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Wilhelm-Koch-Hooge-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geboren als Wilhelm Koch am 11.02 1916 in Patschkau (Oberschlesien) – gestorben am 02.09.2004 in Berlin; 1934 Abitur am Freien Gymnasium in Kreuzburg, arbeitet als Schornsteinfeger und fährt als Schiffsjunge zur Seere; 1935-1936 Soldat; 1936-1938 Schauspielschule des Deutschen Theaters Berlin, er studiert u. a. bei Paul Dahlke und Elisabeth Flickenschildt; 1938-1940 erstes Engagement am Landestheater in Kaiserslautern, danach an den Städtischen Bühnen in Magdeburg, Namensänderung in Koch-Hooge; 1940-1946 Soldat an der Ostfront, Kriegsgefangen-schaft in Amerika; 1946-1951 Städtische Bühnen Magdeburg; 1951-1953 Berliner Ensemble, herausragend seine Rolle als Rybakow im „Glockenspiel des Kreml“ von Nikolai F. Pogodin unter der Regie von Ernst Busch; 1953-1990 Engagement bei der DEFA, für seine Rolle des Kommunisten Hans Löning in Slatan Dudows Film „Stärker als die Nacht“ (1954) erhält er den Preis als "Bester Schauspieler des Jahres" in Locarno; Parallel zu seinen Aktivitäten für Film, Fernsehen und Synchron spielt Wilhelm Koch-Hooge am Deutschen Theater in verschiedenen Bühnen-inszenierungen, 1962 engagiert ihn Wolfgang Langhoff fest an das Deutsche Theater; Beschreibung des Bestandes Archiv Werk-, Szenen- und Rollenfotos, Werbematerialien, Programmhefte und Kritiken zu seinen Film- und Fernsehrollen, u.a. in "Stärker als die Nacht" von Slatan Dudow (DDR 1954), "Genesung" (DDR 1955) und "Leute mit Flügeln" von Konrad Wolf (DDR 1960), "Pevnost na Rynoe" (Festung am Rhein) von Ivo Toman (ČSSR1962), "Oáza" (L.E.G.I.O.N. - Höllentor Sahara) von Zbynek Brynych (ČSSR 1972), Szenen- und Rollenfotos, Programmhefte und Kritiken zu seinen Theaterrollen an den Städtischen Bühnen in Magdeburg (1939/40, 1946-1951) und am Berliner Ensemble (1951-1953); Korrespondenz; biografische Unterlagen
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