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Hans-Caninenberg-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geboren am 15.01.1913 in Duisburg – gestorben am 29.06.2008 in Gräfelfing; Anfang der 1930er-Jahre Besuch der Folkwang-Schauspielschule in Essen; erste Engagements an den Theatern in Krefeld, Gießen und Wuppertal folgen; während des Zweiten Weltkriegs Soldat und Kriegsgefangenschaft; 1945 half er beim Wiederaufbau des Theaters in Wuppertal und ging 1948 ans Staatstheater Stuttgart; Hans Schweikart engagierte ihn 1953 an die Münchner Kammerspiele, ein Engagement in Düsseldorf folgt, 1956-1960 Boleslaw Barlog holt ihn an seine Staatlichen Berliner Bühnen; 1958 heiratet er Lola Müthel in zweiter Ehe, beide wechseln an die von Harry Buckwitz geleiteteten Städtischen Bühnen nach Frankfurt/Main; Anfang der 1960er-Jahre spielt Hans Caninenberg immer häufiger für das Fernsehen, hauptsächlich bei der Bavaria in München. Fernsehregisseure wie Fritz Umgelter, Imo Moszkowicz, Franz Peter Wirth, Günter Gräwert, Ludwig Cremer und Rolf Hädrich verpflichten Hans Caninenberg regelmäßig für ihre TV-Produktionen; er wirkt in zahlreichen Hörspielen mit; Beschreibung des Bestandes Drehbücher, Dispositionen, Werk- und Szenenfotos zu seinen Fernsehrollen; Rollenbücher, Programmhefte, Rezensionen, Szenen- und Rollenfotos zur Theaterarbeit u. a. in Krefeld, Wuppertal, Berlin und Frankfurt / Main; Eigene Manuskripte; Korrespondenz; Biografische Unterlagen; Privatfotos; Druckbelege zur Person
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