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Erik-S.-Klein-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geboren als Erik Siegfried Klein am 06.02.1926 in Radebeul – gestorben am 22.10.2002 in Eichwalde; Schauspielunterricht bei Erich Ponto an der Schauspielschule Dresden; 1942 Schauspieldebüt an der Komödie in Dresden; Engagements in Lübeck und Gießen folgen; Militärdienst und Kriegesgefangenschaft; 1947 Engagement als Jugendlicher Held in Freiberg, Altenburg und Cottbus; ab 1954-1961 Mitglied des Berliner Ensembles, er spielt u. a. den Lawrenti in „Der kaukasische Kreidekreis“ oder den Roma im „Arturo Ui“; nach kleineren Filmrollen 1959 seine erste große Rolle als Leutnant in Konrad Wolfs Film „Sterne“; 1961 wechselte er an das Deutsche Theater, zu dessen Ensemble er bis 1970 gehörte; er arbeitet verstärkt auch für Film, Fernsehen und Rundfunk und avancierte hier ebenfalls zu einem gefragten Darsteller; als Synchronsprecher lieh Erik S. Klein u. a. Philippe Noiret in der DEFA-Fassung von „Der Uhrmacher von St. Paul“ seine Stimme; Beschreibung des Bestandes Archiv Rollenporträts, Werk- und Szenenfotos, Kritiken und Werbematerial zu seinen Film- und Fernsehrollen, u.a. "Das grüne Ungeheuer" von Rudi Kurz (DFF 1962), "Nackt unter Wölfen" von Frank Beyer (DDR 1963), "Wege übers Land" von Martin Eckermann (DFF 1968), "Aber Vati" (DDR-TV 1972/73), "Unterm Birnbaum" von Ralf Kirsten (DDR-TV 1973), Werk- und Szenenfotos, Programmhefte und Kritiken zu seinen Theaterrollen, u.a. am Berliner Ensemble (1954-1961), am Deutschen Theater in Berlin (1962-1970); biografische Unterlagen, Privatfotos
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