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Lilly-Becher-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. als Lilly Korpus 27.01.1901 Nürnberg – gest. 20.09.1978 Berlin (Ost) 1918–1919 Sprachstudium Französisch, Russisch und Englisch in Heidelberg; 1919 KPD, bis 1925 Mitglied der “ultralinken“ Fraktion; 1921 Mitarbeit in der Redaktion Die rote Fahne; 1924–1926 Gründerin der Zeitschrift Die Arbeiterin; 1926–1933 Redakteurin im Neuen Deutschen Verlag; 1932–1933 Chefredakteurin der Arbeiter Illustrierten Zeitung; Exil: 1934–1936 Paris, gemeinsame Arbeit mit Willy Münzenberg im Verlag Editions du Carrefour; 1936–1945 Sowjetunion, tätig u.a. in der Redaktion Internationale Literatur, beim Moskauer Rundfunk und im Nationalkomitee Freies Deutschland; 1941 Heirat Johannes R. Becher; 1945 Rückkehr nach Deutschland (Ost) als Mitglied der „Gruppe Ulbricht“; 1945–1950 Chefredakteurin der Zeitschrift Neue Berliner Illustrierte; 1958–1978 Leiterin des Johannes-R.-Becher-Archivs der Akademie der Künste Beschreibung des Bestandes Manuskripte publizistischer Arbeiten; Korrespondenz, u.a. mit Alexander Abusch, Hilde Benjamin, Hermann Budzislawski, Max Burghardt, Alexander Dymschiz, Olga Gabór, Bernt von Kügelgen, Frans Masereel, Hans Mayer, Tamara Motylewa, Alexander Radó, Rosemarie Rehahn, Ilse und Hans Rodenberg, Anna Seghers, Eva und Erwin Strittmatter, Lotte und Walter Ulbricht, Lotte und Erich Wendt, Margarete Weiskopf; persönliche Dokumente und Familienbriefe; Konvolute über ihre funktionelle Tätigkeit, u.a. im Demokratischen Frauenbund Deutschlands; einzelne Dokumente zu Leben und Werk von Johannes R. Becher; Fotos und Zeitungsausschnitte.
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