Freies Berlin« (SFB), 1962 erster Band der gesammelten Kritiken »Stimme der Kritik« (2. Band 1979), 1964 Mitbegründer des Berliner Theatertreffens (1964/ 65 und 1969 bis1974 Mitglied der Kritikerjury), 1976 Chefkritiker der "Berliner Morgenpost", ab 1988 Fernseh-Reihe "Friedrich Luft’s Theatergeschichte(n)" (SFB) Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung Manuskripte der Kritiken für die Rundfunksendung "Stimme der Kritik" sowie Sammlung seiner Zeitungskritiken und Glossen 1945-1990; Tonbandarchiv aus den Beständen des RIAS Berlin ist unvollständig, beginnt nach 1960 (Liste der Mitschnitte der RIAS-Radiosendungen auf Anfrage), Bibliothek: Literatur zum Theater und zur Theatergeschichte; Theaterstücke, Belletristik; Zeitschriften, Bibliothek: 510 Bände
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