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Axel-von-Ambesser-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution 22.06.1910 als Axel Eugen von Oesterreich in Hamburg geboren – 06.09.1988 in München gestorben; Erich Ziegel verpflichtet ihn 1930 als Schauspieler an die Hamburger Kammerspielen; sein weiterer Weg führt über das Stadttheater Augsburg an die Kammerspiele in München zu Otto-Falckenberg; 1936 holt ihn Heinz Hilpert an das Deutsche Theater in Berlin; 1940 übernimmt er in dem selbstverfassten Stück „Wie führe ich eine Ehe?“ erstmals die Regie; 1944 engagiert ihn Gustaf Gründgens an das Staatstheater Berlin; ab 1945 gehört Axel von Ambesser zum ständigen Ensemble der Münchner Städtischen Bühnen; Immer öfter arbeitete er als Autor für Bühne, Film und Fernsehen und das Kabarett „Die Schaubude“; zu seinen erfolgreichsten Bühnenstücken zählt „Das Abgründige in Herrn Gerstenberg“ (UA 1946), als Bühnenregisseur inszeniert er u. a. Nestroy-Stücke am Wiener Burgtheater und den Salzburger Festspielen; er arbeitet wiederholt als Buchautor, u. a. „Frauen ohne Männer“ (Roman; 1951), „Aber fragt mich nur nicht wie...“ (Roman; 1987) und seine Lebenserinnerungen „Nimm einen Namen mit A“. (1985); Beschreibung des Bestandes Archiv Drehbuchentwürfe, Werk- und Szenenfotos, Kritiken und Werbematerial zu seinen Filmen, u.a. "Drei, von denen man spricht" (A 1953), "Die fromme Helene" (BRD 1965), Erstentwürfe zu seinem Bühnenstück "Das Abgründige des Herrn Gerstenberg", Werk- und Szenenfotos, Programmhefte und Kritiken zu seiner Tätigkeit als Schauspieler und Regisseur, u.a. an den Münchner Kammerspielen (1935/36, 1945-1965), am Deutschen Theater in Berlin (1936-1941, 1944/45), am Theater in der Josefstadt in Wien (1941-1943) und am Preußischen Staatstheater in Berlin (1943-1945); Korrespondenz, u.a. mit Kurt Raeck und Axel C. Springer; biografische Unterlagen, Privatfotos
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