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Protokolle der Sitzungen von Senat und Genossenschaft der Sektion für Musik
max. Changelog ID: 2071506
SignaturPrAdK 1229
Betreuende
Archivabteilung
Historisches Archiv
Bestand: Historisches Archiv
BestandPreußische Akademie der Künste
Klassifikation03.2. Protokolle der Sitzungen des Senats, der Mitglieder und der Gesamtakademie
 
Titel
Protokolle der Sitzungen von Senat und Genossenschaft der Sektion für Musik
EnthältTeilnehmer an den folgenden Sitzungen in wechselnder Zusammensetzung: Alexander Amersdorffer, Waldemar v. Baußnern, Eugen d'Albert, Paul Graener, Carl Haslinde, Paul Hindemith, Paul Juon, Robert Kahn, Heinrich Kaminski, Hugo Kaun, Wilhelm Kempff, Hans Joachim Moser, Emil Nikolaus Freiherr v. Reznicek, Max v. Schillings, Arnold Schönberg, Franz Schreker, Georg Schünemann, Georg Schumann, Max Seiffert, Ernst Eduard Taubert, Otto Taubmann, Carl Thiel, Heinz Tietjen, Heinz Tiessen, Max Trapp.

Senat:
23. Nov. 1928: Wiederwahl Schumanns zum Vorsitzenden des Senats, Stellvertreter Schreker; Beratung des Ministerialerlasses betr. Hinzuziehung von Vertretern der Fachverbände und sonstigen Persönlichkeiten in Sachen des Privatmusiklehrer-Erlasses, Vorschlag von: Wilhelm Klatte, Arnold Ebel (Vertretung: Maria Leo), Robert Robitschek (Fielitz), Eduard Behm, Hugo Rasch (Adolf Diesterweg); Erörterung der bevorstehenden Statutenänderung (Bl. 301f.).
6. Dez. 1928: Besprechung einer weiteren Eingabe zur Änderung des Beethoven-Preis-Statuts, Änderungsvorschläge, Bildung einer Kommission für die Geschäftsführung; Frage der staatlichen Privatmusiklehrerprüfung, Teilnahme Kahns an einer Protestversammlung des Reichskartells der Musikverbraucher Deutschlands; Aufführung einiger Werke von Hindemith, Wetz und Janácek in Verbindung mit der Verleihung der Akademie-Medaille sowie der Großen Staatspreise der bildenden Künste, Verwerfung des Vorhabens eines Konzerts mit Werken Hindemiths, da dieser auf wiederholte Einladungen nicht antwortete; Antrag von Beckerath auf Verleihung des Staatlichen Ehrensoldes an den Komponisten Seyffart (Bl. 298-300).
12. Jan. 1929: Befürwortung der staatlichen Anerkennung verschiedener Seminare bzw. Anforderung von Gutachten (Bl. 292).
24. Jan. 1929: Frage der staatlichen Anerkennung verschiedener Musik-Seminare bzw. Anforderung von Gutachten; Antrag von Carl Stabenow auf Verleihung des künstlerischen Doktor-Titels; Begutachtung eines Berichts zur Schaffung einer Wiener internationalen Musikstelle durch Schreker und Seiffert (Bl. 286-288).
6. Febr. 1929: Mitteilung über Austritt von Schreker aus dem Kuratorium der Harry-Kreismann-Stiftung, Wahl Schumanns; Beratung über den Privatmusiklehrer-Erlaß, Forderung einer Trennung von Theorie und Komposition; Entwurf eines Antrags an den Minister betr. Bewilligung von Geldern nicht nur für die Sektion für Dichtkunst, sondern auch für die Sektion für Musik (Bl. 278f.).
11. März 1929: Beratung von Anträgen zur staatlichen Anerkennung verschiedener Musikseminare (Bl. 273f.).
31. Mai 1929: Beratung von Anträgen zur staatlichen Anerkennung von Musikseminaren und von Musiklehrern; Beschluß der Übersendung eines Gutachtens betr. "Privatmusiklehrerprüfungen" an das Ministerium; Bericht über die Stiftung "Jakob Lippowitz in Wien" (Bl. 252-254).
13. Juni 1929: Protestschreiben an den Minister aus Anlaß der bevorstehenden Verstaatlichung der Theater- und Konzertagenturen; Verlesung der Antwort der Generalintendanz im Fall Pfitzner; Beratung von Anträgen zur staatlichen Anerkennung (Bl. 244-246).
12. Sept. 1929 (Sitzung mit Sachverständigen: Klatte, Schünemann, Rasch, Jahn, Hahn, Robitschek, Ebel, Leo): Beratung verschiedener Anträge und Beschwerden zur staatlichen Anerkennung von Musiklehrern und -schülern (Bl. 234-237).
17. Okt. 1929: Gedenken an das verstorbene Mitglied Otto Taubmann; Beschlußfassungen und Gutachten zur staatlichen Anerkennung; Bitte von Volkmar um Befürwortung des Erwerbs des musikalischen Nachlasses seines Vaters durch den Staat; Beratung eines Gesuchs des Bärenreiter-Verlags um staatliche Unterstützung; Planung von Veranstaltungen (Bl. 231-233).
6. Nov. 1929: Vorschläge für die Nachfolge Pfitzners als Meisterschul-Vorsteher: v. Schillings, Alban Berg, Heinrich Kaminski und Joseph Haas; Beratung zur staatlichen Anerkennung; Anerkennung der Seminarordnung der vereinigten Musikverbände Berlins (Bl. 222).
2. Dez. 1929: Begrüßung des Ministerialrates Carl Haslinde und des neugewählten Senators Juon; Beratung über Unterstützung einer Arbeit Müller-Rehrmanns zur Reform der Notenschrift; Beratung verschiedener Anträge und Beschwerden zur staatlichen Anerkennung; Antrag von Theil auf Aufführung seines Orchester-Präludiums; Berichte über Musikfeste in New York und Bergen; Antrag Mosers auf Veranstaltung eines Konzerts der Staatlichen Akademie für Kirchen- und Schulmusik in der Akademie; Ablehnung einer Beteiligung deutscher Orchester an Aufführungen der Lütticher Weltausstellung; Frage der Herausgabe einer Gesamtausgabe der literarischen und musikalischen Werke Zelters bei Schottlaender (Bl. 219-221).
18. Dez. 1929 (Sitzung mit Sachverständigen: Klatte, Schünemann, Rasch, Jahn, Hahn, Robitschek, Ebel, Leo, Diesterweg): Beratung verschiedener Gutachten, Anträge und Beschwerden zur staatlichen Anerkennung (Bl. 211-216).
18. Dez. 1929: Briefwechsel mit dem Verlag Breitkopf & Härtel über die Herausgabe der Friedemann-Bach-Werke; Antrag Kahns zur Herausgabe einer Urtext-Ausgabe der Beethovenschen Violoncello-Sonaten (Bl. 209f.).
20. Jan. 1930 (Sitzung mit Sachverständigen: Klatte, Schünemann, Jahn, Hahn, Robitschek, Ebel, Katharina Ligniez, Walther Josephson, Holtschneider, Leo): Beratung eines Entwurfs der neuen Seminarordnung; anschließende Senatssitzung: Zirkulation der Akten Petersens; Bericht in Sachen der Friedemann-Bach-Gesamtausgabe; Gesuch des Oberlehrers Lütge (Bl. 199-208).
23. Jan. 1930: Debatte zur Neubesetzung des Beethoven-Kuratoriums (Bl. 194f.).
5. Febr. 1930: "Beschlußfassung über die Eingabe des Verbandes konzertierender Künstler Deutschlands e.V. betr. Urheberrecht"; Beratungen zur Gewährung des Unterrichtserlaubnisscheins; Beratung verschiedener Anträge von Privatpersonen; Ablehnung einer Veröffentlichung des musikalischen Nachlasses von Zelter durch den Senat; Schädigung des einheimischen Chorwesens durch Konzerte des Don-Kosaken-Chors; Entwurf einer neuen Seminarordnung der Musikpädagogischen Verbände; Antrag an den Kultusminister betr. Übertragung einer Befugnis an den Senat zur persönlichen Prüfung bei strittigen Fällen hinsichtlich der staatlichen Anerkennung von Musiklehrern (Bl. 187-189).
1. März 1930: Begrüßung von Heinrich Kaminski; Erlaß des Ministeriums zur zeitlichen Trennung der staatlichen Musiklehrerprüfung in praktische und methodische Prüfungen; Planung von Konzerten mit Werken von Kaminski und v. Reznicek; Konzert der Meisterschule Schumann; Beschlußfassungen zur staatlichen Anerkennung; Frage der Friedemann-Bach-Ausgabe; Bewertung einzelner Akten über Prüfungsaufgaben der Privatmusiklehrerprüfung; Vorschlag zur Berufung von Diesterweg in den Sachverständigenausschuß für den verstorbenen Ansorge (Bl. 174-179).
12. März 1930 (Sitzung mit Sachverständigen: Schünemann, Rasch, Klatte, Robitschek, Ebel): Gedenken an Conrad Ansorge; Gutachten Mosers gegen die Trennung von praktischer und theoretischer Prüfung in der staatlichen Prüfung; Debatte über Zustände in Musikseminaren; Beratung verschiedener Gutachten, Anträge und Beschwerden zur staatlichen Anerkennung (Bl. 165-173).
12. März 1930: Festsetzung des Termins zur Wahl des Beethoven-Preis-Kuratoriums; Beratung zur staatlichen Anerkennung; Veranstaltung eines Kaminski-Konzertes des Zürcher a-capella-Chores (Bl. 162-164).
7. Apr. 1930: Beauftragung von v. Baußnern zur Ausarbeitung eines neuen Beethoven-Preis-Statuts; Beratung von Gutachten, Anträgen und Beschwerden zur staatlichen Anerkennung; zur Wahl eines staatlichen Musikberaters für Sachsen; Einspruch gegen die Heraufsetzung des Dienstalters für Universitätslehrer; Verleihung der Akademie-Medaille an Traute Wagner; Bericht über die Ludwig-Wüllner-Stiftung (Bl. 155-157).
12. Mai 1930: Beratung des Ministerialerlasses in Sachen der Verfassungsfeier; Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Begutachtung des Tonsetzers Pataky; Unterstützung einer Stellungnahme des Musiker-Verbandes zu den Gefahren des Tonfilms für die Musikerschaft; Genehmigung der neuen Musikseminar-Ordnung; Verhandlungen zwischen G.d.T., GEMA, AKM und Reichskartell der Musikverbraucher; Schottlaender-Zelter-Ausgabe, Empfehlungsschreiben für Londoner Reise; Gesamtausgabe der Werke von Joseph Haydn (Bl. 146-154).
23. Mai 1930: Erlaß des Kultusministers zu Verfassungsfeiern, Vorschlag von vier Komponisten (Paul Höffer, Günther Rafael, v. Hannenheim, Kaminski) für Auftragskomposition an den Minister, Streichung der Komponisten Thomas und Marx; Neue Satzungen und Schulordnung für die Staatlichen Hochschulen für Musik, Köln. Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Unterrichtung über die finanzielle Unterstützung der Gesamtausgabe der Werke von Friedemann Bach durch die Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft (Bl. 143-145).
12. Juni 1930: Antrag Robitscheks auf Bezeichnung seines Konservatoriums als Hochschule; Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Ablehnung einer Unterstützung der Gesellschaft der Musikfreunde; Bericht von Seiffert über die Haydn-Ausgabe; Antrag an den Minister auf Unterstützung der katholischen und evangelischen Kirchengesangsvereine bei Berücksichtigung von katholischen Kirchenmusikern aus Preußen; Unterstützung der Abhandlung von Karl Gerstberger; Schönberg über Verfassungs-Komposition; Antrag auf Vertretung v. Baußnerns durch Seiffert (Bl. 138-140).
12. Juni 1930 (Sitzung mit Sachverständigen: Hahn, Robitschek, Klatte, Jahn, Schünemann, Ebel): Beratung verschiedener Gutachten; Anträge und Beschwerden zur staatlichen Anerkennung; Antrag betr. Übernahme der Leitung der Provinzial-Privatmusiklehrerprüfungen durch den Senat sowie Ernennung der Mitglieder der Prüfungsausschüsse nach Anhörung des Senats (Bl. 136f.).
23. Juni 1930: Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Friedemann-Bach-Ausgabe, Auszahlung einer Unterstützung an Karl Gerstberger; Wiederwahl von Schumann zum Vorsitzenden des Senats, Neuwahl von v. Schillings zum Stellvertreter (Bl. 133-135).
22. Sept. 1930: Ministerialerlaß zur Teilnahme von Senatsmitgliedern als staatliche Prüfungskommissare an den Prüfungen; Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Empfehlung einer eingesandten Hymne von Schaub für Verfassungsfeiern; Begutachtung von Löns-Liedern von W. Reese; Antrag an den Kultusminister auf Anhörung des Senats bei Wiederbesetzung des Postens im Reichswirtschaftsrat; Frage der Lehrlingskapellen; Empfehlung eines Berichts des DeutschenMusiker-Verbandes "Entschliessung zur allgemeinen Wirtschaftslage"; Ablehnung eines Gesuchs des Verbandes der Direktoren Deutscher Musiklehranstalten (Bl. 130-132).
28. Okt. 1930: Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Gutachten zur gegenseitigen Anerkennung der Bremischen und Preußischen Prüfungsordnung für die staatliche Privatmusiklehrerprüfung; Vorschläge an den Minister für Nachfolger der verstorbenen Ansorge, Klatte und Fielitz in der Sachverständigengruppe: Mayer-Mahr, Wilhelm Kempff, Holtschneider; Frage einer Joseph-Haydn- und Zelter-Ausgabe; Brief des Ministerialrats mit Bitte um Vermeidung von "Schärfen" in den gutachtlichen Berichten zu staatlichen Privatmusiklehrerprüfungen des Senats; Beschluß eines historischen Konzerts zur Ausstellung "Meisterwerke aus den Preussischen Schlössern" (Bl. 127-129).
10. Nov. 1930: Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Bedenken des Senats zur Befürwortung eines Antrags von W. Kreil betr. Bewilligung von staatlichen Mitteln für filmische und musikalische Expedition um die Welt (Bl. 122-124).
24. Nov. 1930: Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Annahme des Antrags auf Umbenennung der Frankfurter Musikschule in "Konservatorium"; Kenntnisnahme von Mitteilungen der Deutschen Botschaft Ankara und über die Internationale Musikstelle in Wien (Bl. 120f.).
11. Dez. 1930: Berichte über staatliche Musiklehrerprüfungen in Düsseldorf, Berlin, Frankfurt, Stettin, Kiel; Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Ablehnung eines Antrags des Versorgungsamtes betr. erhöhte Ausgleichszulage für den "Rentenempfänger" und Studenten Rudolf Horn; Beschlußfassung über staatliche Anerkennung im Gesangsfach von Absolventen der Staatlichen Akademie für Kirchen- und Schulmusik; Beratung über Erlaß zu "Bedingungen für die Verleihung der Dienstbezeichnung Professor"; Einführung von Musikgeschichte als Zusatzfach zur staatlichen Musiklehrerprüfung; Antrag des Leipziger Landeskonservatoriums für Musik auf Anerkennung der sächsischen Reifeprüfung in Preußen; Frage der Berücksichtigung von Musikern bei Stipendien der "Reichert pp. Milde-Stiftung" (Bl. 110-114).
15. Jan. 1931: Statuten des Beethoven-Preises, Vorschlag für neues Kuratorium (Kaminski, v. Reznicek, Juon); Erlaß zur Schaffung von Werken für staatliche Feiern, Vorschlagsliste von Komponisten; Antrag des Deutschen Sängerbundes auf Bewilligung einer Staatsbeihilfe für ein Preisausschreiben zur Gewinnung von Männerchören für das deutsche Sängerfest; Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Vorschläge für die Zusammensetzung der Prüfungsausschüsse der Musiklehrerprüfungen; Protest gegen den Ministerialerlaß betr. "Vertreter der Tonkunst im Reichswirtschaftsrat"; Beihilfe für E. Nacke (Bl. 106-109).
2. Febr. 1931 (Sitzung mit Sachverständigen: Robitschek, Ebel, Leo, Rasch, Schünemann, Mayer-Mahr, Diesterweg, Jahn, Hahn, Teichmann, Hernried, Rott): Debatte über die Frage der ausländischen Musiklehrer, Vorschlag von Schönberg; Vorlage neuer Mindestforderungen zur Erteilung des Unterrichts-Erlaubnis-Scheins; Vorlage neuer Bestimmungen zur Leitung von Lehrlingskapellen; Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Beratung des Falls Rudolf Horn (Bl. 103-105).
2. Febr. 1931: Frage der auszuwählenden Werke für die Staatsfeiern, Bildung einer Kommission; Vorschläge zur Besetzung einer Dirigentenstelle in Tokio; Empfehlung des Senats an den Minister, staatliche Anerkennung von Ausländern so lange zu sperren, bis Parität im Ausland erreicht ist; Beratungen zur staatlichen Anerkennung (Bl. 101f.).
19. Febr. 1931: Neue Bestimmungen des Beethoven-Preises; Berichte über Privatmusiklehrerprüfungen; Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Beteiligung an Preisausschreiben des Deutschen Sängerbundes; Vorschläge von Werken für staatliche Feiern; Volkskunstabende des "Schubert-Bundes"; Nichtbewilligung von Mitteln für die Joseph-Haydn-Ausgabe durch den Staat; Bekanntgabe der Bewerber für den Dirigentenposten (Jacobi, Albrecht, Müller-Rehrmann, Mehlich) in Tokio an das Auswärtige Amt, Joachim-Gedenkveranstaltung (Bl. 98-100).
26. Febr. 1931 (Sitzung mit Sachverständigen: Kempff, Ebel, Hahn, Rasch, Robitschek, Mayer-Mahr, Jahn, Schünemann) Erörterung des Plans zur Errichtung eines zweiten Konservatoriums in Aachen; Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Kritik des Bundes Deutscher Musikpädagogen an Zulassungsbedingungen zur Privatmusiklehrerprüfung; Erlaß zur Nebenbeschäftigung von Beamten als Musiker (Bl. 95-97).
26. Febr. 1931: Beschluß einer Unterstützung des Deutschen Arbeitersängerbundes für Preise bei seinem Bundesfest; Entsendung von Seiffert und Moser zur nächsten Sitzung des "Grünen Kreises" (Urheberrecht) (Bl. 94).
26. März 1931: Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Planung von Veranstaltungen, Konzerte der Meisterschulen Schumann und Schönberg; Unterstützungsgesuche u.a. für Nellius und Bichle (Bl. 92f.).
27. Apr. 1931: Bericht in der Frage der Zwangslizenz und der Rundfunkgesellschaften; Bildung einer Kommission des Wettbewerbs "Schaffung neuer Werke für staatliche Feiern", dazu Beitrittserklärung von Schumann, Schönberg, Juon, Moser und Aufforderung an Schreker, Trapp und Tiessen; Gründung eines Reichsstudienheims für Blinde; Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Berichte über Privatmusiklehrerprüfungen; Beschwerde über den Musikberater Werner in Potsdam (Bl. 89-91).
15. Mai 1931: Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Begutachtung der Kompositionen von Malkowsky und J. Henning; nachträgliche Zulassung von Friedrich Welter und Hans Hermann zur Bewerbung für "Musik für Staatsfeiern" (Bl. 86-88).
11. Juni 1931: Planung der "Joachim-Feier"; Bildung einer Kommission zur Beurteilung von Kompositionen für Staatsfeiern: Schreker, v. Schillings (Vorsitz), Moser, Juon, Graener, Tiessen; Beratungen zur staatlichen Anerkennung, Entwurf Mosers zur Notlage der Musikpflege (Bl. 84f.).
11. Juni 1931 (Sitzung mit Sachverständigen: Schünemann, Jahn, Hahn, Robitschek, Ebel, Leo, Mayer-Mahr, Holtschneider): Berichte über Privatmusiklehrerprüfungen, Diskussion zur Prüfungsordnung (Bl. 79f.).
25. Juni 1931: Berichte über Privatmusiklehrerprüfungen; Anträge zur staatlichen Anerkennung (Bl. 81-83).
20. Aug. 1931: Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Umlauf der Bedingungen für die Hymne zu den Olympischen Spielen; Brief von Gerstberger; Besprechung mit dem Deutschen Sängerbund (Bl. 77f.).
17. Sept. 1931: Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Aussprache über Preisausschreiben zu Verfassungsfeiern; Vorschläge zur Meisterschulstelle Kaminskis; Antrag Reichsverband Deutscher Orchester (Bl. 75f.).
24. Sept. 1931: Begrüßung des neuen Senatsmitglieds Heinz Tietjen; Beratung eines Textes zur Kundgebung über die Notverordnung; Verlesung eines Erlasses betr. Kaminski, mit Antwort; Bericht von Moser über drohenden Abbau der Schulmusikreform (Bl. 70f.).
8. Okt. 1931: Bewertung und Honorierung der Kompositionen für Staatsfeiern; Anträge zur staatlichen Anerkennung und zu Lehrlingskapellen; Vorschläge für Gesanglehrerstelle in Tokio; Möglichkeit von Akademiekonzerten (Bl. 68f.).
3. Dez. 1931: Planung von Mitglieder-Konzerten; Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Unterrichtung über Ablehnung eines Antrags der Akademie durch den Minister betr. Mindestforderungen für Unterrichtserlaubnisschein; Unterstützungsgesuche (Bl. 46-48).
10. Dez. 1931 (Sitzung mit Sachverständigen: Robitschek, Ebel, Rasch, Schünemann, Mayer-Mahr, Hahn, Leo): Debatte über die Badische Privatmusiklehrerprüfung; Mindestforderungen für den Unterrichtserlaubnisschein; Bericht über einen Breslauer Protest zu den Privatmusiklehrerprüfungen (Bl. 42-45).
10. Dez. 1931: Preisausschreiben des Deutschen Sängerbundes; Breslauer Protest der Privatmusiklehrer-Prüfungskommission, Gehörbildung in der Privatmusiklehrerprüfung; Denkschrift des Senats zur Seminarordnung; Befürwortung der Bewilligung einer Gnadenpension für Frau v. Baußnern; Protest über Zeitungsreklame des Komponisten Herbert Marx (Bl. 40f.)
29. Okt. 1931: Vorschlag für die Stelle des Zweiten Ständigen Sekretärs: Seiffert; Beratungen zur staatlichen Anerkennung (Bl. 51f.).
28. Jan. 1932: Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Ablehnung von finanziellen Mitteln für Konzerte seitens des Ministers; Vorschläge zur Behebung der Notlage der Privatmusiklehrer: Beschränkung der Anzahl ausländischer Lehrer, Verbot ausländischer Kapellen, Revision der Unterrichtserlaubnisscheine an Ausländer (Bl. 32-36).
8. Febr. 1932: Anfrage u.a. von Frau v. Baußnern zu den preisgekrönten Werken für die Staatsfeiern; Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Bericht Seifferts zur Friedemann-Bach- und zur Zelter-Ausgabe; Beschluß der Vorschlagsliste für den Zweiten Sekretär an den Minister: Fritz Piersig, Kurt v. Wolfurt, Friedrich Welter (Bl. 27f.).
18. Febr. 1932 (Sitzung mit Sachverständigen: Robitschek, Rasch, Schünemann, Mayer-Mahr, Jahn, Hahn, Leo): Beratung und Entwurf zur Notlage der deutschen Musiker; Beratungen zur staatlichen Anerkennung und Genehmigung einer Seminargemeinschaft; Frage der Mindestforderungen für den Unterrichtserlaubnisschein; Angelegenheit des Kriegsversehrten Horn; Eingabe R.d.O. zum Lehrlingswesen (Bl. 22-26).
18. Febr. 1932: Vertrauliche Aussprache und neuer Beschluß über den Vorschlag für den Zweiten Sekretär an den Minister: v. Wolfurt, Tiessen; Stand der Friedemann-Bach-Ausgabe; Eingabe betr. Ausländermusizieren; Bitte an Kempff um Klaviervortrag bei der Vorstellung neuer Mitglieder (Bl. 20f.).
31. März 1932: Mitteilung Schumanns über Genehmigung des Ministers zur Weiterführung seines Amtes als Meister trotz Überschreitens der Altersgrenze; Anspruch der Sektion auf Posten des Akademie-Präsidenten; Anerkennung von Prüfungsordnungen; Akademiemedaille für den Studenten H. Gelhorn; Antrag auf Widerruf des für Graener bewilligten Ehrensoldes wegen Übernahme des Sternschen Konservatoriums; Beschluß einer Beteiligung an der Zelter-Feier (Bl. 18f.).
23. Mai 1932: Stellung in Preußen für Frau Tolli-Kloppenburg; Franck Sanderan: Referat von Kahn über Übersetzung der französischen Kunst-Sachbegriffe; Beratungen zur staatlichen Anerkennung; Zahlung des Ehrensoldes an A. Mendelssohn, falls Verleihung an v. Keussler rechtlich nicht möglich; Planung eines Gedächtniskonzerts mit Werken von v. Baußnern, d'Albert und Kaun (Bl. 11f.).
16. Juni 1932: Berufung Schrekers zum Vorsteher einer Meisterschule; Einverständnis über die Berufung Kurt v. Wolfurts als Zweiter Ständiger Sekretär; Frage der Privatmusiklehrerprüfungen; Befürwortung der Einbürgerung v. Rezniceks; Friedemann-Bach-Ausgabe (Bl. 7-10).
22. Juni 1932: Einführung v. Wolfurts; Bericht an den Minister über die Betrauung Schrekers mit einer Meisterschule für musikalische Komposition in Nachfolge Kaminskis und der baldigen Betrauung Schumanns mit seiner bisherigen Stelle als Meisterschul-Vorsteher (Bl. 5f.).

Genossenschaft/Abteilung:
17. Jan. 1929: Vorwahl; Vorschlagsliste zur Wahl neuer Mitglieder 1929: I. Einheimische: Eduard Behm, Heinz Tiessen, Max Trapp, Kurt Weill, Alexander v. Zemlinsky. II. Auswärtige: Hermann Ambrosius, Alban Berg, Wolf-Ferrari, Joseph Haas, Josef Mathias Hauer, Hermann Henrich, Heinrich Kaminski, Ernst Krenek, Anton v. Webern, Julius Weismann, Hermann Zilcher (Bl. 289-291).
24. Jan. 1929: Wahl neuer Mitglieder, zum Berliner Mitglied Max Trapp, zu auswärtigen Mitgliedern Ermanno Wolf-Ferrari und Julius Weismann (Bl. 284f.).
31. Mai 1929: Wiederwahl Schumanns zum Vorsitzenden der Genossenschaft, Stellvertreter Schreker, Wahl Kahns zum Senator (Bl. 250f.).
6. Nov. 1929: Wahl Juons zum Senator (Bl. 225f.).
23. Jan. 1930: Vorwahl; Vorschläge zur Wahl neuer Mitglieder: I. Einheimische: Heinz Tiessen, Ernst Toch, Max Butting. II. Auswärtige: Alban Berg, Joseph Haas, Sergej Rachmaninow, Jarnach, Röntgen (Bl. 193, 196f.).
30. Jan. 1930: Wahl neuer Mitglieder, zum Berliner Mitglied Heinz Tiessen, zu auswärtigen Mitgliedern Alban Berg und Joseph Haas (Bl. 190-192).
17. März 1930: Wiederwahl Schumanns zum Vorsitzenden der Genossenschaft, Stellvertreter Schreker, Wahl von v. Schillings und v. Reznicek zu Senatoren (Bl. 160f.).
14. Jan. 1932: Erörterung der Wahlvorschläge; Bekanntgabe des Resultats des Preisausschreibens des Deutschen Sängerbundes (Bl. 37-39).
28. Jan. 1932: Wahl Wilhelm Kempffs zum neuen Mitglied; Gesuch von Schjelderup; Frage der Neubesetzung der Stelle des Zweiten Ständigen Sekretärs (Bl. 29-31).
4. Apr. 1932: Gedenken an die verstorbenen Mitglieder d'Albert und Kaun; Bericht von v. Schillings über ein angebliches Vermächtnis von d'Albert an die Akademie und gleichzeitiger Notlage von Hinterbliebenen d'Alberts; Wiederwahl von v. Schillings, v. Reznicek, Kahn und Juon zu Senatoren; Bericht über die bevorstehende Festsitzung; Erörterung einer Gedenkfeier für v. Baußnern, d'Albert und Kaun (Bl. 13-17).

Senat und Genossenschaft/Abteilung:
10. Okt. 1928: Diskussion über den Ministerialerlaß zur gesetzlichen Forderung eines wissenschaftlichen Fachs in der Prüfung zum künstlerischen Lehramt, Resolution zur Aufhebung des Erlasses; Information über einen Ministerialerlaß betr. Beteiligung auswärtiger Mitglieder an der Wahl der Sektions-Vorsitzenden; Planung von Konzerten, u.a. Festkonzert zum 90. Geburtstag von Ernst Eduard Taubert; Bericht von v. Schillings über Ergebnisse der Urheberrechtskonferenz in Rom (Bl. 303-305).
12. Jan. 1929 (Sitzung mit vom Senat berufenen Sachverständigen: Arthur Jahn, Georg Schünemann, Hugo Rasch, Robert Robitschek, Adolf Diesterweg, Mary Hahn, Wilhelm Klatte, Arnold Ebel, Maria Leo): Beratung über staatliche Anerkennung verschiedener Seminare; Aussprache über die Verhältnisse in verschiedenen Lehrlingsschulen (Bl. 293-297).
24. Jan. 1929: Beschluß einer Eingabe an den Minister betr. Nichtbewilligung von Geldmitteln im neuen Etat für die Sektion für Musik; Ausführungen zum Thema "Ausschlachtung und Vergröberung des älteren und zeitgenössischen Kunstwerkes im Film und Theater", Antrag auf gemeinsame Beratung mit der Sektion für Dichtkunst (Bl. 286-288).
30. Jan. 1929 (Sitzung mit Fachberatern für den Privatmusikunterricht: Klatte, Schünemann, Rasch, Jahn, Hahn, Robitschek, Ebel, Conrad Ansorge, Diesterweg): Verhandlung von Beschwerdebriefen von Musiklehrern betr. ihre staatliche Nichtanerkennung, Vorschläge zur Änderung der Prüfungsbestimmungen bei der staatlichen Musiklehrerprüfung für die theoretischen Fächer, Klage über ohne Unterrichtserlaubnis unterrichtende Ausländer (Bl. 280-283).
11. März 1929 (Sitzung mit Sachverständigen: Klatte, Schünemann, Rasch, Jahn, Hahn, Robitschek, Ebel, Diesterweg, Hernried, Hackenberger, Stiller): Frage der Lehrlingskapellen (Bl. 275-277).
15. Apr. 1929: Begrüßung des neugewählten Mitglieds Max Trapp; Vorschläge zur Ehrung Pfitzners zu seinem 60. Geburtstag; Beratung von Anträgen zur Unterrichts-Erlaubnis, zur Bewilligung der preußischen Staatsangehörigkeit des Musikers Stefan Frenkel und zur Unterstützung des Pianisten und Musikforschers Richard Buchmayer; Ablehnung eines Anschlusses deutscher Organisationen an die internationale Musikstelle in Wien; Frage der Teilnahme bei Beratungen zur Revision des Urheberschutzgesetzes; Gutachten von Seiffert in Sachen Fieland (Bl. 270-272).
11. Mai 1929: Aussprache über das geplante Pfitzner-Konzert, Beschluß eines Protestschreibens an die Generalintendanz der Staatsoper auf Initiative Schönbergs betr. Unterlassung einer Ehrung Pfitzners; Beratung der Angelegenheiten Kurtz und Jacubeit; Begutachtung der Werke des Bärenreiter-Verlags (Bl. 260-262).
31. Mai 1929: Zustimmung zu dem Antrag von Schreker auf Verleihung der Akademiemedaille an die Abiturienten der Hochschule für Musik Gertraud Dietzel und Heinrich Graefenstein (Bl. 255f.).
13. Juni 1929 (Sitzung mit Fachberatern: Klatte, Schünemann, Rasch, Jahn, Hahn, Robitschek, Ebel, Ansorge): Beratung und Abänderung der von der Subkommission ausgearbeiteten Denkschrift an den Reichstag zur Neuregelung der Lehrlingskapellen; Beratung von Anträgen und Gutachten zur staatlichen Anerkennung von Musikseminaren und Privatmusiklehrern; Frage von Unterrichtserteilung seitens der Ausländer (Bl. 247-249).
6. Nov. 1929: Vertagung der Beschlußfassung über den Ehrensold (Bl. 223f.).
2. Dez. 1929: Vorschlag: Staatlicher Ehrensold für Graener (falls Ablehnung, dann Woyrsch) (Bl. 217f.).
13. Febr. 1930: Vorlage eines Aufsatzes des Chefredakteurs vom "Berliner Tageblatt", Theodor Wolff, und Diskussion über negative Ausformungen der Kunstkritik, Vorschläge zur Vorgehensweise gegen diese Kritiker, Beschluß einer Einladung an Musik- und Kritikerverbände zur Beratung; Bericht über Verhandlungen mit dem Ministerium zu der Reform des Akademie-Statuts (Bl. 180-186). Anlage: Theodor Wolffs Artikel "Letztes Auftreten" zur Behandlung Elisabeth Bergners durch die Berliner Theaterkritik und zum Problem der Theaterkritik allgemein im "Berliner Tageblatt" vom 15. Jan. 1930 (Bl. 183).
17. März 1930: Wahl der fünf Mitglieder des Beethoven-Preis-Kuratoriums: Schumann, v. Schillings, Moser, Seiffert, Hindemith; Übernahme der Herausgabe von Urtextausgaben der Violoncello-Sonaten Beethovens bei Breitkopf & Härtel durch Moser; Planung einer Reznicek-Feier (Bl. 158f.).
23. Mai 1930: Beratung zur staatlichen Anerkennung; Antrag an das Ministerium auf Gewährung einer Unterstützung für die Drucklegung einer Schrift von Karl Gerstberger (Bl. 141f.).
10. Nov. 1930: Beratung über Änderung des staatlichen Beethoven-Preis-Statuts, Diskussion über Neuentwurf Amersdorffers; Vorlage und Debatte zu einem Ministerialerlaß betr. "Vorschläge für geeignete Dichtungen und Kompositionen zu staatlichen Feiern", Verlesung einer Denkschrift der Sektion für Dichtkunst und der Äußerungen der Sektion für Musik (Bl. 125f.).
24. Nov. 1930 (Sitzung mit Sachverständigen: Jahn, Ebel, Hernried, Schünemann, Rott, Rasch, Hahn, Robitschek, Leo, Mayer-Mahr): Diskussion eines Entwurfs von neuen "Richtlinien zur Erteilung des Unterrichts-Erlaubnisscheins", Wahl einer Kommission (Schumann, Ebel, Schünemann, Robitschek, Rasch, Jahn); Debatte über den Ministerialerlaß zur "Regelung der Lehrlingskapellen-Verhältnisse"; Zustimmung über Änderungen in der Hamburger Prüfungsordnung; Antrag von Rasch zur strengeren Kontrolle ausländischer Musiklehrer (Bl. 115-119).
24. Sept. 1931 (Sitzung mit Fachberatern und Vertretern der musikalischen Verbände: Jahn, Schünemann, Rott, Rasch, Kurt Schubert, Hernried, Hahn, Robitschek, Mayer-Mahr, H. Prietzel): Beratung über "Kundgebung zur Notverordnung betr. Orchester und Oper"; Frage des Gruppen-Unterrichts (Bl. 72f.).
8. Okt. 1931: Gedenken an das verstorbene Mitglied v. Baußnern; Beratung der Beschwerde des "Deutschen Musikerverbandes und des Kons. Dir. Wladimir Vogel wegen vermeintlicher Beeinträchtigung des Privatmusikunterrichts durch die Schulmusik"; Beurteilung der eingegangenen Stücke zum Wettbewerb "Staatspreis des Deutschen Sängerbundes" (Bl. 64-67). Anlage: Entwurf eines Berichts an das Ministerium zur Eingabe des Deutschen Musikerverbandes und Herrn Vogels. (Bl. 65f.).
22. Okt. 1931: Verleihung der Akademiemedaille für Hochschüler an Hans Schütz; Vorschlagsliste für die Nachfolge v. Baußnerns als Zweiter Ständiger Sekretär: Seiffert, v. Wolfurt, 27. Juni 1932: Verleihung der Akademie-Medaille an Gelhorn; Bericht und Aussprache in der Angelegenheit Schreker und Frage der Meisterschule für musikalische Komposition; Erlaß des Ministers zur Prüfung der vorgenommenen Senatswahlen (Bl. 3f.).

Kommissionssitzungen (vom Ministerium eingesetzt; Teilnehmer an den folgenden Sitzungen in wechselnder Zusammensetzung: v. Baußnern, Ebel, Hackenberger, Hernried, Holtschneider, Jahn, Moser, Willy Rott, v. Schillings, Schünemann, Schumann, Stiller, Teichmann):
18. Apr. 1929: Besprechung von Gutachten zur staatlichen Anerkennung von Musiklehrern und ihren Instituten; Frage der Verhältnisse in Lehrlingskapellen; Aufgabengebiete der Kommission (Bl. 266-269).
11. Mai 1929: Verlesung und Diskussion der Denkschrift von Jahn "Die rechtliche Lage der Musiklehren und die Mittel zur Bekämpfung von Mißständen" (Bl. 263-265).
15. Mai 1929 (Subkommission zur Beratung der Lehrlingsfrage): Diskussion und Abänderung eines von Moser verfaßten Entwurfs einer Eingabe an den Reichstag zum Problem der Lehrlingskapellen, Besprechung der Vorgehensweise (Bl. 257-259).
13. Juni 1929: Änderungen der Eingabe an den Reichstag in Sachen Lehrlingskapellen (Bl. 242f.).
19. Juni 1929 (Subkommission): "Vorschläge für eine Einigung des Ministeriums für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung und des Ministeriums für Handel und Gewerbe in Sachen der Neuregelung der Lehrlingskapellen"; Änderungen der Denkschrift Jahns (Bl. 240f.).
26. Juni 1929 (Subkommission): Diskussion über eine Vereinbarung zwischen dem Kultusministerium und dem Handelsministerium in der Behandlung der Lehrlingsausbildung im Musikerberuf; Richtlinien für Lehrlingsprüfungen; Entwurf zur Musikerausbildung im Berufsausbildungsgesetz (Bl. 238-239).
30. Okt. 1929: Debatte über einen Ministerialerlaß vom 13. Aug. 1929; Gespräch über die Lehrlingskapelle Krell; Entwurf Jahns zum Berufsausbildungsgesetz (Bl. 227-230).
22. Okt. 1931 (Kommissionssitzung über die Festsetzung der Honorare der für Staatsfeiern eingereichten Kompositionen: v. Schillings, Juon, Moser, Schreker, Kestenberg, Redslob, Scholz): Auflistung von 17 Kompositionen mit kurzer Einschätzung und Preisfestsetzung (Bl. 55-63).

Enth. auch: Schriftwechsel zwischen Trapp und v. Schillings vom 3. Juli bzw. 8. Juli 1932 über erfolgte Indiskretionen (Bl. 1f.).
Datierung1928 - 1932
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ObjekttypAkte
 
Status des Bestandsextern
Freigabewie Bestand
BasisdatenMediadatenZusatzdokumente
Alte SignaturPrAdK 2.1/058 || Registratursignatur: Reg. IV - P 3 - Bd. 2
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Technische DatenSprache: Deutsch
Umfang305 Bl.
Microfilm/-fiche: 1229
 
Objektspezifische Felder
 
MedientypPDF
DateinamePrAdK_1229.PDF
Dateigröße65.85 MB
HinweisKonsolidiert
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