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Hans-Dieter-Hosalla-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Hans-Dieter Hosalla wurde am 8. Dezember 1912 in Erfurt geboren. Nach seinem Studium in den Fächern Klavier, Dirigieren und Komposition arbeitete er an den Konservatorien zu Erfurt und Weimar zunächst als Solorepetitor am Landestheater Meiningen und dann freischaffend für das Kabarett, bevor er 1951 nach Berlin an die neugegründete Fachschule für künstlerischen Tanz (heute Staatliche Ballettschule Berlin und Schule für Artistik) ging. Von 1953 bis 1956 war er dort als Leiter der Musikabteilung und Komponist tätig. Mit der Spielzeit 1956/57 wechselte er zum Berliner Ensemble, wo er bis 1984 ebenfalls die musikalische Leitung ausübte. Am 18. August 1995 ist Hosalla in Berlin gestorben. Beschreibung des Bestandes Archiv Notenhandschriften, vor allem zu Kompositionen für Aufführungen des Berliner Ensembles: „Arturo Ui“, „Der Brotladen“, „Erziehung der Hirse“, „Furcht und Elend des III. Reiches“, „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“, „Kikeriki“, „Purpurstaub“, „Turandot“, „Pauken und Trompeten“, „Herr Puntila und sein Knecht Matti“, „Held der westlichen Welt“; zu Filmen: „Die alte neue Welt“, „Nebelnacht“, „Licht für Palermo“, „Lenin“, „Apachen“, „Engländer“, „Geschichte vom armen Hassan“; zahlreiche Vertonungen von Gedichten und Liedern Brechts, Majakowskis u. a.; Kompositionen zu Tagesanlässen; Privat- und Aufführungsfotos; Urkunden; Arbeitsunterlagen, vor allem aus Hosallas Zeit als Musikalischer Leiter des Berliner Ensembles; Auszeichnungen; Korrespondenz; Sammlung von MCs mit Aufnahmen von Hosallas Kompositionen
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