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Nicolas-Born-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. als Klaus Jürgen Born 31.12.1937 Duisburg – gest. 07.12.1979 Breese i.d. Marsch (bei Dannenberg) Aufgewachsen in Praest am Niederrhein; 1955-63 Arbeit als Chemograph bzw. Klischee-Ätzer; 1961 erste literarische Veröffentlichung; 1964 Übersiedlung nach Berlin, freier Schriftsteller; 1964/65 Einladung ins Literarische Colloquium; Teilnahme am Lehrgang "Prosaschreiben" von Walter Höllerer und Hans Werner Richter; 1969/70 Teilnahme am International Writing Program der University of Iowa; 1972/73 Villa-Massimo-Stipendium Rom; Erwerb eines Hauses im Wendland, 1976 Übersiedlung dorthin; Engagement gegen geplantes atomares Endlager und Wiederaufarbeitungsanlage, kurz vor dem Tod 1979 bekanntester Roman "Die Fälschung", 1981 Verfilmung durch Volker Schlöndorff; Borns Romane und Lyrik entziehen sich weitgehend einer Zuordnung, auch wenn eine Nähe zur Kölner Schule, der Naturlyrik und der Neuen Innerlichkeit sichtbar wird. Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung Manuskripte seiner Romane, Erzählungen, Hörspiele, Gedichte; Korrespondenz u.a. mit Herbert Achternbusch, John Batki, Hans Bender, Johannes Bobrowski, Rolf Dieter Brinkmann, Hans Christoph Buch, Peter O. Chotjewitz, F.C. Delius, Hilde Domin, Sarah Haffner, Peter Handke, Rolf Haufs, Walter Höllerer, Sarah Kirsch, Günter Kunert, Jürgen Manthey, Ernst Meister, Peter Hermann Piwitt, Hans Werner Richter, Peter Rühmkorf, Hans Joachim Schädlich, Jürgen Theobaldy, Dieter Wellershoff; Korrespondenz mit Zeitschriften, Verlagen und anderen Institutionen; Kalender, Notizbücher; Rezensionsunterlagen.
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