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Wilhelm-Kempff-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution 25. November 1895, Jüterbog - 23. Mai 1991, Positano (Italien) 1932-1945 Mitglied (aufgenommen als Komponist) der Preussischen Akademie der Künste Erhielt als Kind eines Organisten und Kantors früh eine professionelle musikalische Ausbildung; 1914-1917 Studium an der Königlichen Hochschule für Musik in Berlin, (Klavier bei Heinrich Barth, Komposition bei Robert Kahn); Seit 1919 internationale Tourneen als Pianist; 1924-1929 Direktor der Württembergischen Musikhochschule Stuttgart; 1931-1942 Leiter eines Meisterkurses für Klavier im Marmorpalais in Potsdam; 1935 Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon; 1936 erste Japanreise; 1943 Konzerte in von Deutschland besetzten Ländern; nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Auftrittsverbot durch die amerikanische Besatzungsmacht; 1947 Wiederaufnahme der Konzerttätigkeit; 1957 Gründung der Fondazione Culturale Orfeo in Positano, wo bis 1982 jährlich Beethoven-Interpretationskurse unter seiner Leitung stattfanden; zahlreiche internationale Tourneen, darunter acht nach Japan, daneben viele Schallplatteneinspielungen; neben solistischen Auftritten wirkte er auch als Kammermusiker, u.a. mit Pierre Fournier bzw. Yehudi Menuhin und Mstislaw Rostropowitsch Beschreibung des Bestandes Archiv und Bibliothek Notenhandschriften und -drucke, u. a. die Opern "Die Flöte von Sanssouci", "König Midas" und "Die Fasnacht von Rottweil", beide Sinfonien, Klavierkonzert b-Moll, Streichquartet d-Moll op. 45.1, Klavierstücke, Lieder und Chöre; Manuskripte von Aufsätzen und Reden; Korrespondenz, u. a. mit Alfred Cortot, Georg Kulenkampff, Albert Speer und Ernst Wiechert; biografische Unterlagen; Unterlagen zur Konzerttätigkeit; Zeitungskritiken, Programmhefte und Fotos
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