Enthält | Zweijährlich im Rahmen einer Konkurrenz an Studenten der musikalischen Komposition zu vergebendes Reisestipendium über 1.000 Taler (Bedingung: achtzehn Monate Reisedauer, davon je 6 Monate Aufenthalt in Rom und Paris); Stiftungskapital 10.000 Taler. Preisgericht: alle Mitglieder der Sektion Musik der Akademie. Kuratorium: Eduard Daege, für die Familie Beer der Schwiegersohn des Stifters, Baron Emanuel v. Korff, geschäftsführend Johannes Schultze; später: der Vorsitzende der Sektion Musik (ab 1901 Robert Radecke), ein männliches Mitglied der Familie Beer (ab 1896 Georg Beer), ein von beiden zu bestimmender Musikprofessor. Abschriften der Stiftungsurkunde des 1864 verstorbenen Königlich Preussischen Hofkapellmeisters Meyerbeer und der königlichen Genehmigung; Einrichtung des Stipendiums und Statut (Bl. 2-6, 24-62, 87-135). Testament Meyerbeers (Bl. 7-23); Entwurf zu einer öffentlichen Bekanntmachung des Stipendiums, Apr. 1866 (Bl. 43); Vorschläge der Musiksektion für Statutenänderungen, 1886 (Bl. 62-65). Korrespondenz Kuratorium-Kultusministerium betreffend Aktenführung und Vergabepraxis (Bl. 102f., 108-132). Preisträger 1900 (4.500 Mark): Felix Nowowieski aus Wartenberg, verlängert 1904 (Bl. 104-106). |