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Fritz-Erpenbeck-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 06.04.1897 Mainz – gest. 07.01.1975 Berlin Schlosserlehre; 1915–1918 Soldat; Schauspielunterricht; Schauspieler, Dramaturg und Regisseur u.a. am Lessingtheater in Berlin und bei Erwin Piscator; 1927 KPD, Mitglied im Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller; 1931–1933 Herausgeber der Zeitschrift Roter Pfeffer; Exil: 1933 mit Hedda Zinner nach Prag, Redakteur der "AIZ", 1935 Moskau, Redakteur der Zeitschriften "Wort" und "Internationale Literatur, Deutsche Blätter" 1941/42 Evakuierung in Ufa; Sprecher im Komintern-Tarnsender "SA-Fronde" und im deutschsprachigen Dienst von Radio Moskau; 1944 Mitglied des Nationalkomitees Freies Deutschland. 1945 Rückkehr nach Berlin mit der "Gruppe Ulbricht"; Mitbegründer des Verlages Bruno Henschel und Sohn und der Zeitschriften "Theater der Zeit" und "Theaterdienst"; beteiligt an Wiedereröffnung von Berliner Theatern; 1951-1953 Mitglied der Staatlichen Kommission für Kunstangelegenheiten, Leiter der Spielplankommission; 1956 Lessingpreis; 1959–1962 Chefdramaturg der Volksbühne Berlin; freier Schriftsteller. Beschreibung des Bestandes Archiv: Werkmanuskripte, darunter Romane, Erzählungen, Drehbücher für Filme und Fernsehspiele; publizistische Arbeiten, vor allem Theaterkritiken, Rezensionen, Reportagen; Korrespondenz; Druckbelege, Arbeitsmaterial. Bibliothek: 32 Bde.
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