Informationen zum Bestand | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Chemin-Petit-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 24.07.1902 Potsdam - gest. 12.04.1981 Berlin 1963-1981 Mitglied der Akademie der Künste; 1965-1968 Stellvertretender Direktor der Sektion Musik; 1968-1981 Direktor der Sektion Musik 1920-1926 Studium bei Hugo Becker (Violoncello) und Paul Juon (Komposition) an der Musikhochschule Berlin; zunächst als Cellist tätig, 1929 Durchbruch als Komponist; 1936 Ernennung zum Professor an der Berliner Musikhochschule; nach 1945 wieder an der Berliner Musikhochschule tätig, deren Stellvertretender Direktor er 1965 wurde; 1943-1981 Leiter des Philharmonischen Chores Berlin Foto oben: Hans Chemin-Petit, 1967 (Foto: Gerhard Wenzel, Chemin-Petit-Archiv 1199) Beschreibung des Bestandes Archiv: Notenhandschriften und -drucke, Skizzenhefte, Aufführungsmaterialien; Notizbücher; Korrespondenz, u.a. mit Siegmund von Hausegger, Paul Juon, Werner Oehlmann und Eugen Sigmund Ochs sowie mit Theatern, Verlagen und Zeitungen; biografische Unterlagen; Unterlagen aus seiner Tätigkeit an der Hochschule für Musik Berlin, in der Akademie der Künste (West), Berlin, und als Dirigent des Philharmonischen Chores, Berlin; Zeitungskritiken, Programmhefte und ca. 1.500 Fotos Audiovisuelle Medien: Tonaufnahmen der Kompositionen von Hans Chemin-Petit, die zum Teil auch in digitaler Form vorliegen, sind in separaten Klassifikationsgruppen der Abteilung Medienarchiv erfasst (Links siehe unten). Noten- und Nachlassbibliothek: In der mehr als 400 Bände umfassende Noten- und Nachlassbibliothek Chemin-Petit (Signatur NBcp) befinden sich u.a. zahlreiche Dirigierpartituren mit handschriftlichen Eintragungen von Hans Chemin-Petit. Für diesen Bestand, der von der Bibliothek des Archivs der Akademie der Künste betreut wird, liegt eine Findliste vor, die im Lesesaal eingesehen oder auf Wunsch auch vorab zur Verfügung gestellt werden kann.
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