Signatur | Blumenfeld 3 |
Betreuende Archivabteilung | Bildende Kunst Bestand: Bildende Kunst |
Bestand | Erwin-Blumenfeld-Archiv |
Klassifikation | -- keine -- |
Titel | Briefwechsel zwischen Erwin Blumenfeld und Lena Citroen |
Enthält | 4 Briefe an L.C. (o.D., 12.02.1916, 23.02.1916 und 27.02.1916 mit Umschl.) 4 Briefe an E.B. (05.02.1916, 10.02.1916, 12.02.1916 und 23.02.1916) Enthält auch:1 Kt. von E.B. an L.C. 21.02.1916 Betr. u.a.: 05.02.1916 (L.C. an E.B.) Hinweis auf Zeichnungen von L.C. und E.B., gemalt von Paul Citroen.- 10.02.1916 (L.C. an E.B.) Beurteilung von den Bilder von E.B.- 12.02.1916 (L.C. an E.B.) Frage nach dem künstlerischen Selbstverständnis: „Übrigens wie verhältst du dich zum Expressionismus, zu Walden, zu Muche, zu Muches Bildern, zu Frl. von Leer (die kennst du wohl nicht?)" zu A. Stramm – zum Blatt: 'Der Sturm'“.- 12.02.1916 (E.B. an L.C.) Bericht über Theaterbesuch von Strindbergs „Kameraden“.- Setzt die Erschaffung Adams von Michelangelo als Gleichnis für den gegenseitigen Briefwechsel ein.- „Ich glaube nicht, daß du mich sehen willst. Ebenso, wie ich nicht glaube, daß ich Schauspieler werden will und doch will ich Schauspieler werden!“.- Aussagen über seine Fotografien.- Konkurrenzverhältnis zwischen Paul Citroen und E.B.- o.D. (E.B. an L.C.) Bericht über die tragische Erkrankung des Vaters bis zu dessen Tod, der Auflösung des Geschäftes, das in Pflege geben von E.B. und seinen Geschwistern und eigene Schlüsse daraus.- Fotoaufnahme: „Heute habe ich mich für dich als 'Sohn' in August Strindbergs 'Scheiterhaufen' photographiert.“.- Erwähnt wird Paul Citroen und die „Gespenstersonate“ von August Strindberg.- Hinweis auf den Briefwechsel zwischen Charlotte Herzfeld und Paul Citroen.- 23.02.1916 (E.B. an L.C.) Selbstreflektion über Privat- und Geschäftsbeziehungen: „Die Klicke war heute zusammen. Sie ist alt und morsch geworden. Wir haben uns kaum etwas zu erzählen […]“.- Selbstbeobachtung: „[…] merke ich beim Lesen, daß ich vorm Spiegel las und beobachtete dabei, welchen Eindruck du auf mein Gesicht machtest./ Jeden Eindruck übertreibt mein Gesicht es ist so ausdrucksfähig, daß eine leichte Mimik zur Fratze wird.“.- Zur Frage von Gefühle und Intelligenz: „Mich interessiert nur die Gefühlskala eines Menschen, daraus läßt sich alles ausrechnen. Dumme Menschen haben kein Gefühl,[…]“.- Frage nach Literatur: „Kennst du: [John Henry] Mackay 'Die Anarchisten'. [Frank] Wendekind: 'Frühlings Erwachen'. [August] Strindberg: 'Totentanz'. 'Gespenstersonate'. 'Scheiterhaufen'. 'Wetterleuchten'? Strindberg fesselt mich eisern! Jedes Wort!“.- Frage nach Werken aus der Musik: „Du in Musik: die Pathetique!“ [Ludwig van Beethoven].- 23.02.1916 (L.C. an E.B.) Erwähnt werden: Paul Citroen und Charlotte Herzfeld 27.02.1916 (E.B. an L.C.) Selbsteinschätzung: „Ich bin da Schauspieler und jetzt besitze ich die Freiheit mein eigenes Spiel zu bekritteln?“.- Erwähnt wird Arthur Schopenhauer.- Zum Stand des Vorhabens eine Biographie zu schreiben.- Zitiert Hamlet.- Erwähnt wird sein Testament.- Zitiert Hermann Bang aus dem Stück „Zusammenbruch (Stuck)“.- |
Datierung | o.D., 5. - 27. Feb. 1916 |
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Objekttyp | Korrespondenz |
Status des Bestands | Bestandsviewer |
Freigabe | wie Bestand |
Basisdaten | Mediadaten | Zusatzdokumente | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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