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Protokolle der Sitzungen des Akademischen Senats und Abschriften der Schreiben des Akademischen Senats an das Kultusministerium 1828
max. Changelog ID: 2071506
SignaturPrAdK 0076
Betreuende
Archivabteilung
Historisches Archiv
Bestand: Historisches Archiv
BestandPreußische Akademie der Künste
Klassifikation03.2. Protokolle der Sitzungen des Senats, der Mitglieder und der Gesamtakademie
 
Titel
Protokolle der Sitzungen des Akademischen Senats und Abschriften der Schreiben des Akademischen Senats an das Kultusministerium 1828
EnthältÜbersicht über Protokolle, Anträge, Berichte und Gutachten (Bl. 1f.)
Übersicht über gelieferte Bücher und Kunstsachen (Bl. 3)

Protokollabschriften , gez. Schadow als Direktor, Toelken als Sekretär bzw. in Vertretung Tieck

Teilnehmer: Schadow, Buchhorn, Dähling (ab 12. Juli 1828), Hampe, Henne, Hummel, Kretschmar (ab 9. Aug. 1828), Meinecke (ab 9. Aug. 1828), Niedlich, Rabe, Rauch, Tieck, Toelken, Wach (ab 13. Sept. 1828).

5. Jan. 1828: Bücherankauf: Denkmale deutscher Baukunst des Mittelalters am Oberrhein; Ruhl, Esquisses en traits des drames de Shakespeare; Weitergabe der Preismedaille für Reichelt (verstorben) an dessen Erben; Ankaufsempfehlung: Stackelberg, Costumes des peuples de la Grèce moderne; Panofka, vasi di premio; Studienaufenthalt von Eichens und Lüderitz in Paris ohne Anleitung eines Lehrers, Empfehlung von Rauch: Unterricht bei Richomme in Paris sowie bei Toschi in Parma (Bl. 5f.).

19. Jan. 1828: Gesonderte Ausstellung der Arbeiten der Eleven; Wettbewerb im Fach Bildhauerei, Aufgabe: Relief, Gruppe in ronde bosse, Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten auf 1829 verschoben; Teillieferung: Museo Borbonico; Teillieferung: Gutensohn und Knapp, Denkmale der christlichen Religion; Gutachten zum Vorhaben des Malers Wilhelm Zahn: Publikation über die zu Pompeji, Herculaneum und Stabiae gefunden, Ornamente angefordert; Antrag von Gottfried Loos auf Ernennung als Assessor des Senats, Befürwortung von Rauch; Situation von Grospietsch in Italien; Remuneration für Scholler; Bücherankauf: Das Vater Unser [in 9 Blättern, gezeichnet und radirt von Joseph Führich...]; Der wilde Jäger von Bürger in 5 bildlichen Darstellungen, gezeichnet von Joseph Führich, radirt von Anton Gareis...]; [Friedrich Campe, Reliquien von Albrecht Dürer] (Bl. 7f.).

2. Febr. 1828: Bücherankauf bewilligt; Übertragung der Vorlagen zur Vervielfältigung auf Zink-, Kupfer- oder Steinplatten zu erörtern; Gebäude der Singakademie für die Dürer-Feier der Akademie und des Künstlervereins; Bücherankauf: Joseph Thürmer, Ansichten von Athen und seinen Denkmälern...; C. L. Kuhbeil, Studien, nach alten Florentinischen Mahlern gezeichnet und geätzt von C. Kuhbeil (Bl. 12).

13. Febr. 1828: Begutachtung der Arbeiten der Kleinen Preisbewerbung nach Preisaufgabe von Schadow, Vorauswahl: Tonmodelle von Troschel, Braeunlich, Kiss, Rietschel, Matthiae, Fischer (älterer und jüngerer) sowie Zeichnungen: Daege, Fielgraf, Hüppe, Burggraf, Wilh. Krafft, Steffens, Frick, Siebert, Carl Fischer und Elsasser (Wollburg außer Konkurrenz); Medaille für Zeichner an Steffens und Medaille für Skulptur: Rietschel; weitere Prämien an die in der Vorauswahl genannten Eleven (Bl. 15f.).

16. Febr. 1828: Mitteilung über die Kabinettsorder vom 22. Jan.; Rechnungen; Instruktion für den Stipendiaten Hopfgarten in Rom, Abschrift an Wach; Ankauf von Stackelberg, Costumes des peuples de la Grèce moderne, Panofska, vasi di premio; Gutachten über die Zeichnungen von Zielcke (Wohn- und Arbeitszimmer des Königs): als Vorlage für den Unterricht nicht geeignet; Zeichnung des 16jährigen Elsasser (Das Innere der Nikolaikirche) sei von wesentlich besserer Qualität; Eingang: [Peter Eschenloer, Geschichten der Stadt Breslau oder Denkwürdigkeiten seiner Zeit vom Jahre 1440-1479...]; Bestätigung von Ruhmor als Ordentliches Mitglied; Aufenthalt von Eichens und Lüderitz sollte mit den beiden Stipendiaten abgesprochen werden; Reskript vom 3. Febr. betr. Ausfall der Vorlesung von Rabe, Vorschlag Schadow: Ersatz durch öffentlichen Vortrag von Rabe; Bücherankauf: Das Vater Unser [in 9 Blättern, gezeichnet und radirt von Joseph Führich...]; Der wilde Jäger von Bürger in 5 bildlichen Darstellungen, [gezeichnet von Joseph Führich, radirt von Anton Gareis...]; [Friedrich Campe, Reliquien von Albrecht Dürer]; Schreiben von Zielcke betr. Zeichnungen siehe TOP 5 (Bl. 17f.).

1. März 1828: Schreiben des Kriegsministers Graf Hacke vom 16. Febr., Ablehnung der Stellungnahmen der Akademien der Künste und Wissenschaften vom 11. Febr.; neue Vorschläge der Akademie für das Akademiegebäude und den Raumbedarf; Schreiben von Hummel zum ungebührlichen Verhalten von Zielcke; Sondersitzung zur Beratung über die von Zahn geplante Publikation zu den schönsten Ornamenten von Pompej, Herkulanum und Stabiae; Ernennung von G. Loos zum Assessor der Akademie wird nicht genehmigt; Kunstausstellung der Akademie im Herbst genehmigt; Schreiben der Kupferstecher Eichens und Lüderitz; Anfrage von Toschi betr. Besetzung der Lehrstelle für einen preußischen Kupferstecher; Vorschlag des Senats: Beuth als Ehrenmitglied und Assessor des Senats (Bl. 18f.).

3. März 1828: Sondersitzung zur Beratung über die von Zahn (Köln) geplante Publikation zu den schönsten Ornamenten von Pompej, Herkulanum und Stabiae; detaillierte Erörterungen, Publikation könne nicht im Namen der Akademie erscheinen; Verweis auf bereits erschienene Publikationen zu dem Gegenstand (u.a. Museo Borbonico, Pitture Ericolano) (Bl. 23-25).

15. März 1828: Remuneration für Aufwärter Schöller; Teillieferungen: Museo Borbonico, [Cornelius Schimmel, Westphalen's Denkmäler deutscher Baukunst]; Keine Summe aus dem Fonds des Ministeriums für die Dürerfeier; Preismedaille für Reichelt (inzwischen verstorben) an dessen Bruder übergeben; Lehrplan der Akademie vervollständigen; Büchereingang: C. Haas, Die K.K. Bildergalerie in Belvedere zu Wien; Annales de l'école francaise des beaux arts; Aufruf des Dürer-Vereins in Nürnberg zur Teilnahme an der Dürerfeier, Beilage: Joh. Scharrer, Blütezeit Nürnbergs in den Jahren 1480-1530; Probearbeiten von Voigt in Rom (Medaillen) begutachtet, zur weiteren Unterstützung empfohlen; Antrag Schadow: allgemeines Urheberrecht auf künstlerische Arbeiten eingefordert, keine Beschränkung auf akademische Künstler; Empfehlung des Senats: Titel als akademischer Künstler an Moritz Geiss (Bl. 28f.).


29. März 1828: Reskript vom 16. März betr. Auszahlung der Summe für den "kleinen Concours" (Staatspreis); Ausstellung der Akademieschüler und Schüler der Kunst- und Gewerkschule ausgesetzt bis Frühjahr 1829; weitere Arbeiten von Moritz Geiss eingegangen; Offerte von Semler: Giovanni Zecchi, Collezione dei monumenti sepolcrali del cimitero di Bologna; Ankaufsempfehlung: Wicar, Tableaux, statues, basreliefs et Camées de la Galerie de Florence... (Bl. 30f.).

12. April 1828: Akademie erhält Vorschuß für die Ausstellung zur Verwendung für die Dürer-Säkularfeier; Vorlageblätter von Eleven Fink zur Vervielfältigung für den Unterricht an den Kunstschulen; Bücherankauf: Ansichten von Athen und seinen Denkmalen, nach der Natur gezeichnet und radirt von Thürmer; Kuhbeil, Studien nach alten Florenentinischen Malern; Kuhbeil, Landschaften, Ansichten von Rom; Jachtmann übersendet Probeabdruck der neuen Medaille (Porträt des Königs auf der Vorderseite); Einladung des Vereins von Künstlern und Kunstfreunden aus Nürnberg zum Dürer-Fest; Unterstützungsgesuch von Carl Beselin abgewiesen; Antrag des Stukkateurs Freudenberg auf den Titel Akademischer Künstler, er solle weitere Probearbeiten einreichen (Bl. 32f.).

26. April 1828: Begutachtung der Probearbeiten der Mittwochs- und Sonntagsklassen im Reißen; Hummel soll Auswahl der Vorlageblätter beschleunigen; Immatrikulationsgebühren für das Wintersemester an der Kunst- und Gewerkschule; Rechnungen innerhalb eines Kalenderjahres zu begleichen, kein weiterer Ankauf der Lithographien nach den Werken der Königlichen Gemäldegalerie; Titelverleihung Akademischer Künstler an Moritz Geiss; Buchhorn wird Schreiben an Lüderitz und Eichens verfassen betr. deren Ausbildung bei Meistern; Anfrage an Landschaftsmaler Catel betr. Übernahme der Landschaftsklasse der Akademie, Reskript vom 7. April; gleiche Anfrage an Wach, die weitere Entwicklung des Malers und Eleven Ahlborn (Studienaufenthalt in Rom auf eigene Kosten) soll abgewartet werden; Ankauf der von Müller herausgegebenen Lithographien nach Gemälden der Kgl. Galerie; Lehrplan des Anatomieunterrichts von D'Alton; Reskript vom 17. Apr.: bei festgestellten Transportschäden für Ausstellungsarbeiten künftig sogleich Protokoll ausfertigen; Medaille von Jachtmann und Götze (mit Porträt des Königs): Kostenanschlag erforderlich; Tieck erinnert an den Antrag der Akademie vom 10. Juni 1826 auf Aufnahme von Wach in den Senat (Bl. 34f.).

10. Mai 1828: Lehrpläne von D'Alton und Bürde vorgestellt; Lütke nicht mehr als Lehrer im Fach Landschaftszeichnen geeignet; den Unterricht in diesem Fall gegebenenfalls einstellen; Reskript vom 29. April betr. Forderung des König nach weiteren Erläuterungen der Akademie zur Ablehnung des Baus von Kasernen im Hofe der Akademien; Negatives Urteil von Beuth über den Kupferstich von Eichens nach den beiden Medaillen des Gewerbevereins (Bl. 39).

24. Mai 1828: Verteilung der Prämienmedaillen, Ansprache von Schadow; Ernennung von Beuth zum Ehrenmitglied bestätigt; Bücherankauf: Les monuments de la France classés chronologiquement par le comte de Laborde (Bl. 41).

7. Juni 1828: Reskript vom 15. Mai: zuerkannte Preismedaillen künftig als Teil des persönlichen Erbes zu betrachten; Zielcke nicht mehr Assistent von Hummel; Ankauf: Giovanni Zecchi, Collezione dei monumenti sepolcrali del cimitero di Bologna; Tableaux de la Galerie de Florence noch nicht genehmigt; Teillieferung Museo Borbonico; Unterricht im Fach Landschaftszeichnen vorläufig eingestellt; ehrendes Gedenken an Weitsch; Anfrage von Zielcke betr. seiner Lehrveranstaltungen; Auftrag an Zielcke, Vorlageblätter für den Unterricht anzufertigen; Eingang: Teillieferung Carl Haas, K.K. Bildergalerie zu Wien; L. Bruyère, Etudes relatives à l'art des constructions; Annaels de l'ecole francaise des beaux-arts; Toelken übergibt seine Gedächtnisrede auf Raffael vom 18. April 1820 sowie Abhandlung: Über das verschiedene Verhältnis der antiken und modernen Malerei zur Poesie, ein Nachtrag zu Lessings Laocoon (Berlin 1822) für die Bibliothek; Entwurf einer Denkschrift von Schadow und Tieck: Schüler der Kunst- und Gewerkschulen sollen sich nicht mit dem Studium der Kunst beschäftigen; Probearbeit von Voigt: Stempel für Taler; Bücherankauf: Lucanus, Anleitung zur Restauration alter Gemälde; Gerhard und Panofka, Neapels antike Bildwerke; Matthias Reindl, Anleitung zur Bereitung der Wasser-, Miniatur- und Ölfarben; Negative Beispiele der Arbeiten nach dem lebenden Modell: Zeichner: Hillebrandt, Dettmers, Rontz, Beyerhaus, Eyl, Wilhelmi, Rosendahl, Modelleure: Hausherr, Stiezel; o.g. Schüler sollen den besseren nicht die besten Plätze beim Aktstudium wegnehmen (Bl. 41f.).

14. Juni 1828 (Sitzung über den Reiß-Unterricht für Handwerker): Vortrag von Meinecke über den Unterricht in der Reiß-Klasse; Empfehlung der Kommission, den Unterricht so zu gestalten, daß alle Handwerker die notwendigen Fähigkeiten erlangen (keine Spezialisierung auf die Bauhandwerker); der Unterricht in der Reißklasse sei auch geeignet für diejenigen Schüler, die sich später auf die "ästhetischen Baufächer und für Künste" qualifizieren wollen; Antrag an das Ministerium auf Erweiterung der Kapazität (weitere Abteilung im Sonntagsunterricht), dafür Zielcke als Lehrer einzusetzen (Bl. 43).

15. Juni 1828 (Sitzung über die Modalitäten des Staatspreiswettbewerbes): Wettbewerb im Fach Historienmalerei, Bedingungen für einen Wettbewerb in den Fächern Bildhauerei und Architektur; Termine für die vorbereitenden Aufgaben; Wettbewerb im Jahre 1828 für Bildhauer auszuloben; Studienaufenthalt: vier Jahre; Modalitäten für einen Wettbewerb für Architekten; Zuordnung der Medailleure, Steinschneider, Kupferstecher, Holzschneider; räumliche Voraussetzungen für die Durchführung des Wettbewerbs (Bl. 44f.).

21. Juni 1828: Bericht der Akademie über die Sitzungen vom 7. und 15. Juni an das Ministerium (Staatspreis); Dankschreiben von Beuth über die Aufnahme als Ehrenmitglied; Unterstützungsantrag von Carl Ludwig Rundt, Schüler von Begas; Zeichnungen der Marienburg; Lob für die Schüler Friedrich Wagner und Franz Wagner, Anatomie-Klasse D'Alton; Lob für die Schülerarbeiten der Tierzeichnen-Klasse von Bürde, hervorzuheben E. Griebe, Blume und Elsasser; Antrag Rauch: Medaillenvergabe an die auswärtigen Künstler für die Teilnahme an der Akademieausstellung; Ergänzung der Gipsabguß-Sammlung erforderlich (Abnutzung) (Bl. 48f.).

28. Juni 1828 (Außerordentliche Sitzung des Akademischen Senats, Teilnahme auch Beuth): Begrüßung von Beuth im Senat, Ernennung von vier Mitgliedern des Senats: Assessor Hampe, Professoren Dähling, Kretschmar, Wach; Verweis auf die Pflichten der Senatsmitglieder; Bereitstellung von Unterrichtsmaterial für das Gymnasium in Wittenberg; Teillieferung Museo Borbonico; Medaillen an die Senatsmitglieder für das Stellen des Modells im Wintersemester; Teillieferungen C. Haas, K.K. Bildergalerie im Belvedere zu Wien sowie Livraison des messagers des Sciences et des arts (Bl. 49).

12. Juli 1828: Lehrbuch Naturzeichnen von Peter Schmidt; Stipendium von 400 Reichstaler an die Kupferstechereleven Lüderitz und Eichens; Staatspreiswettbewerb für Maler bis zum folgenden Jahr ausgesetzt; Stipendium für Bildhauer in Höhe von 500 Reichstaler; Unterstützungsantrag von Julius Schrader, Dähling hält ihn für wenig talentiert; Antrag von General-Münzwardin G. Loos auf Akademiemitgliedschaft, Befürwortung von Rauch und Tieck; Beschluß: Ehrenmitgliedschaft für Loos; Antrag der Kunsthändler G. Weiss und Lüderitz auf Urheberrecht für Kupferstiche und Lithographien; Antrag von G. Loos in gleicher Angelegenheit; Verweis von Tieck auf die Handhabung in Frankreich: Kupferstiche der Sammlung der Königlichen Bibliothek sind urheberrechtlich geschützt; Prüfung von Carl Eduard Thiem als Zeichenlehrer in Rastenburg; Gutachten über den Kunstschüler Ferdin. Grohs; Gustav Lüderitz bittet um Überweisung des Stipendiums für den Unterricht bei Richomme in Paris; Eichens (Paris) reicht Probearbeiten ein; Eingang: zwei Schreiben von Wach, Weiterleitung an das Ministerium (Bl. 52f.).

26. Juli 1828: Abwesenheit Toelkens, Tieck Protokollant; Wettbewerbsaufgabe für den Staatspreis im Fach Bildhauerei: größeres Relief, Zeitraum: drei Monate; Reskript vom 1. Juli betr. Gestaltung der kleinen Preismedaille von Jachtmann und Goetze; Entwürfe für eine große Preismedaille sollen von Uhden, Hirt, Levezow und Toelken begutachtet werden, Vorrang: Entwurf von Begas; Ankauf der Sammlung von Bernd (Bonn), Bildnisse S.M. Friedrich II.; Medaille für auswärtige Künstler für die Teilnahme an der Akademieausstellung genehmigt, Vorschläge sind einzureichen; Teillieferung: [Die Nürnbergischen Künstler geschildert nach ihrem Leben und ihren Werken]; Eingang: Lucanus, Anleitung zur Restauration alter Ölgemälde; Matthias Reindl, Gründliche Anleitung zur Bereitung der Farben; Subscription auf: Kupferstich Madonna della misericordia, Bild von Fra Bartolomeo gezeichnet von Carlo Fanuchi, Kupferstich Jos. Saunders; Mitteilung von Rauch über die Anfrage an Toschi (Parma) zur Aufnahme von Eichens in dessen Atelier (Bl. 54).

9. Aug. 1828: Prämienvergabe (große und kleine Medaillen) an die Schüler der Kunst- und Gewerkschule durch Schadow; Buchgeschenk: Bussler, Verzierungen aus dem Alterthume an den Weber Joh. Gottfried Rentz; Rechnungen; Bücherankauf: Gerhard und Panofka, Neapels antike Bildwerke; Reskript vom 25. Juli betr. Ausgabe der Medaillen und des Buches von Bussler; Bericht über den Unterricht von Zielcke; Reskript vom 6. Aug.: Ernennung von Wach zum Hofmaler; Uhden übergibt der Akademie: Wendelstedt, Umrisse nach altitalienischen und altdeutschen Gemälden; Gutachten angefordert von Uhden, Hirt, Levezow und Toelken über die Medaillenentwürfe für auswärtige Einsendungen zur Akademieausstellung; Vorschlag Tieck: Sujet für die Preismedaille: personifizierte Darstellung der Kunstgattungen Architektur, Skulptur und Malerei; Simony übergibt der Akademie eine Büste Weitsch; Mitglieder der Ausstellungskommission ernannt: Henne, Niedlich, Hampe (Bl. 59f.).

23. Aug. 1828: Entgelt an Simony für die Büste von Weitsch; Ankauf des Porträts Johann Friedrich (Pascha) Weitsch von Friedrich Georg Weitsch erbeten; Honorarzahlungen; Schreiben von Toschi in Parma vom 1. Aug. (übermittelt von Rauch): Atelierplatz für Eichens; Toelken übermittelt Dankschreiben von Toschi für die Mitgliederurkunde (Bl. 62).

6. Sept. 1828: Reskript vom 25. Aug.: Bestätigung der Wahl von Gottfried Loos zum Ehrenmitglied; einjähriger Studienaufenthalt für den Eleven Lüderitz im Atelier von Richomme in Paris finanziert; Reisekosten für Eichens angefragt (Reise von Paris nach Parma); Gutachten von Hirt und Toelken betr. Medaille für auswärtige Künstler, die sich an der Akademieausstellung beteiligen; Eingang: [Jacob Roux, Die Farben. Beitrag zur Vervollkommnung der Technik in mehreren Zweigen der Malerei], dazu Materialproben und Anschreiben von Roux (Heidelberg); Unterstützungsgesuch von Eduard Erhard aus Rom für die Weiterführung seiner Studien; Eingang: Statuti e metodo d'istruzione per l'Accademia delle belle arti di Firenze; Eingang Wilhelm Haas (Basel), Typograph: "hebräische Bibel mit deutsch-jüdischer Übersetzung"; Lieferung nicht vollständig (Bl. 63).

13. Sept. 1828: Verlesung der Erklärung von Hirt zur Preismedaille für auswärtige Künstler; Besichtigung der Kunstsammlung der Akademie durch die Königl. Bayerische Pagerie; Reisekosten für Eichens bewilligt; Jachtmann übergibt der Akademie eine Dürer-Medaille mit der Bitte um Urheberrechtsschutz; Ankauf: le piu insigne pitture Parmanense; Aktdarstellungen von Eichens und Lüderitz; Eichens' Arbeiten qualitätvoller, zum Ankauf geeignet (Bl. 65).

20. Sept. 1828: Urheberrechtsschutz für die Dürer-Gedenkmedaille von Jachtmann, Bekanntmachung in den Berlinischen Nachrichten; ; Reskript vom 2. Sept. betr. Gemälde von Roux; Gesuche von F. Katz und J.A.H. Oedenthal um Zeugnis als Zeichenlehrer (Bl. 65-67).

4. Okt. 1828: Gutachten über die Probezeichnungen des Stipendiaten Erhard aus Rom; Schreiben von Wilhelm Schirmer betr. Verkauf seiner auf der Ausstellung gezeigten Gemälde; Freikarten für Bibliotheksangestellte für die Ausstellung; Schreiben von Uhden, übersendet: Jacob Murphy, Über die Grundregeln der Gothischen Baukunst, aus dem Englischen übersetzt von J.D. E. W. Engelhard (Bl. 67).

18. Okt. 1828: Vorstellung eines männlichen Modells; Unterricht im Aktzeichnen, Atelierschüler von Akademiemitgliedern sollen Vorrang haben; positives Gutachten über die Arbeiten des Stipendiaten Erhard; Teillieferung: Inghirami, Monumenti etruschi; große Preismedaille an den Schüler W. Kayser; Arbeitslohn für Simony; Beratung über eine Preismedaille der Akademie, Gutachten von Levezow noch einzuholen; Reskript vom 10. Okt. betr. Unterrichtsmaterial für den Zeichenunterricht am Gymnasium zu Wittenberg; Reskript vom 15. Okt.: Trennung der Zeichenschule von der Akademie unter deren Leitung, Hampe als Vorsteher der Zeichenschule ernannt und Dähling als Leiter der Vorbereitungsklasse für angehende Künstler, Berichte angefordert (über Qualifikation von Wilhelm Herbig als Lehrer der dritten Abteilung der Zeichenklasse, Exposé von Hampe über die Aufgaben der Zeichenschule; Lehrplan für den Geometrieunterricht von Zielcke in der Vorbereitungsklasse); Einberufung einer Kommissionssitzung für den 22. Okt.; Reskript vom 15. Okt.: Anstellung von Zielcke als Lehrer im neu eingerichteten Fach Mathematisches und architektonisches Zeichnen an der Gewerkschule; Unterstützung für die ehemalige Modellsteherin Wilhelmine Kolschewski; Rücktrittsdrohung des Direktors der Kunstschule in Halle, C.F. Prange, wenn ihm nicht rückwirkend sein Gehalt nachgezahlt werde; Anlage: Schriften von Prange; Amtsanmaßung von Zielcke (führt unberechtigterweise Professorentitel); Zielcke beantragt Assistenz für seinen Geometrieunterricht; Ankaufsersuchen: Zeitschrift Gemeinnützige Nachrichten, hrg. v. Netto; Kupferstecher Thaeter bittet um Anstellung; Gutachten von Tieck über die Abhandlung von Jacob Roux, [Die Farben. Beitrag zur Vervollkommnung der Technik in mehreren Zweigen der Malerei]; Bericht von Inspektor Henne über die Bibliothek: wegen langjähriger Abwesenheit von Levezow verwalten Henne und Hampe die Bibliothek; Befreiung von der Lehrtätigkeit Hennes für den Fall, dass er die Leitung der Bibliothek übernimmt (Bl. 68-70).

22. Okt. 1828: Debatte über das Reskript vom 15. Okt. betr. Anordnung zur Trennung der bisherigen Zeichenklassen der Akademie, mit der Bezeichnung "Zeichenschule" der Akademie nachgeordnet, Einrichtung einer Vorbereitungsklasse für die angehenden Kunststudenten der Akademie (Bl. 72-78).

1. Nov. 1828: Vergütung für von Eichens übersandten Aktzeichnungen; Medaillen für Linger, Koller, Holbein und Steffens für die Assistenz im Sommersemester an der Kunst- und Gewerkschule; Gesuch der Gebrüder Müller zurückgewiesen nach Gutachten von Beuth, Schaffrinsky und Schadow; Philipp Franck in Paris übersendet der Akademie den Gipsabguß einer Mädchenfigur; Gutachten von Schinkel, Begas und Rösel über die Befähigung von Man. Heinr. Fuchs als Zeichenlehrer; Preismedaille von Jachtmann und Goetze, Bezahlung der Unkosten; Entschuldigungsschreiben von Toelken; Protokoll vom 18. Okt. vorgetragen; Bibliotheksordnung; Kommission unter der Leitung eines Ministerialrats einsetzen; Protokoll der außerordentlichen Sitzung vom 22. Okt. soll in Form eines Berichts gebracht werden, Auftrag an Tieck; Zielcke darf nicht Professorentitel führen (Bl. 78f.).

3. Nov. 1828: Begutachtung der vier Wettbewerbsarbeiten für den Staatspreis für Bildhauer, Thema: Der Abschied der Penelope von ihrem Vater Icarius; Nr. 4 als beste Komposition bewertet, sämtliche Wettbewerbsarbeiten positiv eingeschätzt (Bl. 83).

5. Nov. 1828: Reskript vom 3. Nov.; Ergebnis der Staatspreis-Konkurrenz: erster Preis an Ernst Rietschel, keine Vergabe des Reisestipendiums an Rietschel, da kein preußischer Staatsbürger; zweiter Preis an Wilhelm Matthiae; Besichtigung der Staatspreisarbeiten durch v. Harlem; Eigenbedarf der Akademie der Wissenschaften an dem von der Kunstakademie genutzten Raum; Ausstellungsschluß erst nach dem Besuch der Prinzen Wilhelm und Carl; Bericht über die Zeichenschule und neu einzurichtende Lehrfächer; Bericht über die Ergebnisse der Staatspreis-Konkurrenz an das Ministerium; Mitteilung an den Sächsischen Gesandten über die Preisvergabe an Rietschel (Bl. 83, 85).

15. Nov. 1828: Empfehlungsschreiben des Sächsischen Gesandten von Watzdorf für Rietschel an den sächsischen König; Mitteilung von Quandt: Bildung eines Sächsischen Kunstvereins, dazu jährlicher Beitrag des Königs; Todesanzeige für Maria Feodorowna (5. Nov.); Sendung von geschnitzten Kirschkernen von Rohrscheidt (Erfurt); Gesuch von Lengerich um Einstellung als Lehrer; Bücherankauf: [L'Oeuvre des jours et la Théogonie d'Hésiode. Composé et dessinés par John Flaxman et gravés par Mme. Soyer ... ]; Zeichnungen von Pellecier, präsentiert von Hummel; kein Zeugnis an M. H. Fuchs (Köln) als Zeichenlehrer laut Gutachten von Schinkel, Begas und Rösel (Bl. 85).

29. Nov. 1828: Bericht von Henne und Hampe über die Bibliothek; Vorschlag von Toelken: Publizierung der Wettbewerbsarbeiten von Rietschel und Matthiae im Kunstblatt; Gesuch von August Remy um Anstellung an der Zeichenschule; Antrag von Neubauer (Pankow) auf Ankauf von Zeichnungen von Harper; Ernennung von Heinrich Hopfgarten zum Akademischen Künstler; Abguß der Plastik La petite Lena eingegangen, eingesandt von Kunsthändler M. Friedländer; Einsendung von Gußarbeiten von Devaranne, Antrag auf Titel als Akademischer Künstler (Bl. 92).

13. Dez. 1828: Vorschlag G. Loos, Gedenkmünze auf die 50-Jahrfeier von Eytelwein; bereits Arbeiten von Tieck und Schinkel für diesen Anlaß gefertigt; Antrag des Vorstehers der Kunstformerei Joh. Friedrich Gottlieb Müller auf Titelverleihung als Akademischer Künstler befürwortet, speziell für Kleinformate; Antrag des Vorstehers der Kunstformerei Grüttner auf Titelverleihung als Akademischer Künstler befürwortet, Anschreiben von Hütteninspektor Wachsmuth betr. Müller und Grüttner; Antrag auf Verleihung des Professorentitels für Ferdinand Berger, soll Stelle von Collmann als Lehrer der zweiten Klasse der Zeichenschule übernehmen; Witwe von Inspektor Henne bittet um Pension; Gutachten von Levezow zur Gestaltung der Preismedaille eingegangen; Verwendung der Ausstellungseinnahmen; Schreiben von Zielcke zur Führung des Professorentitels, Stellungnahme des Senats; Gipsabguß eines Achilles-Kopfes, übersandt von Zar Nikolaus; Antrag auf Ankauf: [Eduard Gerhard, Antike Bildwerke zum ersten Male bekannt gemacht...], [W. Zahn, Neu entdeckte Wandgemälde in Pompej]; Teillieferung: Schinkel, Sammlung architektonischer Entwürfe (Bl. 94).

27. Dez. 1828: Reisestipendium für Matthiae in Höhe von 500 Reichstalern; Reisestipendium für Rietschel vom sächsischen König bewilligt; Gesuch von Eichens in Parma um Verlängerung seines Aufenthaltes sowie um Befreiung vom Militärdienst; Eingang: Teillieferung Boisserée, Lithographien [Sulpiz und Melchior Boisserée und Johann Bertram, Die Sammlung Alt-,Nieder-, und Ober-Deutscher Gemälde der Brüder Boisserée und Bertram, lithographiert von Johann Nepomuk Strixner]; Rechnung für das Dürerfest; Deputation zum 50jährigen Dienst-Jubiläum von Staatsminister von Schuckmann: Schadow, Rauch, Niedlich, Wach, Rabe, Toelken (Bl. 100f.).

Abschriften der Berichte, Büchereingänge und Rechnungen des Akademischen Senats an das Kultusministerium:
- 15. Jan.: Antrag von Meinecke und Zielcke auf Erneuerung der Vorlageblätter für den Konstruktionsunterricht in der Reißklasse (Bl. 4)
- 6. Jan.: Antrag auf Mittel für die Dürerfeier (Bl. 6f.)
- 19. Jan.: Antrag auf Ausbildung von Eichens und Lüderitz in Paris (bei Richomme) bzw. in Parma (bei Toschi), Bl. 7
- 26. Jan.: Ausstellung der Schülerarbeiten; Gutachten von Schadow zur gesonderten Ausstellung der Schülerarbeiten sowie Vorschläge zum Staatspreiswettbewerb in Bildhauerei im Jahre 1829; ergänzende Gutachten von Rauch und Tieck (Bl. 9-12)
- 2. Febr.: Gutachten zum Antrag von W. Zahn über eine Publikation der Ornamente in Pompej (Bl. 13)
- 4. Febr.: Antrag auf Bestätigung der Wahl von Gottfried Bernhard Loos zum Assessor der Akademie
- 3. März: Gesuch um Rücknahme der Absicht, Militärbauten im Akademiehof zu errichten, Darlegung des Raumbedarfs der Kunstakademie (Bl. 20f.)
- 5. März: Gutachten über die Zeichnungen von W. Zahn sowie dessen Publikationsvorhaben (Bl. 22)
- 6. März: Gutachten über die Zeichnungen von Zielcke (Wohn- und Arbeitszimmer des Königs), Bl. 26
- 7. März: Schreiben von Eichens und Lüderitz, Empfehlung des Senats für eine qualifizierte Ausbildung der Kupferstecher bei Richomme und Toschi (Bl. 26f.)
- 9. März: Wahl von Beuth zum Ehrenmitglied (Bl. 27)
- 29. März: Bitte um Vorschuß für die Dürerfeier (Bl. 30)
- 30. März: Preis-Medaillen und Unterstützungsprämien im
Zeichnen nach dem lebenden Modell, namentliche Erwähnung (Bl. 31f.)
- 12. April: Mitteilung über die Dürerfeier am 18. April im Saal der Singakademie (Bl. 34)
- 6. Mai: erneuter Antrag auf Ernennung von Wilhelm Wach zum Mitglied des akademischen Senats (Bl. 36)
- 8. Mai: Prämiierung der Schüler der Kunst- und Gewerkschule, namentliche Erwähnung (Bl. 37f.)
- 8. Mai: Einrichtung einer neuen "Sonntags-Reiß-Klasse" an der Kunst- und Gewerkschule (Bl. 38f.)
- 23. Mai: Einstellung des Unterrichts in der Landschaftsmalerei im Freien (Bl. 39f.)
- 23. Mai: Unterrichtsgegenstände in den Fächern Landschafts- und Tierzeichnen sowie vergleichender Anatomie (Bl. 40f.)
- 17. Juni: Preisaufgaben des großen Staatspreises in Historienmalerei und Skulptur; Wettbewerb im Fach Malerei nicht mehr im Jahre 1828 möglich (Bl. 46f.)
- 2. Juli: Einführung in den Senat von Hampe, Dähling, Kretschmar, Wach (Bl. 50)
- 8. Juli: Antrag auf Medaille für auswärtige Künstler, die an der Akademieausstellung teilgenommen haben (Bl. 50)
- 8. Juli: Begutachtung der Gemälde von Carl Ludwig Rundt, Schüler von Begas (Bl. 51)
- 30. Juli: Bitte um Bestätigung der Wahl des Generalwardins Gottfried Bernhard Loos zum Ehrenmitglied (Bl. 55)
- 4. Aug.: Ausbildung der Kupferstecher-Eleven Eichens und Lüderitz in Paris (bei Richomme) und Parma (bei Toschi), Bl. 55f.)
- 5. Aug.: Forderung nach allgemeiner Gesetzgebung für die Wahrung des Urheberrechts an Kunstwerken (Anlaß: Schreiben von Loos, Kunsthändler Gaspare Weiss, Lüderitz), Bl. 56-58)
- 6. Aug.: Lehrfächer von Zielcke (Bl. 58)
- 23. Aug.: neue Gestaltung der Kleinen Preismedaille von Jachtmann und Goetze, Neugestaltung einer Großen
Preismedaille erforderlich, Erläuterungen zu den Entwürfen von Tieck und Begas (Bl. 60-62)
- 2. Sept.: Reisekosten für die Reise von Eichens nach Parma (Bl. 62)
- 12. Sept.: Ankauf des Porträts "Pascha" Weitsch von Georg Friedrich Weitsch (Bl. 64)
- 12. Sept.: Preismedaille für W. Kayser (Bl. 64)
- 1. Nov.: Zum Reskript vom 15. Okt.: Schreiben betr. außerordentliche Sitzung vom 22. Okt. (Trennung der Zeichenschule von der Akademie), Bitte um Aussetzung der Baumaßnahmen zu Ungunsten der Akademie (hs. Toelken, Bl. 71)
- 5. Nov.: Bericht von Tieck über die außerordentliche Sitzung vom 22. Okt., detaillierte Erörterung der Unterrichtsgegenstände und Frage der geeigneten Lehrer (Bl. 80-83)
- 14. Nov.: Gutachten über die Arbeiten des Malers Eduard Erhard in Rom (Bl. 86)
- 14. Nov.: Befürwortung des Gesuchs der ehemaligen Modellsteherin Wilhelmine Kolschewski (Bl. 86)
- 14. Nov.: Bericht über Farbenproben von Roux, dazu Gutachten (Abschrift) von Tieck vom 18. Okt. (Bl. 86f.)
- 17. Nov.: Gutachten über die Eignung von Max. Heinr. Fuchs als Zeichenlehrer an einer höheren Schule (Bl. 88)
- 18. Nov.: Befürwortung des Antrags von Lengerich auf Anstellung als Lehrer an der Akademie (Bl. 89)
- 18. Nov.: Antrag auf Remuneration für den Baukondukteur Stoevesand (Bl. 90)
- 21. Nov.: Eingabe des Direktors der Kunstschule Halle, Christian Friedrich Prange, vom 9. Okt., Stellungnahme des Senats (per Ministerialreskript vom 28. Jan. 1820 wurde der Etat für die Kunstschule ausgesetzt), Bl. 90f.
- 24. Dez.: Bitte um Aufsicht über die Bibliothek und Kupferstichsammlung durch v. Harlem, dazu Bericht von Hampe und Henne vom 17. Okt. über die Bibliotheksarbeit (Leitung, laufende Inventarisierung, u.a. Einarbeitung der Bücher aus dem Nachlaß v. Graf Lepell, geeignete Räume, öffentlicher Zugang), Bl. 92f.
- 26. Dez.: Professorentitel für Ferdinand Berger, Befürwortung des Senats (Bl. 95)
- 26. Dez.: Unterstützung (Pension) für die Witwe von Henne (Bl. 95)
- 27. Dez.: Stellungnahme des Senats zum Anspruch von Zielcke auf Führung des Titels Professor "bei den ästhetischen Baufächern der Akademie", dazu Schreiben von Zielcke vom 27. Dez. (Bl. 96-98); Schreiben der Akademie (gez. Schadow und Tieck) vom 1. Nov. 1828: Zielcke wird untersagt, den Titel "Professor bei den Baufächern der Akademie" zu führen (Bl. 98).
Datierung1828
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ObjekttypAkte
 
Status des Bestandsextern
Freigabewie Bestand
BasisdatenMediadatenZusatzdokumente
Alte SignaturRegistratursignatur: Reg. I - Gen. 5, Bd. IV
Provenienz
Ort
Bemerkungen
 
Person/Institution
Weitere Personen/Institutionen
 
Technische DatenSprache: Deutsch
Umfang103 Bl.
Microfilm/-fiche: 0076
 
Objektspezifische Felder
 
MedientypPDF
DateinamePrAdK_0076.PDF
Dateigröße47.48 MB
HinweisKonsolidiert
Bestand/Klassifikation:
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