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Willi-Bredel-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 02.05.1901 Hamburg – gest. 27.10.1964 Berlin (Ost) 1951–1964 Mitglied der AdK, 1956–1959 Vizepräsident, 1962–1964 Präsident 1918 KPD; Arbeiterkorrespondent und Redakteur; aus politischen Gründen mehrere Haftstrafen; Exil: 1934 Sowjetunion; Mitherausgeber der Zeitschrift Das Wort; 1937–1939 Teilnahme am Spanischen Bürgerkrieg; Rückkehr nach Moskau; 1943 Mitglied des Nationalkomitees Freies Deutschland; 1945 Rückkehr nach Deutschland (Ost); kulturpolitische Tätigkeit; zahlreiche Funktionen, u.a. im Zentralkomitee der KPD Mecklenburg-Vorpommerns (ab 1947 Mecklenburg), im Kulturbund, Abgeordneter des Mecklenburgischen Landtages, der Volkskammer der DDR; Mitglied im Zentralkomitee der SED; Chefredakteur der Zeitschriften Heute und Morgen und Neue Deutsche Literatur; Vertreter der sozialistisch-realistischen Literatur Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung Werkmanuskripte, vor allem Romane, Erzählungen, publizistische und dramatische Arbeiten; umfangreiche Manuskriptsammlung aus der Zeit der propagandistischen Tätigkeit 1941-1945 in der Sowjetunion, darunter Artikel, Berichte, Flugblatt- und Rundfunktexte; Manuskript- und Materialsammlung zur kulturpolitischen Tätigkeit Bredels in der DDR; wertvolle Druckbelegsammlung, darunter Exilzeitschriften, Tarnschriften und Pressepublikationen aus der Zeit des Spanischen Bürgerkriegs; Korrespondenz zum überwiegenden Teil aus der Zeit nach 1945, vorwiegend Briefe an Bredel; Briefe, u.a. von Martin Andersen Nexø, Herbert Bartholomäus, Johannes R. Becher, Oto Bihalji-Merin, Klara Blum, Bertolt Brecht, Eduard Claudius, Hanns Eisler, Konstantin Fedin, Rudolf Feistmann, Lion Feuchtwanger, Leonhard Frank, Oskar Maria Graf, John Heartfield, Wieland Herzfelde, Stefan Heym, Hugo Huppert, Walter Janka, Alfred Kantorowicz, Hermann Kesten, Egon Erwin Kisch, Karl Kleinschmidt, Alfred Kurella, Peter Martin Lampel, Wolfgang Langhoff, Rudolf Leonhard, Franz Leschnitzer, Hans Lorbeer, Heinrich Mann, Thomas Mann, Hans Marchwitza, Ludwig Marcuse, Hans Mayer, Ernst Noffke, Balder Olden, Ludwig Renn, Romain Rolland, Anna Seghers, Wladimir Steshenskij, Bodo Uhse, Walther Victor, Alex Wedding, Erich Weinert, F. C. Weiskopf, Ernst Weiß und Arnold Zweig; Korrespondenz mit Institutionen.
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