| Signatur | PrAdK 0712 |
| Betreuende Archivabteilung | Historisches Archiv Bestand: Historisches Archiv |
| Bestand | Preußische Akademie der Künste |
| Klassifikation | 13.03.2. Meisterateliers (Einrichtung, Vorsteher, Schüler) |
| Titel | Einrichtung und Besetzung der Meisterateliers |
| Enthält | Bericht Karl Koeppings über Raummangel, Schüler (u.a. Borchert, Paul Paeschke, Otto Sander, Kurt Leyde) und nötiges Inventar für das Meisteratelier für Kupferstich, Mai, Aug., Nov. 1910, Mai, Juni 1911, Mai 1912, Apr. 1913 (Bl. 1-3, 5-8, 14f., 26, 32, 68-70, 87-91). Tod Koeppings, Juli 1914 (Bl. 110f., 113, 116f.). Vorschlag von Peter Halm (München), Heinrich Wolff (Königsberg), Hans Meyer (Berlin) und Emil Orlik (Berlin) für die Koepping-Nachfolge, Jan. 1915 (Bl. 124-126). Bewerbungsschreiben Hugo Strucks, Jan. 1915, und Hermann Strucks, Okt. 1914, um diese Meisterateliervorsteherstelle, jeweils mit Aufzählung eigener Werke und einem ausführlichen Lebenslauf Hermann Strucks (Bl. 160-162, 195-199, 218, 229, 232). Ausdrücklicher Vorschlag von Ernst Moritz Geyger für die Stelle, mit Gutachten der Akademie und Vita Geygers, Apr. 1918 (Bl. 220-224). Berufung Geygers, Mai/Juni 1918 (Bl. 225-231, 233f., 240, 242, 290f.), mit Nennung der Meisterschüler Berthold Ehrenwerth, Johannes Schubert und Erich Kuhn. Räumung von zwei Zimmern Geygers in der Hochschule für das Reserve-Lazarett, Aug. 1918 (Bl. 236-239). Aufstellung von Öfen im Atelier, Okt. 1920 (Bl. 304). Pensionierung und Tod Otzens, mit Angaben zum Bildungsgang, Febr. - Nov. 1911, März 1912 (Bl. 9-13, 16-25, 27-31, 33-48, 93, 98). Vorschläge zur Wiederbesetzung, Juni - Sept., Dez. 1912: Baurat Hasak, Theodor Fischer (München) und German Bestelmeyer (Dresden; Bl. 71-75, 78f.). Bewerbungsschreiben Wilhelm Haupts für das Architektur-Atelier, März 1913, Apr. 1915, mit Beurteilungen durch Paul Wallot, Fritz Wolff, F. v. Thiersch, Aug. 1913 (Bl. 83-86, 97, 148f.). Gutachten Ludwig Hoffmanns über Friedrich Ostendorff (Karlsruhe), Juli 1914 (Bl. 112), sowie weitere Beurteilung Ostendorffs (Bl. 114f., 118-120). Ruf Bestelmeyers nach Berlin, Juni 1915 (Bl. 142-147, 150-153, 155f., 159, 165-167, 173f., 184f.). Ernennung Bestelmeyers zum Professor an der TH, Apr. 1919 (Bl. 247f.) Ausscheiden Bestelmeyers aus dem preußischen Staatsdienst 1922 (Bl. 346f., 349-351). Angebot der Nachfolge an den Darmstädter Architekten Pinand durch Hermann Muthesius, Okt. 1922 (Bl. 352-356) bzw. Vorschlag Liebermanns für Jansen als Nachfolger, Jan. 1923 (Bl. 368f.). Tod Hertels Febr., März 1912 (Bl. 49-65, 67, 373). Vorschläge zur Wiederbesetzung dieses Meisterateliers für Landschaftsmalerei, März 1912: Friedrich Kallmorgen, Ulrich Hübner (Travemünde) und Olaf Jernberg (Königsberg; Bl. 66, 77). Aufsicht des vakanten Meisterateliers und Betreuung der Schüler Albrecht, Hacke, Hänsch und Krafft durch Kampf, Dez. 1912 (Bl. 76, 80). Berufung Hübners, 3. Nov. 1913, Jan. 1914, mit Angabe der jährlichen Sachmittel für das Meisteratelier (Bl. 99-107). Tod A. v. Werners, 4. Jan. 1915, und Nachfolge durch A. Kampf als Direktor der Hochschule für die bildenden Künste (Bl. 127-131, 134-141, 157f., 193f., 201-203). Vorschläge für die Nachfolge als Meisterateliervorsteher für Geschichtsmalerei, Nov. 1915, Jan. 1916: Slevogt, Hugo Vogel, Ludwig Dettmann (Bl. 169-172, 175f.). Berufung Slevogts, Apr. 1917 (Bl. 204-216, 245f., 305, 343-345), mit Mitteilung an die Meisterschüler A. v. Volborth, Görms. Sachmittel für das 2. Meisteratelier für Bildhauerei, Tuaillon, Sommer 1916 (Bl. 177-183, 186-191), mit Überblick über die Sachkosten dieses und der anderen Meisterateliers (v. Werner, Kampf, Hübner, Manzel, Schwechten, Bestelmeyer, Koepping). Tod Tuaillons, Febr. 1919, und Verwaltung des Ateliers durch Ludwig Manzel (Bl. 241, 243, 249, 253-259, 268, 286f.), u.a. Nennung der Meisterschüler Placzek, Gorsemann, Hebroni (Bl. 243 verso). Vorschläge für die Nachfolge: Josef Rauch, Lederer, Klimsch, Breuer, Janensch, Gaul (Bl. 274f., 281), mit Abschrift eines Artikels aus dem Vorwärts, Ende 1919, zur Nachfolge Tuaillon (Bl. 276-280, 282-285). Antrag Schwechtens auf Überlassung weiterer Räume in der Hardenbergstraße, Jan., Okt./Nov. 1913, mit Inventarliste (Bl. 81f., 94-96). Pensionierung Schwechtens zum 1. Okt. 1920, Nachfolger Poelzig (Bl. 288f.). Weitere Ateliernutzung Schwechtens 1920-1923 (Bl. 292-296, 299-303, 306-316, 348, 364f., 376, 381f., 387-394). Übersiedlung Poelzigs in Räume im Commun I in Potsdam, Juli 1921 (Bl. 313). Urlaubsantrag v. Werners für Studien auf dem westlichen Kriegsschauplatz, März 1915 (Bl. 132). Urlaubsanträge von Schwechten, Aug. 1915, Juli 1920 (Bl. 154, 297f.), Manzel, Nov. 1915, Juni 1917 (Bl. 168, 217), Slevogt, Febr. 1918 (Bl. 219), Bestelmeyer, Juli 1918 (Bl. 235), Geyger, Okt. 1923, Jan. 1924 (Bl. 383, 395-398). Besoldungserhöhung der Meisterateliervorsteher (v. Werner, Kampf, Hertel, Manzel, Tuaillon, Schwechten, Otzen, Koepping), Aug. 1910 (Bl. 4). Formulare für die Meisterateliervorsteher, Dez. 1921/Anfang 1922 (Slevogt, Kampf, Manzel, Hübner, Lederer, Geyger, Bestelmeyer, Poelzig, Schumann, Pfitzner und Busoni; Bl. 317-322, 333-340). Antrag des Radierers Erich Heermann auf Überlassung eines leeren Ateliers in der Hardenbergstr., Dez. 1921 (Bl. 323-328, 362). Antrag des Landschaftsmalers Rudolf Hellwag auf Weiterbenutzung eines Ateliers, März 1923 (Bl. 331f.). Anfrage des Reichsamtes für Einwanderung nach einem Atelier für den Maler Eugen Mossgraber, Okt. 1922 (Bl. 357-361). Überlassung eines Ateliers an Fritz Schirmer, Dez. 1922 (Bl. 363). Anfrage einer pädagogischen Anstalt in Barcelona nach Organisation, Lehrinhalten usw. der Architekturausbildung in Berlin, 20. Nov. 1914 (Bl. 121f.). Antrag der Berufsmodelle Berlins auf höhere Bezahlung, 17. Apr. 1919 (Bl. 250f., 260-263, 266f., 271, 273). Entschädigung für auf Zeit an den Kunstanstalten lehrende Künstler, Febr. 1923 (Bl. 370-372, 385). Privatateliernutzung von Lehrern der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums, Aug. 1923 (Bl. 386). Übergabe von Utensilien aus dem Atelier Bülowstraße 21 an den Maler Paul Kother, Okt. 1919 (Bl. 270). Belassung des Bildhauers Manzels bis 1. Okt. 1924 im Dienst (Bl. 379f.). Enth. u.a.: Todesanzeigen für Otzen, Hertel und Koepping (Bl. 22, 55, 111). Ersatz-Reserve-Schein für Hertel, 24. Okt. 1868, und Abschrift der Heiratsurkunde (Bl. 65). Ausschnitt aus der B.Z. am Mittag, 9. Dez. 1912, über Nichtbesetzung des Meisterateliers für Landschaftsmalerei (Bl. 77). Grundrißskizze Schwechtens von den zwei Meisterateliers für Architektur in der Hardenbergstraße, Jan. 1913 (Bl. 82). Protokoll der 164. Sitzung des preußischen Abgeordnetenhauses, 12. Apr. 1913, über Besetzung des zweiten Meisterateliers für Architektur, Druck (Bl. 92). Zeitungsausschnitte aus der Vossischen Zeitung und der Täglichen Rundschau, 29. Juni 1915, mit Berichten über Ruf Bestelmeyers nach Berlin (Bl. 142), aus der Vossischen Zeitung samt Beilage und dem Berliner Tageblatt, 30. Jan. 1917, zur Berufung Trübners (Bl. 200), aus dem Berliner Tageblatt (Fritz Stahl), 20. Apr. 1922, und der Mitteldeutschen Zeitung Erfurt, 22. Apr. 1922, zum drohenden Fortgang Bestelmeyers, Slevogts und Bruno Pauls nach München (Bl. 341f.). Protokolle folgender Sitzungen: Sektion bildende Künste, Senat: 27. Okt. 1914: Beurteilung Ostendorffs; Wiederwahl Schwechtens als stellvertretender Senatsvorsitzender der Sektion; Gutachten O.H. Engels über den Maler Gotthilf Schnee, Berlin; Bedeutung des Preußischen Kunstvereins; Wahl Liebermanns und Looschens in die Ständige Deputation für das Reklamewesen bei dem Ältestenkollegium der Berliner Kaufmannschaft; Wahl für den Sachverständigenbeirat zum Schutz der Stadt Berlin gegen Verunstaltung; Mitgliederwahlen für die Kuratorien der Adolph-Menzel-, Adolf-Ginsberg- und Dr.-Hermann-Günther-Stiftung; Veranstaltung der akademischen Wettbewerbe 1915; Erhöhung des Helfft-Preises und desjenigen der Rohrschen Stiftung; Medaillen für die Große Berliner Kunstausstellung (Bl. 118). 21. Dez. 1914: Vorschlag von Peter Halm (München), Heinrich Wolff (Königsberg), Hans Meyer (Berlin) und Emil Orlik (Berlin) für die Koepping-Nachfolge Jan. 1915; Tod Giovanni Sgambatis; Frühjahrsausstellung 1915; Zusammensetzung der Ausstellungskommission (Grobeka); Menzel-Denkmal; Annahme der Fischer- und der Wentzel-Heckmann-Stiftung; Wahl Schwechtens in den Sachverständigenbeirat der Stadt Berlin; Austritt von Dagnan-Bouveret und Saint-Saëns (Bl. 126). 17. Febr. 1915: Nachfolge für A. v. Werner als Direktor der Hochschule für die bildenden Künste durch A. Kampf; Vorschläge für die Nachfolge als Meisterateliervorsteher: Kampf, Dettmann, Manzel, Kallmorgen; Einrichtung einer Kommission zu Reformen des akademischen Unterrichts (Bl. 128). 11. Jan. 1916: Vorschläge für die Nachfolge A. v. Werners als Meisterateliervorsteher: Slevogt, Hugo Vogel, Ludwig Dettmann; Einführung von Hans Herrmann als Senator; Wahl Hübners zum Mitglied des Kuratoriums der A.-Menzel-Stiftung (Bl. 172). 21. März 1918: ausdrücklicher Vorschlag von Ernst Moritz Geyger für die Koepping-Nachfolge; Gutachten von Karl Roth über den Architekten Hans Böckler, Dresden; Verleihung des Professorentitels an Hugo Cauer, Kreuznach, den Maler Wilhelm Thielmann in Willingshausen, den Jagd- und Landschaftsmaler Johann Christoffer Drathmann, Berlin; Wettbewerb für ein Gedenkblatt der Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der Gefallenen (Bl. 220). 1. Dez. 1919: Vorschläge für die Nachfolge Tuaillons (Josef Rauch, Lederer, Klimsch, Breuer, Janensch, Gaul); Professorentitel für den Architekten Schweitzer; Angliederung der Hochbauabteilung des Ministeriums der öffentlichen Arbeiten (Bl. 274f.). 27. Febr. 1920: Nachfolge Tuaillons; Professorentitel für den Architekten Werz; Gutachten über den Bildhauer Rex, Berlin; allgemeine Fragen des Kunstunterrichts; Unterstützung der Maler Isenstein und Page durch Stiftung; Verschiebung der Mitgliederausstellung auf den Herbst; Raffael-Feier; Danktelegramm von Anders Zorn (Bl. 281). 17. Jan. 1923: Vorschlag Jansens und Tessenows für die Bestelmeyer-Nachfolge (Bl. 369). 14. Mai 1923: Nachfolge Bestelmeyers, Vorschlag von Hermann Jansen, Heinrich Tessenow und Erich Blunck; Bestätigung Straumers als Mitglied des Magistratsbeirates in Fragen der Verunstaltung Berlins; Vergabe der Hedwig-Stuttmeister-Stiftung an den Maler Hans Stübner; Annahme der Arno-Kleffel-Stiftung für unbemittelte Musiklehrer und -lehrerinnen; Ernennung von Baußnern aus Frankfurt/M. zum Zweiten Ständigen Sekretär der Akademie; Austritt Walter Schotts aus der Akademie; neuer Status Brütts als auswärtiges Mitglied (Bl. 374f.). Sektion bildende Künste, Senat und Genossenschaft: 15. Sept. 1922: Ausscheiden Bestelmeyers aus dem preußischen Staatsdienst; Nichtverleihung des Großen Staatspreises für Malerei, aber Prämie für Claus Wrage aus Malente; Nichtverleihung des von Rohr-Preises und des Großen Staatspreises für Architekten; Verleihung des Helfft-Preises für Landschaftsmaler an Schmidt-Cassella, des Raussendorff-Preises an Kraemer, des L.B. Wentzelschen Stipendiums für Bildhauer an den Lederer-Meisterschüler Weißmüller; Erhöhung der Preissummen bzw. andere Vergabemodalitäten; Änderung des Statuts der Dr.P.Schultze-Stiftung (Bl. 346f.). Sektion bildende Künste und Musik, Senat und Genossenschaft, 28. Okt. 1915: Einführung Bestelmeyers in den Senat; Huldigungstelegramm zum 500jährigen Hohenzollernjubiläum; Gedenken an Paul Meyerheim, Kaspar von Zumbusch, Max Baumbach, Oskar Hoßfeld, Heinrich Gerhardt und den gefallenen Meisterschüler Rehrmann; Grobeka 1916; Errichtung geschmackloser Kriegerdenkmälder wie der Eiserne Hindenburg usw.; Verleihung des Ordens pour le mérite an Angeli in Wien, Wahl von Gernsheim und Rüfer als Vorsitzender und Stellvertreter der Genossenschaft der Sektion Musik (Bl. 163f.). Gesamtsenat, 12. Mai 1920: Pensionierung Schwechtens, mit Nachfolge durch Poelzig; Ausscheiden Humperdincks; Berufung von Dr. Lenz zum Bibliothekar und Ernennung von Spiegel und Wolfsfeld an der Hochschule für bildende Künste (Auszug; Bl. 288f.). Enth. auch: Ernennung des Vermessungssekretärs Erwin Konukiewicz zum Verwaltungssekretär der Staatlichen akademischen Hochschule für Musik, 2. Juni 1923 (Bl. 378). Protokoll der Sitzung des Senats, Sektion für Musik, 23. Sept. 1916: Verleihung des Musikdirektortitels an verschiedene Musiker; Gedenken an den Vorsitzenden Gernsheim (Bl. 192). |
| Datierung | 1910 - 1924 |
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| Objekttyp | Akte |
| Status des Bestands | extern |
| Freigabe | wie Bestand |
| Basisdaten | Mediadaten | Zusatzdokumente | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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