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Wolfgang-Goetz-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 10.11.1885 Leipzig – gest. 03.11.1955 Berlin (West) 1955 Mitglied der AdK, vorläufiger Direktor der Sektion Dichtung seit 1905 freier Schriftsteller; 1925 großer Publikumserfolg mit dem Theaterstück „Gneisenau“; ab 1920 Regierungsrat bei der Filmprüfstelle Berlin, 1936–1940 Vorsitzender der Gesellschaft für Theatergeschichte; 1945–1949 Verlagsleiter und Herausgeber der Zeitschrift „Berliner Hefte für geistiges Leben“; namhafter Berliner Publizist und Theaterkritiker Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung: Werkmanuskripte dramatischer, epischer, lyrischer und publizistischer Arbeiten, darunter zahlreiche Fragmente, Entwürfe und Notizen; Unterlagen aus herausgeberischer Tätigkeit; Korrespondenz mit Theatern, Verlagen, Redaktionen und Rundfunkanstalten; Briefwechsel (zum Teil als Abschriften) teilweise nach seinem Tod von der Witwe geführt, u.a. mit Julius Bab, Rudolf G. Binding, Berta Drews, Jürgen Fehling, Rudolf Forster, O. E. Hasse, Gerhart Hauptmann, Monty Jacobs, Werner Krauss, Alfred Kubin, Ernst Legal, Walter Mehring, Hans Nachod, Asta Nielsen, Rudolf Pechel, Ernst Rowohlt, Carl Ludwig Schleich, Eduard Spranger, Matthias Wiemann, Eduard von Winterstein, Heinrich Zille und Carl Zuckmayer; umfangreiche Familienkorrespondenz; Arbeitskalender und Notizbücher; Druckbelege; Manuskript-, Autografen- und Fotosammlung; Sammlung publizistischer Arbeiten über Wolfgang Goetz; Dokumente und Familienpapiere (ab 1805); frühe Manuskripte von Verwandten mit Gedichten, Tagebüchern; literarischer Nachlass des Schriftstellers und Übersetzers Johann Nikolaus Götz (1721-1781).
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