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Teil einer Gartenfassade vom Prinzessinnen-Palais, [1809]Darin: 1938 Rückgabe der von der Nationalgalerie ausgeliehenen 8 Architekturzeichnungen zum Prinzessinnen-Palais aus dem Rabe-Nachlass, siehe PrAdK 922, Bl. 57: 1.) "Teil einer Gartenfassade von Gentz 1804, [=1809!] von Döbber als zum Prinzessinnen-Palais gehörig veröffentlicht" [in Doebber keine Abb. publiziert, laut Doebber keine Entwurfszeichnungen erhalten] 2.) Schwibbogen von Schinkel, [1809] [Der König hatte 1809 Gentz zum Erweiterungsbau des Palais beauftragt; später wurde auch Schinkel hinzugezogen, der eine korinthische und eine dorische Fassade entwarf. Von Hentzen 1935 veröffentlicht, vgl. Abb. 10, 11; Von Hentzen wird kein einzelner Schwibbogen von Schinkel erwähnt, aber 1. und 2. Änderungsvorschlag der Königl. Ober-Bau-Deputation zu Schinkels Schwibbogen von der Königl. Ober-Bau-Deputation, vgl. Hentzen Abb. 15, 16] 3.-8.) 6 Zeichnungen von Innenräumen des Prinzessinnen-Palais', [1810] [vgl. Hentzen S. 116: "Für die Ausgestaltung des Innern gibt es aus der Bauzeit zwei Folgen von Entwürfen, die eine sicher von Gentz [vgl. Doebber, 1916, Taf. 47] (in der Plankammer der Schlösser-Verwaltung) die andere vielleicht von Rabe (in dessen Nachlass in der Akademie der Künste), jedoch unbezeichnet." Lit: Alfred Hetzen, Die Baugeschichte des Kopfbaus unter den Linden am ehemaligen Prinzessinnen-Palais, in: Jahrbuch d. Preußischen Kunstsammlungen, 56. Bd/1935, S. 100-116; vgl. S. 105, Abb. 5: erster Entwurf von Gentz, Westseite [= Teil einer Gartenfassade? bzw. Gartenfassade = Südseite? ] vgl. Hentzen S. 101: die Pläne sind (bis auf einige Grundrisse) lückenlos erhalten, jedoch in Doebbers Gentz-Monographie nicht berücksichtigt! [vgl. unvollständig: Adolph Doebber, Heinrich Gentz, ein Berliner Baumeister um 1800, Berlin 1916, S. 81-82 vgl. Tafel 47: Gentz, Prinzessinnenpalais in Berlin, Zeichnungen zur inneren Durchbildung, 1810] Hentzen S. 104: Die Westseite lässt auch ein wenig die nicht als Zeichnung vorliegende Gartenfassade erkennen. S. 105: Der König schreibt am 24. November [1809] an Gentz, "dass die Garten Facade außerordentlichen Beifall hat". [zu Martin Friedrich Rabe (1775-1856): Architekt, Mitglied seit 1810, Vizedirektor 1844-1847; Rabe hatte seit 1810 als Bauinspektor in der Schloss-Bau-Comission u. a. die Aufsicht über das 'Prinz Ludwigsche Palais' und den 'Neuen Erweiterungsbau', vgl. Hentzen 1935, S. 104 Schinkel: Architekt, Fachschriftsteller, Maler, Oberlandesbaudirektor, Mitglied seit 1811 [1938 Rückgabe der von der Nationalgalerie ausgeliehenen 8 Architekturzeichnungen zum Prinzessinnen-Palais aus dem Rabe-Nachlass, siehe PrAdK 922, Bl. 57: 1.) Teil einer Gartenfassade von Gentz 1804, 2.) Schwibbogen von Schinkel, 3.-8.) 6 Zeichnungen von Innenräumen des Prinzessinnen-Palais' Der König hatte 1809 Gentz zum Erweiterungsbau des Palais beauftragt; später wurde auch Schinkel hinzugezogen, der eine korinthische und eine dorische Fassade entwarf. Lit: Alfred Hetzen, Die Baugeschichte des Kopfbaus unter den Linden am ehemaligen Prinzessinnen-Palais, in: Jahrbuch d. Preußischen Kunstsammlungen, 56. Bd/1935, S. 100-116; vgl. S. 105, Abb. 5: erster Entwurf von Gentz, Westseite [= Teil einer Gartenfassade? bzw. Gartenfassade = Südseite? ] vgl. Hentzen S. 101: die Pläne sind (bis auf einige Grundrisse) lückenlos erhalten, jedoch in Doebbers Gentz-Monographie nicht berücksichtigt! [vgl. unvollständig: Adolph Doebber, Heinrich Gentz, ein Berliner Baumeister um 1800, Berlin 1916, S. 81-82] Hentzen S. 104: Die Westseite lässt auch ein wenig die nicht als Zeichnung vorliegende Gartenfassade erkennen. S. 105: Der König schreibt am 24. November [1809] an Gentz, "dass die Garten Facade außerordentlichen Beifall hat". [zu Martin Friedrich Rabe (1775-1856): Architekt, Mitglied seit 1810, Vizedirektor 1844-1847; Rabe hatte seit 1810 als Bauinspektor in der Schloß-Bau-Comission u. a. die Aufsicht über das 'Prinz Ludwigsche Palais' und den 'Neuen Erweiterungsbau', vgl. Hentzen 1935, S. 104 Schinkel: Architekt, Fachschriftsteller, Maler, Oberlandesbaudirektor, Mitglied seit 1811
max. Changelog ID: 2076662
SignaturKS-Verluste-Gemälde 294
Betreuende
Archivabteilung
Kunstsammlung
Bestand: Kunstsammlung
BestandKriegsverluste - Gemälde und Zeichnungen
Klassifikation2. Zeichnungen
 
Titel
Teil einer Gartenfassade vom Prinzessinnen-Palais, [1809]Darin:
1938 Rückgabe der von der Nationalgalerie ausgeliehenen 8 Architekturzeichnungen zum Prinzessinnen-Palais aus dem Rabe-Nachlass, siehe PrAdK 922, Bl. 57:
1.) "Teil einer Gartenfassade von Gentz 1804, [=1809!] von Döbber als zum Prinzessinnen-Palais gehörig veröffentlicht" [in Doebber keine Abb. publiziert, laut Doebber keine Entwurfszeichnungen erhalten]
2.) Schwibbogen von Schinkel, [1809]
[Der König hatte 1809 Gentz zum Erweiterungsbau des Palais beauftragt; später wurde auch Schinkel hinzugezogen, der eine korinthische und eine dorische Fassade entwarf. Von Hentzen 1935 veröffentlicht, vgl. Abb. 10, 11; Von Hentzen wird kein einzelner Schwibbogen von Schinkel erwähnt, aber 1. und 2. Änderungsvorschlag der Königl. Ober-Bau-Deputation zu Schinkels Schwibbogen von der Königl. Ober-Bau-Deputation, vgl. Hentzen Abb. 15, 16]
3.-8.) 6 Zeichnungen von Innenräumen des Prinzessinnen-Palais', [1810]
[vgl. Hentzen S. 116: "Für die Ausgestaltung des Innern gibt es aus der Bauzeit zwei Folgen von Entwürfen, die eine sicher von Gentz [vgl. Doebber, 1916, Taf. 47] (in der Plankammer der Schlösser-Verwaltung) die andere vielleicht von Rabe (in dessen Nachlass in der Akademie der Künste), jedoch unbezeichnet."

Lit: Alfred Hetzen, Die Baugeschichte des Kopfbaus unter den Linden am ehemaligen Prinzessinnen-Palais, in: Jahrbuch d. Preußischen Kunstsammlungen, 56. Bd/1935, S. 100-116;
vgl. S. 105, Abb. 5: erster Entwurf von Gentz, Westseite [= Teil einer Gartenfassade? bzw. Gartenfassade = Südseite? ] vgl. Hentzen S. 101: die Pläne sind (bis auf einige Grundrisse) lückenlos erhalten, jedoch in Doebbers Gentz-Monographie nicht berücksichtigt! [vgl. unvollständig: Adolph Doebber, Heinrich Gentz, ein Berliner Baumeister um 1800, Berlin 1916, S. 81-82 vgl. Tafel 47: Gentz, Prinzessinnenpalais in Berlin, Zeichnungen zur inneren Durchbildung, 1810]
Hentzen S. 104: Die Westseite lässt auch ein wenig die nicht als Zeichnung vorliegende Gartenfassade erkennen. S. 105: Der König schreibt am 24. November [1809] an Gentz, "dass die Garten Facade außerordentlichen Beifall hat".

[zu Martin Friedrich Rabe (1775-1856): Architekt, Mitglied seit 1810, Vizedirektor 1844-1847;
Rabe hatte seit 1810 als Bauinspektor in der Schloss-Bau-Comission u. a. die Aufsicht über das 'Prinz Ludwigsche Palais' und den 'Neuen Erweiterungsbau', vgl. Hentzen 1935, S. 104

Schinkel: Architekt, Fachschriftsteller, Maler, Oberlandesbaudirektor, Mitglied seit 1811

[1938 Rückgabe der von der Nationalgalerie ausgeliehenen 8 Architekturzeichnungen zum Prinzessinnen-Palais aus dem Rabe-Nachlass, siehe PrAdK 922, Bl. 57:
1.) Teil einer Gartenfassade von Gentz 1804,
2.) Schwibbogen von Schinkel,
3.-8.) 6 Zeichnungen von Innenräumen des Prinzessinnen-Palais'
Der König hatte 1809 Gentz zum Erweiterungsbau des Palais beauftragt; später wurde auch Schinkel hinzugezogen, der eine korinthische und eine dorische Fassade entwarf.
Lit: Alfred Hetzen, Die Baugeschichte des Kopfbaus unter den Linden am ehemaligen Prinzessinnen-Palais, in: Jahrbuch d. Preußischen Kunstsammlungen, 56. Bd/1935, S. 100-116;
vgl. S. 105, Abb. 5: erster Entwurf von Gentz, Westseite [= Teil einer Gartenfassade? bzw. Gartenfassade = Südseite? ] vgl. Hentzen S. 101: die Pläne sind (bis auf einige Grundrisse) lückenlos erhalten, jedoch in Doebbers Gentz-Monographie nicht berücksichtigt! [vgl. unvollständig: Adolph Doebber, Heinrich Gentz, ein Berliner Baumeister um 1800, Berlin 1916, S. 81-82]
Hentzen S. 104: Die Westseite lässt auch ein wenig die nicht als Zeichnung vorliegende Gartenfassade erkennen. S. 105: Der König schreibt am 24. November [1809] an Gentz, "dass die Garten Facade außerordentlichen Beifall hat".

[zu Martin Friedrich Rabe (1775-1856): Architekt, Mitglied seit 1810, Vizedirektor 1844-1847;
Rabe hatte seit 1810 als Bauinspektor in der Schloß-Bau-Comission u. a. die Aufsicht über das 'Prinz Ludwigsche Palais' und den 'Neuen Erweiterungsbau', vgl. Hentzen 1935, S. 104

Schinkel: Architekt, Fachschriftsteller, Maler, Oberlandesbaudirektor, Mitglied seit 1811
Enthält
Datierung[1809]
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ObjekttypZeichnung
 
Status des BestandsBestandsviewer
Freigabewie Bestand
BasisdatenMediadatenZusatzdokumente
Alte Signaturnicht im PrAdK-Inventar von 1907 (I/393)
Provenienz
Ort
Bemerkungen
 
Person/Institution
Weitere Personen/InstitutionenGentz, Heinrich [1766-1811]
 
Technische DatenMaterial/Technik: Zeichnung
Umfang
 
Objektspezifische Felder
 
Bestand/Klassifikation:
Bestand:
Klassifikation: