Signatur | PrAdK 1228 |
Betreuende Archivabteilung | Historisches Archiv Bestand: Historisches Archiv |
Bestand | Preußische Akademie der Künste |
Klassifikation | 03.2. Protokolle der Sitzungen des Senats, der Mitglieder und der Gesamtakademie |
Titel | Protokolle der Sitzungen von Senat und Genossenschaft der Sektion für Musik |
Enthält | Teilnehmer an den folgenden Sitzungen in wechselnder Zusammensetzung: Alexander Amersdorffer, Waldemar v. Baußnern, Eugen d'Albert, Paul Hindemith, Paul Juon, Robert Kahn, Hugo Kaun, Friedrich E. Koch, Hans Joachim Moser, Wilhelm Nentwig, Hans Pfitzner, Emil Nikolaus Freiherr v. Reznicek, Xaver Scharwenka, Max v. Schillings, Franz Schreker, Georg Schumann, Max Seiffert, Ernst Eduard Taubert, Otto Carl Taubmann, Carl Thiel. Senat: 9. Okt. 1924: Vorschlag von Schumann eines inoffiziellen Treffens mit Vertretern von GEMA und der Genossenschaft deutscher Tonsetzer (G.d.T.). Antrag Kochs zu einer Busoni-Gedächtnisfeier; Wahl Kochs zum Vorsitzenden des Senats, Stellvertreter Taubert (Bl. 164-166). 13. Dez. 1924: Gedenken an das verstorbene Mitglied Xaver Scharwenka; Vorschläge Seifferts zur Herausgabe von Urtextausgaben, beabsichtigte Herausgabe des Lebenswerkes von Friedemann Bach; Kenntnisnahme der Stiftungsbestimmungen der Harry-Kreismann-Stiftung; Antrag von v. Baußnern: besondere Veranstaltung jüngerer Komponisten (Bl. 161-163). 10. Juli 1925: Verlesung der von der Akademie formulierten Vermittlungsvorschläge zum Konflikt zwischen der Genossenschaft deutscher Tonsetzer (G.d.T.) und der GEMA und der Antwort der Ammre; Ablehnung eines Gesuchs von Deckow; Empfehlung einer Gesanglehrerstelle am Königsberger Schulgesangseminar für Schwartz und Empfehlung einer Unterstützung des Musiktheoretikers Marquardt (Bl. 133f). 9. Okt. 1925: Wahl Kochs zum Vorsitzenden des Senats, Stellvertreter Taubert; Frage der Herausgabe von Urtextausgaben klassischer Werke der Musik (Bl. 130f.). 30. Jan. 1926: Einführung Schönbergs in den Senat; Entwurf des Ministeriums für die Bestimmungen des Beethoven-Preises; Verlesung einer Denkschrift durch Seiffert zur Herausgabe von Urtexten klassischer Werke der Musik (Bl. 118-121). 21. Apr. 1926: Planung einer Urtextausgabe von Friedemann Bach; Unterstützungsgesuche von Eduard Bernoulli und Robert Sondheimer; Angelegenheit Pieper; Beschluß einer Umfrage in Sachen Normalstimmung (Bl. 109). 14. Juni 1926: Beratung eines Antrags der Staatlichen Hochschule für Musik zur staatlichen Privatmusiklehrerprüfung; Vorschlag einer offiziellen Ehrung des Chordirektors Bruno Kittel; Unterstützungsgesuche von Karpilowski (Guarneri-Quartett) und von Edler (Bl. 108f.). 29. Juni 1926: Mitteilung der Bestätigung von Liebermann und Schumann als Präsidenten der Akademie; Frage der Privatmusiklehrerprüfung; Empfehlung der staatlichen Anerkennung des Kühnsschen Konservatoriums in Königsberg; Ausdehnung der Sozialversicherung auf musikalische Organisationen; Ablehnung des Antrags zur Ehrung Kittels durch den Kultusminister; Ablehnung der Bitte des Kapellmeisters Leopold Stokowski auf offizielle Einladung seines Orchesters aus Philadelphia für eine Gastspielreise in Deutschland durch die Regierung; Beschwerde der Gewerkschaft deutscher Geistesarbeiter wegen Nichthinzuziehung zu Beratungen über Künstlerkammern; Beauftragung Seifferts zur Herausgabe der Urtexte der Werke von Friedemann Bach; Benachrichtigung Schönbergs betr. Fortsetzung seines Unterrichts (Bl. 105-107). 24. Sept. 1926: Wiederwahl Kochs zum Vorsitzenden des Senats und Tauberts zum Stellvertreter; Vorschläge zur Gestaltung der Beethoven-Feiern; Stellungnahme zu den Anregungen des Ministeriums betr. Statuten zum Beethoven-Preis, Forderungen des Senats; Antrag von Schumann auf einmalige Unterstützung des Kittelschen Chores; Ablehnung des Notensystems von Herrn Volkenung; Unterstützungsgesuch des Gesangspädagogen Jacubeit (Bl. 99-101). 6. Okt. 1926: Anregung Schrekers auf Wahl eines "freien" Komponisten der jüngeren Generation in das Beethoven-Preis-Kuratorium, Wunsch des Ministeriums; Aussprache zur Frage der "Ausländerkonkurrenz" von Orchestermusikern; Genfer Musik-Ausstellung und "Reichskunstwoche"; Beantragung einer Unterstützung für eine Klaviervirtuosin und Schülerin von Franz Liszt sowie für Frau Clam (Bl. 96-98). 28. Okt. 1926: Frage der Beteiligung Deutschlands an der Internationalen-Musik-Ausstellung in Genf 1927; Große Beethoven-Feier in Wien (Mai 1927); Ablehnung einer Beteiligung an der Reichskunstwoche (Bl. 90f.). 22. Nov. 1926: Übernahme der Leitung des Senats durch Schreker wegen Krankheit Kochs; Anerkennung der Beschwerde des Musikerverbandes zum Erlaß des Ministeriums in Sachen der Orchester-"Ausländerkonkurrenz"; Beethoven-Feier in Wien; Antrag Schrekers zur Veranstaltung von Konzerten auch von Nicht-Mitgliedern; Diskussionsabende mit der Fachpresse zur Erörterung von Kunstproblemen; Interesse der Akademie an mechanischer Musik (Bl. 87f.). 15. Dez. 1926: Behandlung der Antwort des Ministeriums in Sachen der Genfer Ausstellung (Bl. 85f.). 9. Febr. 1927: Wahl Schumanns zum Vorsitzenden des Senats, Stellvertreter Schreker; Vorschlag für Ehrensold: Taubert und Taubmann; Planung der Beethoven-Feiern in der Akademie; Wiedereinrichtung von Musikstiftungen; G.d.T. zum Urheberrecht (Bl. 68-70). 16. Juni 1927: Unterstützungsantrag von Kurt Johnen; Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Begutachtung der Akten des "Ausländers Süssmann" (Bl. 50). 1. Okt. 1927: Einführung von v. Schillings in den Senat; Senatorenvergütung für E. E. Taubert; Harry-Kreismann-Stiftung; Bekanntmachung einer Ablehnung des Antrags des Beethoven-Preis-Kuratoriums bezüglich der Statuten-Änderungsvorschläge durch das Ministerium; Antrag auf Verleihung der Zelter-Plakette für den Männerchor der Disconto-Gesellschaft; Gesuch des Sternschen Konservatoriums auf Anerkennung einer erfolgreichen künstlerischen Erziehung; Planung eines Vortragsabends mit mechanischer Musik von Jörg Mager (Bl. 48f.). 17. Okt. 1927: Mitteilungen: Ablehnung des Gesuchs auf Änderung der Bestimmungen des Beethoven-Preises durch das Ministerium; Anerkennung des Musikseminars Magdeburg; Vergütung des Klavierunterrichts von Meisterschülern; Vorschlag für das Stipendium der Kreismann-Stiftung (Bl. 45-47). 17. Nov. 1927: Diskussion über den Antrag Jordans zu "Urheber- und Aufführungsrechten an Werken der Literatur und Tonkunst", Verhalten der GEMA; Auflistung verschiedener Erlasse (Bl. 42-44). 8. Dez. 1927: Frage des Preisträgers der Harry-Kreismann-Stiftung; Beethoven-Preis-Statut (Bl. 33f.). 26. März 1928: Vorschlag für den Staatlichen Ehrensold: Kaun und v. Reznicek; Bericht an das Ministerium zur Beschwerde des Gesanglehrers Otto Süsse und zur Münchener Volksliederspende (Bl. 14-16). 21. Mai 1928: Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Begutachtung der Arbeiten von Kayser; Antrag auf Gewährung einer Ehrenspende an Wilhelm Taubert (Bl. 1f.). Genossenschaft: 28. Mai 1924: Wiederwahl Kochs zum Vorsitzenden der Genossenschaft, Stellvertreter Taubert; Wahl von Koch und Taubert zu Senatsmitgliedern (Bl. 191-193). 15. Jan. 1925: Vorwahl; Vorschlagsliste zur Wahl neuer Mitglieder 1925: I. Einheimische: Conrad Ansorge, Paul Ertel, Martin Grabert, Karl Kämpf, Max Laurischkus, Carl Thiel, Heinz Tiessen, Max Trapp. II. Auswärtige: Julius Bittner, Hermann Grädener, Joseph Haas, Gerhard v. Keussler, Wolfgang Korngold, August v. Othegraven, Arnold Schönberg, Bruno Walter; Anlage: Entschuldigungsschreiben von v. Schillings (Bl. 156-160). 22. Jan. 1925: Wahl neuer Mitglieder, zum Berliner Mitglied Carl Thiel, zu auswärtigen Mitgliedern Julius Bittner und August v. Othegraven (Bl. 154f.). 27. März 1925: Beschlußunfähigkeit der Versammlung zur Neuwahl eines Senators in Nachfolge von Scharwenka (Bl. 140f.). 6. Apr. 1925: Wahl Taubmanns zum Senator (Bl. 137f.). 9. Okt. 1925: Wahl Kochs zum Vorsitzenden der Genossenschaft, Stellvertreter Taubert; Angelegenheit GEMA/G.d.T., Verlesung eines Schreibens der GEMA (Bl. 129). 23. Jan. 1926: Vorwahl; Vorschläge zur Wahl neuer Mitglieder 1926: I. Berliner Mitglieder: Trapp, Gruner, Vollerthun, Tiessen. II. Auswärtige: v. Keussler, Richard Wetz, Schönberg (Bl. 123-125). 30. Jan. 1926: Wahl neuer Mitglieder, Wahl von Gerhard v. Keussler zum auswärtigen Mitglied (Bl. 115f.). 20. März 1926: Wiederwahl Kahns zum Senator (Bl. 113f.). 24. Sept. 1926: Wiederwahl Kochs zum Vorsitzenden der Genossenschaft, Stellvertreter Schumann (Bl. 102-104). 13. Jan. 1927: Vorwahl; Vorschlagsliste zur Wahl neuer Mitglieder 1927: I. Einheimische: Schönberg, Tiessen, Trapp. II. Auswärtige: Hindemith, Janácek, Kienzl, Reuss, Wetz, Zilcher (Bl. 74f.). 20. Jan. 1927: Wahl neuer Mitglieder, zum Berliner Mitglied Arnold Schönberg, zu auswärtigen Mitgliedern Paul Hindemith und Leoš Janácek (Bl. 71f.). 9. Febr. 1927: Wahl v. Rezniceks zum Senator für den verstorbenen Friedrich E. Koch; Wahl Schumanns zum Vorsitzenden der Genossenschaft, Stellvertreter Schreker (Bl. 68). 28. Apr. 1927: Wahl Schumanns zum Vorsitzenden der Genossenschaft, Stellvertreter Schreker; Wahl von v. Schillings und v. Reznicek zu Senatoren (Bl. 61f.). 12. Jan. 1928: Vorwahl; Vorschläge zur Wahl neuer Mitglieder: I. Einheimische: Trapp. II. Auswärtige: Strawinsky, Wetz, Grunmach (Bl. 22-25). 19. Jan. 1928: Wahl neuer Mitglieder, zu auswärtigen Mitgliedern Igor Strawinsky und Richard Wetz (Bl. 20f.). 15. Febr. 1928: Frage der Beteiligung deutscher Komponisten an dem internationalen Musikwettbewerb anläßlich der Olympiade in Amsterdam; Beratung eines Antrags von v. Baußnern zum "Schutz des Kunstwerks einer früheren Zeit"; Bericht an den Kultusminister betr. italienischen Erlaß "Programme mit ausländischer Musik", Schutz des deutschen Musikschaffens; Antrag von Wolfgang Heine in Sachen Privatmusiklehrer-Erlaß; Vorlage der Urkunde der Molique-Stiftung (Bl. 17-19). 21. Mai 1928: Wiederwahl Schumanns zum Vorsitzenden der Genossenschaft, Stellvertreter Schreker; Wiederwahl Taubmanns zum Senator (Bl. 3f.). Senat und Genossenschaft: 29. Dez. 1923: Beratung über den Ministerialerlaß betr. das Zusammengehen der holländischen und der deutschen Musikverleger sowie die Einigung zwischen der Genossenschaft deutscher Tonsetzer (G.d.T.) und der GEMA; Annahme der Reinke-Stiftung (Bl. 229f.). 9. Jan. 1924 (Sitzung mit Vertretern der G.d.T., Fr. Rösch, E. Behm, und der GEMA, Rauh, Lienau, Hinrichsen, Aukenthaler): Verhandlungen über den Konflikt zwischen der GEMA und der Afma über die Verwertung von Aufführungsrechten, Diskussion über Auflösung der Afma - als Teil der G.d.T. - und Vereinigung mit der GEMA bzw. Auflösung beider Gesellschaften und Neugründung (Bl. 213-221). Anlage: Stellungnahme Lienaus von der GEMA zum Konflikt (Bl. 222-227). 31. Jan. 1924 (Sitzung mit Vertretern der G.d.T.: Rösch, Hugo Rasch, Behm): Bericht von Rösch über die verschiedenen Verhandlungsstadien zwischen der G.d.T. und der GEMA, Bedenken der G.d.T. zu ihrer Auflösung und Überführung in die GEMA: Benachteiligung der Vertreter der ernsten Musik gegenüber der Unterhaltungsmusik (Bl. 206-210). 21. Febr. 1924 (Sitzung mit Vertretern der GEMA: Lienau, Georg Göhler, Rauh): Diskussion und Modifizierung der Vorschläge der GEMA zur Vereinigung mit der Afma (Bl. 195-204). Anlage: Vorschläge der GEMA für eine Vereinigung von GEMA und Afma (Bl. 196). 28. Mai 1924: Gedenken an Hermann Kretzschmar; Aussprache über Verhandlungen mit der Genossenschaft deutscher Tonsetzer und der GEMA, Bericht über den Verlauf der Verhandlungen mit der G.d.T. (Bl. 184-190). 30. Juni 1924: Gespräch über fehlende Stellungnahme der G.d.T, Formulierung von drei Punkten als Verhandlungsbasis zwischen der G.d.T. und der GEMA durch Schumann; Antrag des Musikers Prümers (Bl. 181f.). 11. Juli 1924 (Sitzung mit Vertretern der GEMA: Lienau, Göhler, Rauh): Diskussion über die von der Akademie aufgestellten drei Punkte (Bl. 167-180). 19. Febr. 1925 (Sitzung mit Vertretern der G.d.T.: Rösch, Behm, Hugo Rasch): Stellungnahme von Rösch zu den Vorschlägen der GEMA, Diskussion (Bl. 143-153). 23. Mai 1925: Gespräch über den Stand der Verhandlungen in der Angelegenheit GEMA/G.d.T. (Bl. 135f.). 16. Nov. 1925: Vorlage des Personalbogens des neuen Senatsmitglieds Arnold Schönberg; Beratung über Schreiben zur Normalstimmung; Frage eines Honorars für Meisterschüler für musikalische Komposition; Herausgabe von Urtextausgaben klassischer Werke der Musik; Bericht Schumanns über die Ergebnisse der Besprechungen im Vorstand der G.d.T., insbesondere mit Richard Strauss, zur Angelegenheit GEMA/G.d.T. (Bl. 126-128); Anlage: Telegramm von Pfitzner (Bl. 122). 20. März 1926: Entwurf Amersdorffers betr. Bestimmungen für den Beethoven-Preis; Vorschlag von Schreker zur Schaffung einer Auszeichnungsmedaille für Schüler, die an der Hochschule für Musik die Reifeprüfung mit Auszeichnung bestanden haben; Beschluß eines Konzertes mit Werken von Schönberg, Braunfels und v. Keussler; Anregung von v. Baußnern eines Konzerts mit Werken junger Komponisten, die nicht der Akademie angehören (Bl. 111f.). 21. Apr. 1926: Angelegenheit GEMA/G.d.T. (Bl. 110). 28. Okt. 1926: Debatte zur Frage der "Ausländerkonkurrenz" (Bl. 93f.). 27. Dez. 1926: Diskussion und Verbesserungsvorschlag zum Statut des Beethoven-Preises, Wahl der Kuratoriumsmitglieder (Senat: Schumann, Schönberg, Thiel, Pfitzner; Genossenschaft: v. Reznicek, Kahn), "Eventualvorschlag" für einen "freien" Komponisten: Hindemith; Planung der Beethoven-Feier, Vortrag von Schönberg über "Tonalität" und Konzert mit "mechanischen Musikvorträgen"; Empfehlung zum Bau eines Saales für große Aufführungen (Bl. 81-84). 13. Jan. 1927: Aussprache über den Ministerialerlaß für Privatmusiklehrer; Ablehnung eines Gesuchs der Stadt Frankfurt a.M. an das Ministerium um einen Zuschuß für das Musikfest der Internationalen Gesellschaft für neue Musik; Einladung Werfels zu einem Vortrag "Verdi und die neue Oper" (Bl. 78f.). 23. März 1927: Beethoven-Feier; Frage der staatlichen oder fakultativen Prüfung von Lehrern; Bericht über die Stiftungen der Akademie im Bereich Musik; Bereitschaft Schumanns zur Teilnahme an der Konferenz über Normal-Stimmung in Genf; Delegierung von Schreker in das Kuratorium der Harry-Kreismann-Stiftung (Bl. 63-65). 28. Apr. 1927: Diskussion zum Privatmusiklehrer-Erlaß (Bl. 59f.). 5. Mai 1927: Übernahme des durch den Tod von Koch unbesetzten Amtes des Vorsitzenden der Meyerbeer-Stiftung durch Schumann; Entsendung von Schreker in die Sitzungen des Ministeriums in Sachen Privatmusiklehrer-Erlaß; Beratung über Schrekers Antrag "Änderung des Statuts des Beethoven-Preises", zur Zusammensetzung des Kuratoriums; Fortsetzung der Besprechung über den Privatmusiklehrer-Erlaß (Bl. 51-58). 8. Dez. 1927: Diskussion über den Antrag von Braunfels zur Verleihung der Akademie-Medaille an die Schüler der Kölner Hochschule Erika Marx und Paul Baumgartner; Beschwerdebrief v. Baußnerns zur Übertragung eines Referats an Seiffert, Diskussion; Planung eines Schubert-Abends (Bl. 35-41). 22. Dez. 1927: Ablehnende Gutachten der Akademie über den Antrag von Fiebach und Rattay, Königsberg, zur Einrichtung einer ostpreußischen Musikerkammer, Eingriff in Kompetenzen der Akademie; Antrag der G.d.T. betr. Rundfunkgesellschaft und Gebührenabgabe; Beratung zur Verleihung der Akademie-Medaille, u.a. an Richard Klemm; Frage des Beethoven-Preis-Statuts und des Kuratoriums, Absicht der Wahl des Leipziger Komponisten Kurt Thomas in das Kuratorium, Eintritt von Arnold Schering in das Kuratorium in Nachfolge des verstorbenen Hermann Abert (Bl. 26-32). 26. März 1928: Beratung zur Reform der Akademie, Bildung einer Kommission, Wahl von Schreker in die Beratungskommission; Information über Anregung v. Molos betr. gemeinsame Aussprachen von Musikern, Dichtern und bildenden Künstlern; Beschluß zur Einrichtung einer Bibliothek mit Werken von Mitgliedern der Musik-Sektion; Bericht v. Schillings zu den Vorverhandlungen zur Urheberrechtskonferenz in Rom, Künstler-Delegierte in Rom voraussichtlich: v. Schillings und Ludwig Fulda (Bl. 10-13). 26. Apr. 1928: Dankschreiben von Strawinsky und Wetz zur Wahl als Mitglieder; Entsendung von Schumann zur Rundfunk-Tagung nach Göttingen; Annahme der Molique-Stiftung, Berufung Schumanns in das Kuratorium; Diskussion zur Reform der Akademie, zur Stärkung ihres Einflusses und Frage einer "Verjüngung"; Bitte an v. Schillings zur Herbeiführung einer Aussprache auf der Urheber-Konferenz in Rom mit Vertretern anderer Nationen über den "Normal-Ton" (Bl. 5-9). Beethovenpreis-Kuratorium (Teilnehmer: Hermann Abert, Kahn, Schönberg, Schreker, Schumann, Seiffert, Thiel): 19. Febr. 1927: Sitzung zur Konstituierung des Kuratoriums, Ergänzungen zur Geschäftsordnung, Wahl Schrekers zum Vorsitzenden, Stellvertreter Abert (Bl. 66f.). |
Datierung | 1923 - 1928 |
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Objekttyp | Akte |
Status des Bestands | extern |
Freigabe | wie Bestand |
Basisdaten | Mediadaten | Zusatzdokumente | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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