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Das Ohrenlicht von Ronald Steckel. Regie: Ulrich Gerhardt Komposition: Clara Mondshine, SFB/NDR/WDR, Erstsendung: 28.02.1984, 59'06
max. Changelog ID: 2071506
SignaturAVM-31 13327
Betreuende
Archivabteilung
Film- und Medienkunst
Bestand: Medienarchiv
BestandAVM Tonbänder
Klassifikation31.05.07. Tonbänder Steckel, Ronald
 
Titel
Das Ohrenlicht
von Ronald Steckel. Regie: Ulrich Gerhardt
Komposition: Clara Mondshine, SFB/NDR/WDR, Erstsendung: 28.02.1984, 59'06
EnthältBand 01, Bandfolge 1, A: Das Ohrenlicht, E: Geräusche / Wassertropfen, (Urfassung), 34:40:00
Band 02, Bandfolge 2, A: Wenn ich recht verstehe, E: Berlin-Kreuzberg, (Urfassung), 24:26:00
Band 03, Original "Ohrenlicht" V
Band 04, Original "Ohrenlicht" VI
Band 05, Original "Ohrenlicht" VII
Band 06, Original "Ohrenlicht" XI
Band 07, Einspielband "Ohrenlicht" (Texte u. Sounds)
Datierungohne Datum
Sortierfeld1984
ObjekttypAVM-Audio analog
 
Status des Bestandsextern
Freigabewie Bestand
BasisdatenMediadatenZusatzdokumente
Alte Signatur
ProvenienzRonald-Steckel-Archiv
Ort
BemerkungenDas "Ohrenlicht" ist ein akustischer Essay über die Genauigkeit des Hörens. Die Hauptfigur ist ein Computer, der im Verlaufe eines Gesprächs mit einem Musiker dessen akustisches Gedächtnis unter- sucht. Die Fragmente, die er zutagefördert, setzen sich zu einem paradoxen Bild zusammen. Träume, Visionen, Phantasien, Erinnerungen an Gespräche und Klangfelder von fast surrealer Intensität. Verschiedene Personen, die in der Erinnerung des Musikers eine wesentliche Rolle spielen, werden auf ihren Wirklichkeitsgehalt befragt. Sind es Personen, die es tatsächlich gegeben hat, oder Gestalten des Unbewußten, denen nicht mehr Realität zukommt als den Figuren eines Traumes? Am Ende des Gesprächs kommt der Computer zu einem überraschenden Ergebnis: "Ebenso wie ich eine Simulation deiner Intelligenz bin, bist du die Simulation einer anderen Intelligenz, die ich wahrzunehmen beginne." Und er zieht aus dieser Erkenntnis einen unerwarteten Schluß. Das Hörspiel wurde mit einer im Rundfunk erst selten eingesetzten Mikrofontechnik (der Jecklin-Scheibe) außerhalb des Studios aufgenommen.
Die musikalische Bearbeitung und Mischung fand in einem elektronischen Studio statt, das über modernste Computertechnik verfügt. In den szenischen Klangcollagen und Montagen des Stückes erscheint die Sprache nicht als hauptsächlicher Bedeutungsträger, sondern als Grenzfall zwischen Geräusch und Musik. (Quelle: HÖRDAT)
 
Person/Institution
Steckel, Ronald (1945), Autor/in
Gerhardt, Ulrich (1934)
Mondshine, Clara
Weitere Personen/Institutionen
 
IndexbegriffePersonenindex: Gerhardt, Ulrich
Personenindex: Mondshine, Clara
Personenindex: Steckel, Ronald
Technische DatenAufnahmegeschwindigkeit: 38 cm/s
Format: 2-Spur
Magnetbandtyp: BASF LGR 50
Magnetbandtyp: BASF SPR 50 LH L, Chargen-Nr. S904CR, S078CS
Umfang7 Tonbänder von 7
 
Objektspezifische Felder
Premiere1984
ProduktionSFB / NDR / WDR
 
NameBand 7
Betreff
Standort
SISIS-Verweis
Dateinameve-3214346-1498626-original.jpg
Dateigröße210.5 kB
NameBand 6
Betreff
Standort
SISIS-Verweis
Dateiname--1498625-original.jpg
Dateigröße230.2 kB
NameBand 5
Betreff
Standort
SISIS-Verweis
Dateiname--1498624-original.jpg
Dateigröße274.3 kB
NameBand 4
Betreff
Standort
SISIS-Verweis
Dateiname--1498623-original.jpg
Dateigröße258.3 kB
NameBand 3
Betreff
Standort
SISIS-Verweis
Dateiname--1498622-original.jpg
Dateigröße322.8 kB
NameBand 2
Betreff
Standort
SISIS-Verweis
Dateiname--1498621-original.jpg
Dateigröße302.5 kB
NameBand 1
Betreff
Standort
SISIS-Verweis
Dateiname--1498620-original.jpg
Dateigröße242.6 kB
Bestand/Klassifikation:
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