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Protokolle der Sitzungen des Akademischen Senats und der Plenarversammlungen 1869
max. Changelog ID: 2071497
SignaturPrAdK 0066
Betreuende
Archivabteilung
Historisches Archiv
Bestand: Historisches Archiv
BestandPreußische Akademie der Künste
Klassifikation03.2. Protokolle der Sitzungen des Senats, der Mitglieder und der Gesamtakademie
 
Titel
Protokolle der Sitzungen des Akademischen Senats und der Plenarversammlungen 1869
EnthältSitzungen des Akademischen Senats, Teilnehmer in wechselnder Zusammensetzung: Bach, Becker, Daege, Drake, Eybel, Graeb, Grell, Gropius, Hesse, Hitzig, Joachim, Knerk, Magnus, Mandel, v. Mühler, Pfannschmidt, Schrader, Strack, Taubert, A. Wolff, Wredow; Sekretär Gruppe.

9. Jan. 1869: Begräbniskosten für Hausdiener Werbelow; Stiftung eines Kunststipendiums durch die Ehleleute Lüttichau; Ernennung zu Mitgliedern des Senats für die Dauer von drei Jahren: Hitzig, Graeb, Wredow, Becker; freier Unterricht für Max Hoenicke in der allgemeinen Zeichenschule; Aufbau der Ausstellungen Dombauprojekte und der Cornelius-Kartons durch Spieker; Quittierung der Schülerprämien der Kunstschule Königsberg; Mitteilung über den Tod von Carl Rundt (gest. 19. Dez. 1868); Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften 1867; Antrag auf Photogenehmigung einer Zeichnung von Carstens (Die Schlacht von Roßbach) von Riedel (Leipzig) nicht genehmigt; Dank der Kunstakademie Düsseldorf für die Unterstützung an Maler Pulian; Einladung zum Subskriptionsball der Kgl. Schauspiele (v. Hülsen); Rechnung von Baurat Schrobitz (Putzarbeiten am Gebäude); Vortrag von Eybel: Reorganisation der Kunst- und Gewerkschulen, Verweis auf ähnlichen Plan des Handelsministeriums; Zeichenlehrerprüfung Krause; Beibehaltung der Vertrauensmänner für die Unterstützungsangelegenheiten (Schrader, Eybel), Bl. 2f.).
16. Jan. 1869: Vereidigung der neuen Senatsmitglieder; Remuneration an Weinicke für Hilfsdienste in der Bibliothek; Unterstützungsantrag Carl Hohe; Antrag auf Subvention der Montagskonzerte von Sigismund Blumner; Unterstützung der musikalischen Ausbildung von Lisette Schulz; Eröffnung des Wettbewerbs der I. Michael- Beerschen Stiftung im Fach Bildhauerei, Thema: Moses schlägt Wasser aus dem Felsen; Quittung von Juvara (Neapel) für die goldene Medaille für Kunst; Zeichenlehrerprüfung von Albrecht (Magdeburg); Stipendienrate an A. v. Werner, Ludwig Tendlau; Aufnahmeantrag von Max Leube (Ilmenau); Beratung über die Reorganisation der Kunst- und Gewerkschulen unabhängig von den Vorstellungen des Handelsministeriums, Schreiben des Kultusministers (Bl. 4f.).
19. Jan. 1869 (außerordentliche Sitzung des Senats): Beratung über die Reorganisation der Kunst- und Gewerkschulen (Bl. 6 verso).
23. Jan. 1869: Freiunterricht für den Maler Alphons Hollaender für die Dauer eines Jahres in der ersten Malklasse; Antrag Goldschmidt auf Titelverleihung als Musikdirektor; Fotogenehmigung für Gustav Schauer (Gemälde von Preyer in der Wagenerschen Gemäldegalerie); Unterstützung an die Bildhauer Robert Meyerheim und Eduard Stützel; Beihilfe zur Ausbildung von Marie Wolff (Tochter von Johann Wolff); Zeichenlehrerprüfung von Lehrer Heydemann (Treptow); Antrag Dr. Riegel (Leipzig) auf Fotoaufnahme einer Zeichnung von Carstens abgelehnt; Mitteilung über den Tod des ehemaligen Inspektors Maaß (gest. 20. Jan. 1869); freier Unterricht für den Schüler S. Gerechter; Unterstützungsgesuche von Carl Radke sowie von Bildhauer Paul Otto befürwortet; Präsentation von Becker zur nächsten Plenarsitzung: venezianische Studien; Antrag von Drake und Pfannschmidt zur höheren Ausbildung der Studierenden in speziellen Ateliers (Bl. 7f.).
6. Febr. 1869: Antrag von Bildhauer Otto Geyer auf Unterstützung zur Ausführung eines Frieses (Untergang Trojas); Antrag von Landschaftsmaler Kiessling (Potsdam) auf Verleihung des Professorentitels; Remuneration an Pedell Ranfft; Prüfungsbericht über die Verwaltung der Buchhornschen Stiftung; Prämienquittungen der Kunstschule Königsberg; Wiederholung der Zeichenlehrerprüfung von Lehrer Meyer (Kolberg); Schreiben der Lehrer der Kunst- und Gewerkschule; Gutachten der Musiksektion über Lisette Schulz sowie über das Gesuch von S. Blumner (Bl. 10).
13. Febr. 1869: Antrag des Holzschneiders August Gaber auf Verleihung des Professorentitels; Antrag von Hermann Rieck (Hamburg) auf Aufnahme als Schüler; Summe an die Akademie zur Unterstützung hilfsbedürftiger Künstler und ihrer Hinterbliebenen; Prüfung der Gipsmodelle von Michaelis (Breslau) für Unterrichtszwecke; Arbeiten von Buchholz (Antrag Musikdirektorentitel); Gutachten der Musiksektion über Weitzmann (Antrag Professorentitel); Unterstützung an Otto Geyer, jedoch nicht für den geplanten Fries Untergang Trojas (zu große Ausmaße); weiterhin Unterstützung an Klefeldt; Bericht von Schrader über die Zeichenlehrerprüfung von Landschaftsmaler Nothnagel, weitere Gutachten von Herzer, Eggers (Bl. 11f.).
20. Febr. 1869: Zeichenlehrerprüfung Emil Krause; Unterstützungsgesuch Wilhelm Martin; Harmonielehre von Depene, Gutachten angefordert; Unterstützungsantrag für die musikalische Ausbildung der Tochter [Antonie] des Lehrers Roland; Unterstützung an den Maler Otto (Aufsicht in der Wagenerschen Galerie); Unterstützungsgesuch von Richard Söborg; Zeichenlehrerinnenprüfung von Johanna Kawerau sowie Maria Herzberg; Zeichenlehrerprüfung von Rudolf Nietschmann; Reisebericht von Heinrich Schäffer, Zahlung der Stipendienrate; Sinfonie von Wilhelm Claussen (Meyerbeersche Stiftung); musikalische Umrahmung der öffentlichen Sitzung, Leitung Grell; Vertretung des erkrankten Bach (Musiksektion), Bl. 13f.).
27. Febr. 1869: Mitteilung über den Tod von Dr. Johannes Schulze, u.a. Mitglied des Kuratoriums der Meyerbeerschen Stiftung; Freiunterricht für Siegmund Gerechter; Unterstützung an Bildhauer Paul Otto; Kosten der Musikaufführung am 3. Aug. sowie Kosten der Prämien und Medaillen; Stipendienantrag des Schülers Lehmann; Unterstützung für den taubstummen Rudolph Bergemann; Antrag von Edelsteinschneider Robert Peston auf Verleihung des Titels Akademischer Künstler; Antrag von Maler Tschautsch auf Aufnahme in die erste Malklasse; Bilder von Landschaftsmaler F. Kiessling; Unterstützungsantrag des Sohnes des verstorbenen Hausdiener Werbelow; Unterlagen von Goldschmidt (Musikdirektortitel); Komposition von Carl Hering für die Bibliothek; Antrag von Anatomielehrer Hoffmann auf ein Skelett als Unterrichtsmaterial; Zeichenlehrerprüfung von Albrecht (Bl. 16f.).
6. März 1869: Stipendienrate an H. Schäffer; Ausstellung der Kartons von Cornelius, freier Eintritt für Schüler, Öfen für die Ausstellungsräume; Quittungen für die goldenen Medaillen von Eduard Mager und Eduard Müller (Rom); Anfrage zum Einkommen von Otto Geyer; Zeugnisse von Lehrer Nietschmann; Rücktritt von Leonhard Wolff (Köln) vom Preiswettbewerb der Meyerbeerschen Stiftung; Bericht von Schrader über die Zeichenlehrerprüfung von Theodor Kugelmann; Zeichenlehrerprüfung von Lehrer Marutzky; Aufnahme von Hermann Rieck als Akademieschüler; Prüfung der Pianistin Antonie Roland (Bl. 18f.).
13. März 1869: Publikation des Vorlesungsverzeichnisses für das Sommersemester; Angelegenheit Goldschmidt (Musikdirektorentitel); Kiste mit Kunstblättern für die Nationalgalerie der ostelbischen Kunstvereine, in der Akademie aufzubewahren und zu inventarisieren; Quittung von Tendlau für die Stipendienrate; Einladung des Gewerbemuseums zur Ausstellung von Schülerarbeiten; Zeichenlehrerprüfung von Mühle; Anstellung von Toll als Hausdiener; Bericht von Schrader über die Zeichenlehrerprüfung von Dr. med. Moré sowie von Bildhauer Sternecker; Angelegenheit Kiessling (kein Professorentitel); positives Gutachten über die Pianistin Antonie Roland; positive Gutachten über die Stipendienanträge Lehmann, Ehrentraut, Martin, Söburg, keine Empfehlung für Röhling; weitere Arbeiten des taubstummen Rudolf Bergemann zur Prüfung; außerordentliche Sitzung zur Mitgliederwahl anberaumt (Bl. 20f.).
20. März 1869: Unterstützung an die Töchter des Vizedirektors Herbig; Antrag von Alfred Heinrich Ehrlich auf Verleihung des Professorentitels; Sitzungssaal der Akademie der Wissenschaften für die öffentliche Sitzung der Kunstakademie; Anfrage von Anton v. Werner (Rom) zur Stipendienrate; Abgangszeugnis für August Küster; Stipendienraten an A. v. Werner und Tendlau (Rom); Jahresbericht der Tiedge-Stiftung; Antrag von Steinschneider Peston (Titel als Akademischer Künstler) abgelehnt; freier Unterricht für Tschautsch in der höheren Malklasse, sofern freier Platz vorhanden; Ankauf von Kunstblättern der Kunsthandlung Kuntzmann & Co, Photographien nach alten Holzbildwerken; Sammlung der vollständigen Kupferstiche von Meil, angezeigt im Katalog der Antiquariatsbuchhandlung Stargardt; Hildebrandt-Feier des Lokalvereins der deutschen Kunstgenossen zu Berlin; Begutachtung der Schüler-Bildhauerarbeiten im Aktsaal: kein erster Preis, Vorschlag für den 2. Preis: Castan, Krüger, Otto I, Lob für Rogge, Kiesel (Bl. 22f.).
3. Apr. 1869: Zahlung an Rudolph Werbelow; Zulassung von Nietschmann zur Zeichenlehrerprüfung; Ende der Ausstellung der Domprojekte am 3. April, anschließend Raumnutzung für die Wettbewerbsteilnehmer (Bildhauer); Unterstützung an Paul Linke (Zeichenunterricht); Antrag von Alexis Hollaender auf den Titel Musikdirektor; Unterstützung an den Bildhauer von Reth; Antrag von Max Oesten auf Zeugnis der Musiksektion; Zulassung zum Staatspreiswettbewerb: Rensch, Herter, Wiese, Paul Martin Otto, Geyer, Uffrecht, Wustrow, Rudolf Eckhardt, Hundrieser, Küppers; Aktstellen sowie Aufgabenstellung; Versetzung aus der Vorbereitungsklasse: Lichtenberg, Zembsch, Brandt, Kummer, Radtke, Lieke, Ast, Schroeder, Preis, Lehmann, Banz, Striemer, Schellbach, nicht versetzt: Vogel, Eilers; Kommission zum Arbeitsmaterial: Schrader, Wredow, Becker; Zeichenlehrerprüfung Marutzky; Druck der Rede von Gruppe auf der öffentlichen Sitzung; Erwerbung der Sammlung von Kupferstichen Meils (Bl. 31f.).
10. Apr. 1869: Zulassung von Rudolf Eckhardt (Städelsches Institut) zum Staatspreiswettbewerb; Stelle als Aufsicht in der Wagenerschen Galerie, Wahl von Frick (anstelle Rasche); Remuneration an die Senatsmitglieder für den Unterricht im Aktsaal; Testament von Philipp v. Rohr, Annahme der Stiftung; Schülerarbeiten der Kunstschule Danzig, Schreiben von Direktor Schultz; Unterlagen von Alexis Hollaender (Musikdirektortitel); Prüfung von Gustav Hollaender; Gutachten über die Harmonielehre von Depene; kein Professorentitel an Ehrlich; Vorschlag der Musiksektion: drittes Mitglied zu Beratungen hinzuzuziehen wegen Krankheit von Bach; Unterstützung an den taubstummen Bergemann; Zeichenlehrerprüfung von H. Meyer (Kolberg) nicht bestanden; Arbeiten des Xylographen Gaber (Bl. 33f.).
17. Apr. 1869: Mitteilung über den Tod von August Wilhelm Bach, gest. am 15. Apr. 1869, Mitglied der Musiksektion seit 14. Sept. 1833; Remuneration an Pedell Ranfft; Ausleihe von Gemälden der Nationalgalerie: Rollmann (Landschaft im bayrischen Gebirge), Magnus (weiblicher Studienkopf), Camphausen (Düppel nach dem Sturm), Weber (Landschaft), Carl Sohn (Bildnis einer Dame) an den Thüringischen Kunstverein; Antrag von Kossmaly (Stettin) auf den Titel Musikdirektor; Übergabe von Jahrgängen der Annali und Bulletins des archäologischen Instituts in Rom; Antrag von Hoffmann auf Publikationen für den Unterricht; Bewerbung von Rasche auf die Kustodenstelle in der Wagenerschen Galerie; Antrag von Ernst Barich auf Zeichenlehrerprüfung; Angelegenheit Goldschmidt (Titel Musikdirektor); Angelegenheit Xylograph Gaber (Professorentitel); Prüfung zur Aufnahme in die Akademie, Liste als Anlage; aufgenommen: Poppenburg, Eschke, Piehler, Steinemann, Friedmann, Rohrbeck, Berkholz, Thenow, Wendling, Schwann, Knopf, Steinmann, Franz Goethe, Düpffecke, Röder, Eckhard, Van der Velden, Cabanis, Mosson, an die Zeichenschule verwiesen: Hochhaus, Dietz, Iwan, Schmidt, Römer, Schöler, Heidemann; abgelehnt: Lebbin, Titz (Bl. 35-37).
24. Apr. 1869: Antrag zur Unterstützung der musikalischen Ausbildung von Hermann Bethke; Remuneration für die Lehrer der Kunst- und Gewerkschule; Unterstützung zur weiteren künstlerischen Ausbildung an Hermann Ehrentraut, Richard Söburg, Wilhelm Martin und Adolph Lehmann, keine Empfehlung für Röhling; Zahlung an Eckler (geometrisches Zeichnen an der Kunst- und Gewerkschule); Anstellung von Friedrich Wilhelm Toll als Nachfolger des verstorbenen Werbelow; Zeugnis für H. Meyer (Kolberg); Reisebericht von Louis Tendlau, Stipendienrate; Einladung des Vereins Berliner Künstler zur Präsentation der Gegenstände für die Industrieausstellung in Wittenberg; Antrag des Dirigenten Hollaender auf Musikdirektorentitel abgelehnt; Antrag von Carl Grack auf Hilfskräfte zur Zeichnung für Lithographien; Besuch der Wagenerschen Galerie durch den Lehrerverein, Schreiben von Schooss; Antrag von Dr. Hoffmann, Herstellung eines beweglichen Skeletts für den Anatomieunterrichts; Auswahl der Arbeiten der Kompositionsklasse von Pfannschmidt (zur Ausführung auf Karton): Bildhauer Steiner, Röhling, Maler Söburg, Ehrentraut, Burmeister; Prüfung der Annahme des Guhlschen Legats: Eybel und Wredow; Kommission zur Auswahl der Publikationen für die Bibliothek: Mandel, Wredow, Becker, Grell, Gruppe; Deputation für die Ehrung von Hesse: Grell, Wredow, Daege, Gruppe (Bl. 38f.).
1. Mai 1869: Gesangsprüfung von Olga Moecke; Bericht des Städelschen Instituts, Zulassung der dortigen Schüler an den akademischen Wettbewerben; Unterlagen von Kossmaly für die Erteilung des Titels Musikdirektor; Antrag des Wettbewerbsteilnehmers Nr. II auf Hinzufügung einer weiteren Figur; Begutachtung der Gipsmodelle von Michaelis durch Eybel, Hesse, Wolff, Wredow; Bericht von Schrader über die Zeichenlehrerinnenprüfungen von Johanna Kawerau und Marie Herzberg; Bericht von Schrader über die Zeichenlehrerprüfungen von Hugo Mühle und Emil Krause; Prüfungsfrage von Herzer, Anfrage an Pohlke; Bericht von Wredow und Eybel zum Kapital der Guhlschen Stiftung; Zulassung von Röhling zum kleinen Wettbewerb; Antrag von Herzer auf einen Hilfslehrer (Bl. 42f.).
8. Mai 1869: Antrag von Musikschriftsteller Zopf auf den Professorentitel; Beihilfe an Inspektor Herzberg; Monatsberichte der Akademie der Wissenschaften; Ankauf des Selbstbildnisses von Weitsch (Pastell) aus dem Besitz der Erben des Inspektor Maaß; Zeugnis von Barich; negatives Gutachten über die Gipsabgüsse von Michaelis (Bl. 45).
22. Mai 1869: Eingabe von Bauführer Brose, Schenkung von Brose für die Nationalgalerie: italienische Landschaft vom Fries aus Heidelberg; freier Unterricht für den taubstummen Rudolph Bergemann, Empfehlung zur weiteren Ausbildung; Unterstützungsantrag Johanna Holgendorf abgelehnt; interimistische Einstellung des Malers Ferdinand Frick als Aufseher in der Wagenerschen Gemäldegalerie; Zahlung an Anatomiediener Apel; Anschaffung eines beweglichen Skeletts für den Anatomiediener; Programm der internationalen Kunstausstellung in München; Verhandlung mit Florentine Schlie betr. Guhlsches Legat; Einsendung der Schülerarbeiten der Kunstschule Erfurt; Taxierung der Gemäldesammlung des Grafen Blankensee-Fircks; Komposition von Bethke (Antrag auf Musikdirektor); Mitteilung über die Bilderreinigungsanstalt von Franz Frühsorge; Photographie der Sakristeitür des Markusdoms von Venedig, Schreiben des Bildhauers Stephan Zatelli; Offerte von Maler Laubmann (München): 105 Gemälde; Sitzung der Musiksektion; Sitzung der Preisrichter der Meyerbeerschen Stiftung (Bl. 46f.).
29. Mai 1869: Erwerbung der Darstellung von Schlüters Dom auf dem Schloßplatz aus dem Besitz von Edmund Rabe; Erläuterung von Pohlke zur Parallel-Perspektive, Bericht von Hesse und Graeb auf der nächsten Sitzung; Antrag von Wolff auf besseres Unterrichtsmaterial sowie Erweiterung des Unterrichts; Antrag von Drake und Pfannschmidt auf Erweiterung des akademischen Unterrichts in [staatlichen] Ateliers; Aufnahmeprüfung für Bildhauer: Modellieren wahlweise; ablehnende Gutachten der Musiksektion (Bethke, Zopf), Bl. 49f.
5. Juni 1869: Verfügung betr. Einwohnerzahl; Präsentation eines Altargemäldes von Lauenstein (Düsseldorf) für die evangelische Kirche zu Schwerin; Stich von Kupferstecher Metzmacher nach der Madonna della casa di Terranova; Gesangsprüfung von Hedwig Pressler; Schenkung an die Bibliothek: Aus der Königlich bairischen Kunstgewerkschule; Antrag von Hering an die Musiksektion auf Verleihung des Professorentitels; Aufstellung des Marmorstandbildes Johann Gottfried Schadow von Hugo Hagen in der Vorhalle des Alten Museums; Wettbewerb um die Errichtung eines Denkmals für Boerhoeve zu Leiden; Begründung des Gutachtens betr. Antrag auf Professorentitel für den Holzschneider Gaber; Rückkehr der Leihgabe Riefstahl, Passaier Hirten; Jubiläumsfeier der Düsseldorfer Akademie am 28. Mai, Glückwunsch durch eine Deputation (Daege, Schrader, Gruppe); Offerte von Lüderitz: Gemälde aus dem Besitz des ehemaligen jüngeren Künstlervereins, Bildnisse deren Mitglieder; Urlaubsantrag des Kastellans Müller; Zeichenlehrerprüfung von Hagelberg; Ankauf aus dem Antiquariat Stargardt (Gothisches ABC-Buch), (Bl. 51f.).
12. Juni 1869: Einführung von Joseph Joachim in den Senat (Direktor für Instrumentalmusik), Mitteilung über die Einstellung von Stockhausen als Direktor der Abteilung für Gesang; Antrag Gubitz auf Unterstützung für das neue Druckverfahren, insbesondere für seinen Volkskalender, Mitteilung des Ministers über ein neues Verfahren zum Holzschnitt: Übertragung einer Photographie auf Lindenholz; Bestätigung der Mitgliederwahlen; bisherige Quote für den freien Unterricht (ein Fünftel) zu ändern; Aufbewahrung der Kartons von Cornelius, Betreuung durch Magnus und Pfannschmidt; Einrichtung einer akademischen Musikschule für ausübende Tonkunst an der Akademie der Künste (Kabinettsorder vom 10. Mai), Ernennung von Joseph Joachim zum Mitglied des Senats der "musikalischen" Sektion, Leitung der Abteilung für Instrumentalmusik, Ernennung von Joachim zum Professor, Ernennung von Stockhausen zum Leiter der Abteilung für Vokalmusik, beide neugegründeten Abteilungen stehen in Verbindung mit der akademischen Schule für Komposition; Zahlung an Frick für die Aufsichtstätigkeit; Rückgabe einer Stipendienrate von A. v. Werner; Teilnahme an der Münchener Ausstellung; geeignete räumliche Unterbringung der Wagenerschen Gemäldegalerie; Heirat von Hausdiener Toll; Kosten für die Aufstellung der Kartons von Cornelius; Deputation zum Jubiläum der Düsseldorfer Akademie, Kosten; Gutachten über den Stich von Metzmacher (nach der Madonna della casa di Terranova); Schreiben eines Konkurrenten der Meyerbeerschen Stiftung über eine Indiskretion der Preisrichter; Gesuch des Musikers Füller; Antrag des Malers Franz Wagner zur Darstellung seiner ergänzenden Studien nach Schadows Polyklet; Zeugnis für Otto Dienel (Bewerbung um die Organistenstelle an der Marienkirche); Begutachtung (Eybel, Schrader, Mandel, Pfannschmidt, Becker, Graeb) der Schülerarbeiten der Kunst- und Gewerkschulen (Bl. 53-55).
19. Juni 1869: Entbindung von J. Joachim von der Anwesenheitspflicht als Senatsmitglied; Angebot des Mailänder Generalkonsuls: Ankauf von Arbeiten des Malers Sabatelli; Unterstützung an den Bibliothekar; Unterstützungsgesuch des Malers Wilhelm Meyerheim; Kapital der Guhlschen Stiftung, Vertretung der Akademie durch Daege und Gruppe; Antrag von Adolph Treidler auf Befreiung vom einjährigen Militärdienst; Rückgabe der Kompositionen von Carl Hering, Professorentitel abgelehnt nach Senatsgutachten; Eingang der Kompositionen von O. Fischer; Eintritt von Knerk in das Kuratorium der Michael- Beerschen Stiftung anstelle von J. Schulze; Auswahl aus dem Thanlow-Album; Gratulation für Langhans zur 50jährigen Akademiemitgliedschaft; Monatsbericht der Akademie der Wissenschaften; Unterstützung an den Musiker Füller (Bl. 56f.).
26. Juni 1869: Kupferstich, Darstellung des von Schlüter entworfenen Domes auf dem Schloßplatz; Ankauf von Aktgemälden aus dem Nachlaß von Johann Wolff; Stipendienrate für Joseph Kostka; Ehlert (Demmin) bittet um Vorlesungsverzeichnis, Einsendung einer Holzplastik (Hundekopf); Guhlsches Legat; Eingang für die Bibliothek: Fortsetzung der Revue archéologique; Begutachtung der Schülerarbeiten im Aktsaal sowie die Arbeiten der Kompositionsklasse (Bl. 59).
3. Juli 1869: Prämiierung der Schüler - Kompositonsklasse: Hainacher, Steinert, Söburg, Ehrentraut, Burmeister, Modellierklasse: Stützel, Krüger, Eckard; Unterstützungsgesuch Auguste Kolbe; Beihilfe für den Urlaub von Kastellan Müller; Führungszeugnis für Elisabeth Cnoll (zur Heirat mit Toll); Zahlung einer Summe für die Exkursionen der Landschaftsklasse von Bellermann; Gutachten der Musiksektion über die von der Gesellschaft für Musikforschung herausgegebene Monatsschrift; Dank des Künstler-Unterstützungsvereins; anonymes Schreiben eines Konkurrenten der Meyerbeerschen Stiftung; keine Aufführung von Schülerkompositionen aus Mangel an Sängern und Sängerinnen; Prämien an die Schüler der Kompositionsklasse der Musiksektion Otto Dienel, Oscar Pasch, Blumenthal; Caspar zur Unterbringung der Bibliothek (in Konkurrenz zur Unterbringung der Wagenerschen Gemäldegalerie); Unterstützung an die Töchter des verstorbenen Begas; Deputation (Daege, Gruppe, Hesse, Wredow) zur Übergabe des Glückwunsches zur 50jährigen Akademiemitgliedschaft; Antrag von Schwann betr. Eignung seines Sohnes; Erwerbung für die Bibliothek: Arsène Houssage, Histoire de Léonard de Vinci (Bl. 61f.).
10. Juli 1869: Urlaubsantrag Graeb; Offerte von Zahn, Abguß einer Uhr; Zeugnis für Hermann Kallenbach; Anfrage von Hoyol (London); Teilnahme von Salomon Beer am Preis der I. Michael-Beerschen Stiftung; Anfrage von Wilhelm Ruth (Hanau); Vorlageblätter von Schrader (Hildesheim) nicht geeignet; Antrag von Portier Fleischhauer; Preise für die Zeichner im Aktsaal: Söburg, Tschautsch, Krüger, Otto I, Castan, Lob für Rogge und Kiesel; Preis in der Kompositionsklasse: Söburg, Ehrentraut, Burmeister, Preise für die Anfänger Hainacher, Steiner, Reimers; Preis in der Modellierklasse: Stützel, Krüger; Bericht von Graeb und Hesse über Pohlkes Theorie zur Parallel-Perspektive (Bl. 63f.).
17. Juli 1869: Unterstützungsantrag Carl Moeller (für Romreise); Schriftenreihe der Gesellschaft für Musikforschung; Unterstützungsantrag Blume; Unterstützung an Lehrer Holbein; Prämiensumme für die Schüler der akademischen Klassen; Gutachten von Magnus und Pfannschmidt über die sachgemäße Aufbewahrung der Kartons von Cornelius; Louis Tendlau als einziger Kandidat für den Preis der I. Michael Beerschen Stiftung (Bildhauer); einziger Bewerber um den Preis der II. Michael Beerschen Stiftung (Kupferstich): Hans Meyer (Schüler von Mandel); Angebot von Zahn (Abgüsse der Türen im Rathaus zu Oudenorde) nicht zum Kauf empfohlen; Heirat von Portier Toll (vor der Abgabe der erforderlichen Papiere), (Bl. 65f.).
24. Juli 1869: Urlaubsantrag Wredow; Sendung der Entwürfe für den Bau eines Doms in Berlin von Adler, Spielberg, Gropius, Schmieden, Hildebrand, Kyllmann & Heyden, Klingenberg, Ende & Böckmann, Eggert, Orth & Schwatlo zur Kunstausstellung in München, Mitteilung an den Handelsminister; musikalische Umrahmung der öffentlichen Sitzung am 3. Aug. mit Instrumentalmusik (statt wie bisher mit Vokalmusik); Eröffnung der akademischen Musikschule für ausübende Tonkunst am 3. Okt. 1869, zwei Abteilungen: Instrumentalmusik unter der Leitung von Joachim, weitere Lehrer: de Ahna (Violine, Viola), Wilhelm Müller (Cello),Vokalmusik unter der Leitung von Stockhausen, Klavierklasse unter der Leitung von Rudorff; weitere Vorschläge von Taubert und Grell, dritte Lehrkraft in der Kompositionsklasse erforderlich; Stipendienrate an Kostka; Ausprägung der Prämienmedaillen; Photographie des Vereins für historische Kunst (Vereinskleidung von Bode); Schreiben an Steffeck betr. Antrag auf Zahlung aus dem Ausstellungsfonds; Transport der Kartons von Cornelius zum Kgl. Museum, Aufstellung im Campo Santo nicht zweckmäßig; Schreiben von Emil Wolff betr. Tendlau; Zeichenlehrerprüfung von Hildebrandt; Karten zur Humboldt-Feier; Publikationen als Prämien für die Schüler (Bl. 68f.).
31. Juli 1869: Urlaubsantrag Kaselowsky; Versendung der Dombauprojekte nach München durch Inspektor Herzberg; Abonnement der Zeitschrift für Musikgeschichte; Titel an Stabsoboisten Sars; Antrag auf den Titel Musikdirektor von Organist Tietz; Remuneration an Weinecke für Hilfsdienste in der Bibliothek; Publikation des Malers Landage (Paderborn); Zahlung an die Lehrer für den Unterricht im Aktsaal; Antrag von Gustav Hoffmann auf Gesangsausbildung; Bekanntgabe des Preisträgers des Staatspreiswettbewerbes auf der Sitzung am 3. Aug.; Antrag des Portiers Fleischhauer abgelehnt; Auftrag von Kultusminister v. Mühler: Erarbeitung von Vorschlägen für die Einrichtung von Ateliers in Verbindung mit der Akademie; Bericht von Schrader über die Zeichenlehrerprüfungen von Barich und Hagelberg (Bl. 70f.).
7. Aug. 1869: Verhandlung mit Stockhausen über die Leitung der Gesangsabteilung an der Musikhochschule rückgängig gemacht; Eignungsprüfung von Carsten Dinnsen; Unterstützung an Gubitz, Bedenken des Senats gegen die vom Minister bestimmte Höhe des Betrags aus dem Ausstellungsfonds; Abholung der Modelle von Michaelis (Breslau), Anfrage von March; Antrag auf Unterstützung von Moeller (Romreise), nicht aus dem Ausstellungsfonds möglich; Unterstützungsantrag Edmund Blume; Änderung der Modalitäten der Zeichenlehrerprüfung (Bl. 72f.).
14. Aug. 1869: Urlaubsantrag Gruppe; Antrag auf Raumnutzung des langen Saales; Schulden des Pedell Ranfft; Unterstützungsangelegenheit Carsten Dinnsen; Zahlung an den Former Pohle für das Abformen der Wettbewerbsmodelle (Bl. 74).
2. Okt. 1869: Zahlung an die Wettbewerbsteilnehmer, Bildhauer Friedrich Reusch, Otto Geyer, Emil Hundrieser, Paul Otto; Antrag von Bildhauer Hartzer (Hannover) auf Unterstützung zur Ausführung einer Marmorgruppe, Mignon und der Sänger, (mit Foto); Antrag von Bildhauer Carl Köhler (Hannover) auf Unterstützung zur Ausführung einer Arbeit (mit Foto); Zahlungsmodus für die Stipendiaten der Michael Beerschen Stiftungen, künftig über die Gesandtschaft in Rom; Neuorganisation der Kunst- und Gewerkschule in Verbindung mit der Allgemeinen Zeichenschule und einem Seminar für Zeichenlehrer (Verfügung des Ministeriums vom 24. Aug. 1869), Ernennung von Gropius zum Direktor und Mitglied des Senats (Verfügung vom 14. Aug. 1869); Unterstützung an Edmund Blume; Dienstreiseregelung für Beamte; Bekanntmachung über die Eröffnung der Hochschule für ausübende Tonkunst am 1. Okt. 1869; Unterstützungsgesuch von Bildhauer Franz Lange; Taxator für Kunstangelegenheiten im Auftrag des Stadtgerichts anstelle des erkrankten Caspar; Austritt von Carl Hoppe aus der akademischen Schule für musikalische Komposition; Zeichenlehrerprüfung von Constantin Junghans; Mitteilung über den Tod von Leys (gest. 26. Apr. 1869); Präsentation der Kartons von Rethel; Teilnahme der Schüler des Städelschen Instituts Frankfurt am Staatspreiswettbewerb der Akademie (Senatsbeschluß); Entwurf eines Statuts für das Vermächtnis v. Rohr, Auftrag an Eybel, Graeb, Wredow, Wolff, Hesse, Hitzig; Einrichtung akademischer Ateliers, spätere Beratung in Anwesenheit von Drake; geeignete Unterbringung der Wagenerschen Gemäldegalerie, Räumlichkeiten für die eigene Kunstsammlung der Akademie (Bl. 75-77).
9. Okt. 1869: Debit der Lose der Kunstausstellung München; Regelung des freien Transports von Kunstwerken auf preußischen Eisenbahnlinien; Katalog der internationalen Kunstausstellung München; Arbeit von Kupferstecher Friedrich Zimmermann: Stich nach dem Gemälde von Carl Becker, Carl V. bei Fugger; Publikation von Schultz (Danzig), Tutti Frutti, für die Bibliothek; Publikation von D. van der Kellen, Le moyen-age et la renaissance dans les Pays-Bas für die Bibliothek; Antrag von Bildhauer Carl Pflugmacher (Marburg) auf Privatausstellung einer Holzplastik; Einladung der Universität zur Rektoratsübergabe; wiederholter Antrag von Riegel (Leipzig) auf Anfertigung eines Fotos der Zeichnung von Carstens (Die Schlacht von Roßbach), bisher in den Holzstellwänden unzugänglich aufbewahrt; Offerte des Malers Lindlar (Düsseldorf): Gemälde von v. Cornelius aus dem Jahre 1809 (ein zum Himmel schwebendes Kind) zum Kauf für die Nationalgalerie; Zeitungsannoncendienst von Maximilian Levi; Ausleihe der Wettbewerbsarbeiten von Schäffer; Angelegenheit Kartons von Rethel; Begutachtung der Arbeit von Bildhauer Hartzer in seinem Atelier; Unterstützung an Carl Dinnsen nach Begutachtung dessen Probearbeit; Gesundheitszustand von Caspar; aus der Vorbereitungsklasse von Holbein werden zur Versetzung empfohlen: Radtke, Zembsch, Schroeder, Wendling, Steinmann, Linke, Rohrbeck, von Reth, nicht versetzt: Preis, Steinemann, Poppenberg, Berkholz, Eschke, Knopf, Roeder, Heenow; Aufnahme von Bildhauer Manger (amerikanischer Bürger), Bl. 78-80.
16. Okt. 1869: Einführung von Gropius in den Senat, Erarbeitung eines Lehrplans für die erweiterte Kunst- und Gewerkschule; positives Gutachten für die Arbeit von F. Hartzer (Mignon und der Sänger); Stipendienantrag von Paul Schirmer; Antrag von Edmund Blume auf Versetzung in die Malklasse I sowie freien Unterricht, dafür Ausscheiden von Röhling beschlossen wegen Überschreitung der festgelegten Anzahl von Freischülern; Auswahl aus den Kartons von Rethel für die Akademie: Schlachtdarstellung; Stipendienrate an L. Tendlau; Kaufangebot von Prof. Franz: Gipsabguß einer Pferdeskulptur, nach der Natur geformt; Statut der v. Rohrschen Stiftung; Sitzung der Musiksektion; Aufnahme der Schüler aus der Prüfungsklasse: Hochhaus, Römer, Encke, Zimmermann, Eckert, Palm, Tietz, Schoeler, Gern, Baumgarten, Roeper, Günther, Motty, Liebehentschel, Roß, Pietsch, Esekiel, Voltz, Hasse, André, Weiß, nicht aufgenommen: Müller, Gossow, Calgau, Weber (Bl. 81f.).
23. Okt. 1869: Ausleihe von Kunstwerken aus dem Besitz der Nationalgalerie an Kunstvereine; Einladung des Vereins der Künstlerinnen zur Ausstellung im Hause Cornelius; Eingang des Lebenslaufs von Saro; sechs Öfen für die Akademie, Mitteilung von Spieker; Antrag auf Nutzung des langen Saals für die Weihnachtsausstellung des Künstler- Unterstützungsvereins; Entwurf des Planes zur Reorganisation der Kunst- und Gewerkschulen von Gropius, weitere Regelung der Angelegenheiten der Kunst- und Gewerkschule nach Urlaubsende von Gropius und Bewilligung eines Lehrplans; Antrag Herzer auf Bewilligung eines Hilfslehrers; Anstellung von Skarbina als Hilfslehrer für die Klasse von Pohlke bewilligt; Ankauf der Pferdeskulptur von Franz für die Akademie; Beginn des Unterrichts im Aktsaal, Leitung durch Wredow (Bl. 83f.).
30. Okt. 1869: Kompositionen von Carl Brauns, Einladung des Senats zur Aufführung; Aufstellung der Wagenerschen Gemäldegalerie in den früheren Räumen [langer Saal]; Antrag auf Nutzung des langen Saals für die Weihnachtsausstellung des Künstler- Unterstützungsvereins abgelehnt; Übergabe und Inventarisierung des Gemäldes von Bleibtreu, Die Schlacht von Königgrätz für die Nationalgalerie; Skizze zu einem Gemälde von Banz (Düsseldorf) für die Nationalgalerie; Ausstellung von zehn Gemälden aus dem Vermächtnis von Frl. v. Schwanenfeld, aus Rom eingesandt; Erlaß der Honorar- und Matrikelgebühr für Wilhelm Günther; Antrag von Eschke auf Erteilung des Professorentitels; testamentarische Bestimmung von Albert Dietrich Schadow: Übergabe von sechs Mappen mit Zeichnungen von Reisen durch Deutschland und Italien an die Akademie, Mitteilung der Nichte Schadows, Mathilde Solf; Stammtafel der Familie Graf Stillfried, Haus Hohenzollern, für die Akademie; Bericht von Schrader über die Zeichenlehrerprüfung von Carl Hildebrand, Anmerkungen zu den Prüfungsarbeiten in der sog. Parallelperspektive; zur Vergabe von bereits inventarisierten Publikationen als Schülerprämien, Anlage: Liste der betr. Publikationen (Bl. 86f.).
13. Nov. 1869: Friedrich Kiel für den Bereich Musiktheorie als Mitglied des Senats vorgeschlagen; Verweis auf das Statut von 1790 betr. Wahl der Mitglieder aus den eigenen Reihen, Ernennung von Mitgliedern des Senats durch das Kuratorium; freier Unterricht für Paul Schirmer; künftig teilnahmeberechtigt für den Staatspreiswettbewerb in den Fächern Malerei und Skulptur neben den Studenten der Kunstakademien auch die Schüler des Städelschen Instituts Frankfurt; Ankauf des Gipsabgusses einer Pferdeskulptur, nach der Natur geformt von Franz; Beratung über den Plan der Reorganisation der Kunst- und Gewerkschule sowie der Allgemeinen Zeichenschule von Gropius; Ernennung von Spielberg als Vertreter von Gropius; Erweiterung der Zuständigkeit von Inspektor Herzberg und Sekretär Gruppe auf die Kunst- und Gewerkschule sowie die Musikhochschule; Voraussetzungen für die Aufstellung der Gruppe von Kiss (Glaube, Liebe, Hoffnung) in den Räumen der Akademie; Urkunde der Michael Beerschen Stiftung für Tendlau, Zahlung der Stipendienrate; Akademie zu Petersburg erbittet Auskünfte zu deutschen Künstlern; weitere Schenkung aus dem Nachlaß von Albert Dietrich Schadow: sieben Aquarelle, Mitteilung von Mathilde Solf; Mitteilung der Kunstschule Magdeburg: Albrecht als Lehrer für architektonisches Zeichnen als Nachfolger von Marcks; Einladung zur Enthüllung des Schinkel-Denkmals, Vertretung des Senats durch Wredow, Taubert und Graeb; Mitteilung von Salzenberg zu den Berliner Dombauprojekten; Zulassung von Caspar v. Reth zum einjährigen freiwilligen Militärdienst; Zeichenlehrerprüfung von Iwan; Antrag Eschke (Professorentitel) abgelehnt, Verweis auf die Bestimmungen vom 20. März 1846; Ausleihe der Zeichnung von Carstens, Die Schlacht bei Roßbach, an Riegel (Leipzig) für die Herstellung eines Foto; Glasrahmen für den Karton in Akademiebesitz von v. Cornelius; Begutachtung der Schülerarbeiten im Aktsaal, Zulassung sämtlicher Schüler zum Weiterstudium (Bl. 88-90).
20. Nov. 1869: Angelegenheit zu beglaubigender Urkunden (durch Außenministerium, auswärtige Gesandtschaften), künftig über ein Zentralbüro einzureichen; Eckler als Assistent an der Kunst- und Gewerkschule; Aufstellung der Gruppe von Kiss (Glaube, Liebe, Hoffnung) im Uhrsaal der Akademie nicht möglich, evt. im Vestibül des neuen Museums; Reiseantritt des Stipendiaten Hans Meyer; Anfrage zu Verwandten des Bildhauers Dressler; Stipendienanträge, u.a. Riesch; Präsentation und Schätzung der Arbeiten aus dem Nachlaß von Albert Dietrich Schadow; Bericht von Schrader über die Zeichenlehrerprüfung von Iwan (Bl. 91f.).
27. Nov. 1869: Unterstützungsantrag Brabant (Harfenist); Schriften und Musikalien des Musikers Graben-Hoffmann; Antrag von Parlow auf den Titel Musikdirektor; Schriften von Musiker Drath; Ernennung von Friedrich Kiel zum Mitglied des Senats; Kabinettsorder vom 30. Okt. betr. Wahl eines Direktors der Akademie für das Jahr 1870 durch die Mitglieder des Senats, Direktor ist wählbar für ein weiteres Jahr, Festlegung des Gehalts; sechs Öfen für die Akademie; Antrag von Domschke auf Erweiterung seines Unterrichts (Demonstration am lebenden Modell) abgelehnt, Genehmigung zum Erwerb eines Muskelmannes sowie eines Skeletts; Antrag Landage (120 Tafeln, vergrößerte Pflanzenformen) abgelehnt; Stipendienanträge der Schüler Söburg, Martin, Ehrentraut, Stützel, Hasemann, Riesch befürwortet; Einladung von Waesemann an die Mitglieder einschließlich Senatsmitglieder zur Besichtigung des Rathauses am 5. Dez.; Bericht von Graeb über die Publikation von Hinz, Die Schatzkammer der Marienkirche zu Danzig (Bl. 94f.).
3. Dez. 1869: Subskriptionsliste für das Cornelius-Denkmal (Komitee zu Düsseldorf); Geschäftsordnung der Musiksektion; Schreiben von Steffeck: Ausleihe der Gemälde von Bleibtreu (Auf dem Schlachtfelde von Königgrätz) sowie von Knaus (So wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen) für die Ausstellung des Vereins der Berliner Künstler; Verwendung von Publikationen aus der Bibliothek für Prämienzwecke; kurzzeitige Aufbewahrung in der Akademie einiger Projekte für den Berliner Dombau; Statut der v.-Rohrschen Stiftung; Bericht von Graeb über die Publikation von Hinz, Die Schatzkammer der Marienkirche zu Danzig, Empfehlung zum Ankauf; gesonderte Beratung über die Wahl eines Direktors der Akademie für die Dauer eines Jahres (Bl. 96f.).
6. Dez. 1869 (außerordentliche Sitzung): Diskussion zur Wahl eines Direktors der Akademie für die Dauer eines Jahres, Darlegung der Argumente an den Minister durch eine Kommission (Daege, Schrader, Wolff, Mandel, Hitzig, Taubert), Bl. 98.
11. Dez. 1869: Gutachten über den Harfenisten Brabant; Stellungnahme zur Verfügung vom 22. Nov. (Wahl eines Direktors der Akademie für die Dauer eines Jahres); Übergabe der Stipendienrate an Tendlau; Aufstellung der Gruppe von Kiss (Glaube, Liebe, Hoffnung) im Schloß Monbijou, Leitung des Transports durch Wolff; Anfrage von Herzer (Prüfung der Zeichenlehrer in Parallelperspektive); Subskriptionsliste für das Cornelius-Denkmal; Herausgabe der Korrespondenz von Cornelius, Schreiben von Dr. Riedel [Riegel]; Anzeigen für den Adreßkalender; Reise von Riefstahl nach Rom, Mitteilung; weiterhin Unterstützung an Caspar v. Reth; Entwurf der Kommission zur Ausarbeitung eines Statuts der v. Rohrschen Stiftung; Begutachtung der Arbeiten der Hospitanten im Aktsaal (Bl. 99f.).
18. Dez. 1869: Antrag von Wilhelm Klingenberg auf den Titel Musikdirektor; Ausleihe der Bilder von Bleibtreu und Knaus nur mit Versicherungspolice; Genehmigung zur Annahme der Schenkung aus dem Nachlaß von Albert Dietrich Schadow; Schulden von Ranfft, Schreiben von Frau Hiesinger; Mitteilung an Eduard Quas (Antrag auf Kopie des Gemäldes von Steinbrück, Die Elfen: zur Zeit kein Kopieren von Gemälden aus der Wagenerschen Sammlung möglich); Urlaubsantrag Gubitz; Anfrage der Akademie Düsseldorf zu den Statutenänderungen seit 1790; Antrag des Historienmalers Elster auf den Professorentitel; Dokumente betr. Kapital der Guhlschen Stiftung; Zeugnis für Oscar Pasch; ablehnendes Gutachten über das Lehrbuch von Graben-Hoffmann sowie die Schrift von Draht; Befürwortung des Stipendienantrages von Adolph Lehmann; Antrag auf Erhöhung der Freistellen in der Malklasse I (Anlaß: Antrag Hugo Louis sowie E. Blume); Bericht von Schrader über die Zeichenlehrerprüfung von Constantin Junghans; Beratung über die v. Rohrsche Stiftung; Eingabe Steinbrück zum Programm der Ausstellung; Bericht von Wolff über den Transport der Gruppe von Kiss (Glaube, Liebe, Hoffnung) nach Schloß Monbijou (Bl. 101f.).

Plenarversammlungen, Teilnehmer in wechselnder Zusammensetzung: Amberg, Becker, O. Begas, R. Begas, Blaeser, Bleibtreu, Burger, Caspar, Commer, Cretius, Daege, Dorn, Drake, Eichens, Eybel, Feckert, Gaertner, Graeb, Hagen, Henneberg, Henning, Hermann, Hesse, Hildebrandt, Hitzig, Hoguet, Hopfgarten, Hosemann, Kiel, Lüderitz, Magnus, Mandel, Menzel, Möller, P. Meyerheim, Pape, Rabe, Richter, Riefstahl, Ries, Schadow, Schoppe, Schrader, Spangenberg, Steffeck, Steinbrück, Taubert, Waesemann, A. Wolff, W. Wolff, Wredow, Sekretär Gruppe.

29. Jan. 1869: Mitteilung über die Einführung der neuen Senatsmitglieder; Bericht von Gruppe über die Schrift von César Roma, Essai de comparaison contre l'architecture ancienne et l'architecture moderne et explication des ... du Parthénon, Athènes; Bericht von Becker über seine venezianischen Studien (Bl. 9).
26. Febr. 1869: Präsentation von Kupferstichen zu Berlin, Potsdam und Umgebung, Oranienburg aus der Sammlung von F. M. Rabe, u.a. Entwurf von Schlüter für den Dom auf dem Schloßplatz, Erläuterungen von Hesse (Bl. 15).
30. Apr. 1869: Wahl neuer Mitglieder (letzte Wahl 1865, Angabe der Mitgliederzahlen); Maler: Amberg, Oscar Begas, Bleibtreu, Brendel, L. Burger, Henneberg, Hermann, Hoguet, Paul Meyerheim, G. Spangenberg; Bildhauer: Reinhold Begas, Hagen, Moeller; Architekten: Diebitsch, Waesemann; Kupferstecher, Lithographen: Feckert, Hoffmann; Musiker: keine Mehrheit, als auswärtiger Musiker: Richard Wagner; nicht aufgenommen: Sussmann-Hellborn, Wittich sowie die Musiker Bellermann, Blumer (Bl. 40f.).
7. Mai 1869: Fortsetzung der Mitgliederwahl: auswärtige Maler: Oswald Achenbach, Behrendsen, Horschelt, v. Kalckreuth, Leys, Meissonier, Pauwels, Piloty, Preller, Ruths, Max Schmidt, W. Sohn, F. Voltz, A. Weber; auswärtige Bildhauer: Guillaume, v. Launitz, Ed. Müller, Schilling; auswärtige Architekten: Gustav Eberhard, Ferstel, Hansen; auswärtiger Kupferstecher: Jordan; Ehrenmitglied: Fahrenheid; nicht gewählt: Carl Müller, Guillaume Geefs (Bl. 44).
28. Mai 1869: Einschätzung der Gemäldesammlung von Blankensee-Fircks; Präsentation der Neuerwerbungen: Arbeiten von J. C. Meil sowie das Selbstporträt (Pastell) von Weitsch; Photographien von Bildwerken in gebranntem Ton aus der Werkstatt March (Charlottenburg), Bl. 48.
25. Juni 1869: Programm des Wettbewerbs für das Denkmal von Boerhoeve; Präsentation von Photographien nach den Stanzen von Raffael im Vatikan (Bl. 58).
29. Okt. 1869: Begrüßung der neuen Mitglieder; ehrendes Gedenken an die verstorbenen Mitglieder: Albert Schadow (Mitglied seit 28. Apr. 1849, gest. 5. Sept. 1869), Diebitsch, v. Leys (gest. 26. Aug. 1869); Präsentation von Gebäudedarstellungen und Prospekten von Berlin; Anfragen zu den Rechten und Pflichten der Mitglieder, Statut von 1790 in vielen Paragraphen nicht mehr gültig; Vorlagen für die nächste Sitzung von Burger und Hoguet (Bl. 85).
26. Nov. 1869: Mitteilung über den Tod von Friedrich Overbeck (Mitglied seit 1845, gest. 12. Nov. 1869), von Carl Ferdinand Langhans (Mitglied seit 1819, gest. 22. Nov. 1869); Auskünfte über die deutschen Künstler, deren Bilder sich in der Sammlung des Zaren befinden, an die Akademie Petersburg: Friedrich Bischof, K. Mertz, Jaroslaw Czermak, Clara Bötticher verh. Wille; Präsentation von Skizzen von Burger (aus den Feldzügen 1864-1866), Holzschnitte (Initialen); Einladung von Waesemann zur Besichtigung des Rathausgebäudes (Bl. 93).
30. Dez. 1869: Antrag Steinbrück zum Programm der Ausstellung insbesondere zur Funktion der Jury (Reklamation gegen eine Juryentscheidung nicht zulässig); Entscheidung der überwiegenden Mehrheit für die Zulassung von Reklamationen gegen Juryentscheidungen, detaillierte Festlegungen zu den weiteren Vorschlägen betr. Einsendung von Werken, zur Remuneration der Jurymitglieder; Präsentation von Hoguet (Skizzenbücher), von Albert Wolff (Fotos von Außen- und Innenansichten des Schlosses des Ehrenmitgliedes Fahrenheid), Bl. 104f.

Versammlung der Mitglieder der Sektionen der bildenden Künste,
Teilnehmer: Becker, O. Begas, R. Begas, Bleibtreu, Burger, Caspar, Daege, Eichens, Eybel, Feckert, Gaertner, Hagen, Hermann, Hesse, Hoguet, Hopfgarten, Lüderitz, Magnus, Mandel, Möller, Pfannschmidt, Schrader, Steffeck, Steinbrück, Waesemann, A. Wolff, Wredow.
20. Juli 1869: Begrüßung der neuen Mitglieder, Hinweis auf das Statut von 1790; Begutachtung der Arbeiten im Aktsaal (Bl. 67).


Enthält auch: Mitgliederwahlen 1865
Sitzung des Senats, Teilnehmer: Bach, Daege, Eybel, Fischer, Grell, Mandel, Schirmer, Schrader, Taubert, Sekretär Gruppe.
20. Mai 1865: Internationale Industrie- und Kunstausstellung in Oporto; Antrag auf Professorentitel für Oscar Begas; Bewilligung der Modellgelder für die Wettbewerbsteilnehmer; Antrag von Maler Friedrich Keil auf Befähigungszeugnis zur Leitung einer Privat-Kunstschule; Schülerarbeiten der Kunstschule Erfurt; Eintritt von Alfred Sachse in die Buch- und Kunsthandlung Louis Sachse; Antrag von Stoevesandt auf Einstellung seines Sohnes als Assistent; Offerte der Witwe von Wilhelm Krause: sechs Landschaftszeichnungen; Schreiben der Witwe Gretschel geb. Chodowiecka (Leipzig) betr. testamentarische Verfügung ihrer Mutter zur Übergabe der Danziger Reise von Chodowiecki an die Akademie; Unterstützungsantrag (an die Musiksektion) des Lehrers Hausig für seine Tochter; Liste der Wahlvorschläge, Ergänzungen: Kaselowsky, Schwind, Feckert, Richard Wagner, Carl Eckhard, Ehrenmitglieder v. Raumer, v. Dachröden (Bl. 26, 30).

Plenarversammlung, Teilnehmer: Bach, Becker, Blaeser, Caspar, Commer, Cretius, Daege, Drake, Eichens, Eybel, Fischer, Gaertner, Graeb, Grell, Hesse, Hildebrandt, Hopfgarten, Hosemann, Lüderitz, Magnus, Mandel, Menzel, Meyerheim, Möller, Pape, Pfannschmidt, Richter, Ries, Rosenfelder, Schievelbein, Schirmer, Schrader, Steffeck, Steinbrück, Taubert, A. Wolff, J. Wolff, Wredow, Sekretär Gruppe.
26. Mai 1865: Mitgliederwahl: einheimische Maler: Knaus, Riefstahl; auswärtige Maler: Vautier, v. Schwind; einheimische Bildhauer: W. Wolff; auswärtige Bildhauer: Haenel; auswärtige Architekten: Semper; Musiker: Kiel; Ehrenmitglied: Gruppe; nicht gewählt: Kaselowsky, Feckert, Richard Wagner, Carl Eckhard (Bl. 27-29).
Datierung(1865), 1869
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ObjekttypAkte
 
Status des Bestandsextern
Freigabewie Bestand
BasisdatenMediadatenZusatzdokumente
Alte SignaturRegistratursignatur: Reg. I - Gen. 4, Bd. XVII
Provenienz
Ort
Bemerkungen
 
Person/Institution
Weitere Personen/Institutionen
 
Technische DatenSprache: Deutsch
Umfang105 Bl.
Microfilm/-fiche: 0066
 
Objektspezifische Felder
 
MedientypPDF
DateinamePrAdK_0066.PDF
Dateigröße43.13 MB
HinweisKonsolidiert
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