Signatur | Klabund 291 |
Betreuende Archivabteilung | Literaturarchiv Bestand: Literaturarchiv |
Bestand | Klabund-Sammlung |
Klassifikation | 1.1. Lyrik |
Titel | Der Cherubim |
Enthält | 2. Titel: Die Totenklage. Die Sonette, die Elegie, die Oden, Distichen und kleinen Lieder auf Irene. Enthält: Handschriftliche Fassung der Sonette auf Irene, 3 einzelne Blätter mit einem Teil aus der Elegie auf Irene und Manuskript mit folgendem Inhalt: Die Sonette auf Irene Ich traf den Engel von der Mondkohorte ... Ich habe nichts als diesen Wunsch: zu sterben ... Und immer, wenn die Türe ging, du lauschtest, ... Es war November. Draussen stob der Föhn. ... Der beste Vers ist noch zu schlecht für sie. ... O Eitelkeit, wenn Schmerz zum Dichter wird, ... Schon sieben Tage und Nächte muß ich weinen, ... Kämst du doch eine Nacht, wie ich dich kannte, ... Mein Kind, wenn du einst fünfzehn Jahre zählst, ... Der Regen regnet tausend Tag und Nächte, ... Stets sah ich nur den Tod am Horizont ... Ich will mein einsam künftig Leben leben, ... Die Zeit wird niemals meine Wunden heilen: ... Ich war dein Tod. Ich habe dich gemordet. ... Ich stehe an den Teichen von Losone, ... Es schaukelt unser Boot zu jenen Inseln, ... Ich war bereit, Gefängnis zu erdulden, ... Nachts steige ich mit Lampe, Hammer, Schippe ... Nie wieder wird ein Sommer sein wie dieser, ... Wenn ich den Dornenkranz der Stunden binde, ... Ich breite nachts im Halbschlaf meine Hände, ... Das Auge sucht nach Brüdern und nach Schwestern. ... Ich danke Gott mit Macht aus tiefstem Herzen, ... Dich kannte niemand ausser Gott und mir. ... Wie Schmetterlinge zahllos sind die Küsse, ... Damit ich diese brachen Strophen schriebe, ... Dein Name sei als Turm gesetzt, Irene! ... Nur dir soll künftig meine Flöte klingen, ... Und immer wieder graut durch blasse Scheiben ... Ich möchte sterben mittags in der Sonne. ... Der erste Monat, seit du starbst, ist um. ... Die Elegie auf Irene Die Oden auf Irene Dir dunkelt ... Der kleine Mann der auf dem Leuchter sass, ... Du wandelst unter den Palmen, Silberkind. ... Wie ist so dunkel die Nacht und so weit der Weg ... Ich habe verloren mein Weib ... Ich ging einmal im Mai ... Die Steinmetze hämmern und klopfen an deinem ... Ich will singen den Gesang meines Elends. ... Umhalte mich. Ich friere. ... Sieh, wie so einsam und müde ich mein Leben trage! ... Passauer Distichen Als ins fallende Laub vor zwanzig säuselnden Jahren ... Dass wir einander in seliger Ruhe geniessen durften ... Unter blühenden Kirschen im mächtig sprossenden Grase ... Wo der Flüsse drei sich weiss ineinander ergiessen ... Die kleinen Lieder auf Irene Soll ich kleine Lieder singen, ... Gott hat uns leicht und schwer gemacht. ... Ewig werden Tränen rieseln ... Wo weilt mein Mädchen? ... Wenn die Matten rosa dämmern ... Du hast die Sonne durch dein Aug berückt, ... Du wehst um meine Wangen, ... Jeden Tag muss ich gewöhnen ... Komm zur Stunde der Gespenster, ... Sonne scheint und Mond versinkt, ... Wiegenlied für Irene Wiegenlied für ihr Kind Was ist aus mir geworden? ... Du nahmst in deinen Händen ... Und schwäng ich schwärmerisch den Herrscherstab, ... So setzt ich ohne Ruh ... Eine Nacht wie diese ... Die Stunde steht. Die Wunde brennt. ... Ich seh's an deinem Bild, auch du leidest. ... Im Nebenzimmer hallt ein fremder Schritt. ... Lauscht, Töchter! und verweilt, ihr blonden Enkelsöhne! ... |
Datierung | [1918] |
Sortierfeld | Der Cherubim |
Objekttyp | Schriftgut |
Status des Bestands | extern |
Freigabe | wie Bestand |
Basisdaten | Mediadaten | Zusatzdokumente | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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