Signatur | AVM-36 10699 |
Betreuende Archivabteilung | Historisches Archiv Bestand: Medienarchiv |
Bestand | AVM Audiodateien |
Klassifikation | 36.01.01.01. Öffentliche Veranstaltungen |
Titel | Erinnerungen an Jürgen Gosch Die einzige Zeit, die mich interessiert, ist die Zeit des Theaters. Gespräch |
Enthält | Veranstaltungsmitschnitt Aus der Programmankündigung: „Wenn es einem gelingen würde, eine Aufführung von Beckett zu machen, die der Skandal sein könnte, der Beckett eigentlich ist, wäre das ein unglaublicher Sieg." Das Theater von Jürgen Gosch (1943–2009) handelt davon, was geschieht, wenn Menschen auf Menschen treffen. In Cottbus geboren, erst Schauspieler, dann Regisseur, arbeitete er nach dem Eklat um seine Leonce und Lena-Inszenierung an der Volksbühne 1978 vermehrt im Westen, verließ 1984 endgültig die DDR und wurde einer der wichtigsten Theatermacher der letzten Jahrzehnte. „Von dieser Welt denke ich, sie ist das einzige, was mir zur Verfügung steht, um den Texten zu begegnen. Und von dieser Welt muss sich was abdrücken in den Inszenierungen", so Gosch einmal über das Motiv seiner Arbeit und den immer wieder neuen Versuch, gemeinsam mit den Schauspielern zum Existentiellen eines Textes zu gelangen. Bis heute werden seine Tschechow-Inszenierungen Onkel Wanja und Die Möwe am Deutschen Theater Berlin gespielt. |
Datierung | 29. September 2018 |
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Objekttyp | AVM-Audio digital |
Status des Bestands | extern |
Freigabe | wie Bestand |
Basisdaten | Mediadaten | Zusatzdokumente | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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