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Werner-Hebebrand-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution 27.03.1899 Elberfeld – 18.10.1966 Hamburg 1955 – 1966 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin 1917 – 1919 Militärdienst; 1919 – 1922 Architekturstudium an der Technischen Hochschule Darmstadt, Diplom; 1925 Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister in Darmstadt; 1925 – 1929 Leitender Mitarbeiter bei Stadtbaurat Ernst May in Frankfurt am Main; u. a.: Hauptzollamt Frankfurt am Main (1926 – 1928); Palmengarten Frankfurt am Main, mit Ernst May und Martin Elsaesser (1929 – 1930); 1929 – 30 selbständiger Architekt in Frankfurt am Main; 1930 – 1938 Russlandaufenthalt mit Ernst May; nach Weggang von May Projektierung von Massenwohnbau (Magnitogorsk) und Krankenhäusern (1933); 1938 Verhaftung in Russland, Ausweisung nach Deutschland; 1938 – 1941 Mitarbeiter bei Herbert Rimpl, u. a. Planungen für die Reichswerke Hermann Göring in Salzgitter; 1942 – 1945 selbständiger Architekt in Braunschweig; 1946 – 1948 Stadtbaudirektor und Leiter des Stadtplanungsamtes in Frankfurt am Main; 1948 – 1952 selbständiger Architekt in Frankfurt am Main; Wohnbauten in Marburg, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Bonn und Essen; 1950 – 1952 Professor an der Technischen Hochschule Hannover, Lehrstuhl für Städtebau, Wohnungswesen und Landesplanung; 1952 – 1964 Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg; 1952 – 1965 Professor für Städtebau an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Hamburg Beschreibung des Bestandes Lebensdokumente, Pläne, Fotografien, Werkmanuskripte, Korrespondenz und Akten überwiegend aus der Zeit nach 1945 zu Themen des Städtebaus sowie Wohn- und Verwaltungsbaus, Druckschriftensammlung, Korrespondenz mit nationalen und internationalen Architekten und Städtebauern; daneben auch Zeichnungen anderer Architekten wie etwa von Ernst May zu Magnitogorsk (um 1930) und Hans Schwippert, mit dem er in engem Kontakt stand, Dokumente aus seiner Zeit als Oberbaudirektor in Hamburg
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