Signatur | Felsenstein-Walter 4669 |
Betreuende Archivabteilung | Darstellende Kunst Bestand: Darstellende Kunst |
Bestand | Walter-Felsenstein-Archiv |
Klassifikation | 3.2. Korrespondenz / Institutionen |
Titel | Magistrat von Groß-Berlin, Herbert Fechner |
Enthält | 6 Briefe an Walter Felsenstein 7 Briefe von Walter Felsenstein Enthält auch: 1 Brief von Walter Felsenstein an das Hauptamt für Geld- und Versicherungswesen Betrifft: - Bestätigung des alleinigen Unterstellungsverhältnisses der Komischen Oper unter den Magistrat - Felsenstein zur "Carmen"-Inszenierung - Glückwunsch zum Nationalpreis - Felsenstein dankt - Fechner dringt auf eine Information, wie es zu einem Zeitungsbericht über "Veränderungen in der Komischen Oper" kommen konnte - Felsenstein zur Zauberflöten-Inszenierung - Felsenstein beantragt eine Unterstützung für eine Studienreise nach Italien und Frankreich - Fechner beantwortet Felsensteins Forderung nach baulichen Veränderungen der Komischen Oper mit dem Vorschlag, 1956 ein "Mindestprogramm" zu realisieren - bezieht sich dabei auf das "Memorandum der Komischen Oper" - Vertragsangelegenheit - Felsenstein droht mit Nichtverlängerung seines Vertrags wegen Verletzungen verabredeter Haushaltsplanungen von Seiten des Magistrats; Fragen der Dienstordnung, von Weisungen und zum Status des Verwaltungsdirektors - bereinigte Vertragsverhandlungen; Plan von "Mozart-Festspielen" für das Jahr 1956 und Beitrag der Komischen Oper mit einer Neueinstudierung des "Figaro" sowie der im Repertoire stehenden "Zauberflöte" - Felsenstein betont, dass eine Weiterführung des Spielbetriebs unter den gegenwärtigen baulichen Zuständen von seiner Seite abgelehnt wird; Einspruch gegen eine "Aktion" der Abteilung Arbeit des Magistrats, keine Westberliner mehr zu beschäftigen; Felsenstein fordert, seine "vorbehaltlose politische Loyalität" zur Kenntnis zu nehmen oder ihm "grundsätzlich das Vertrauen zu entziehen" - Felsenstein teilt mit, dass ohne den Bau einer neuen Seitenbühne der Spielbetrieb ab Winter eingestellt werden muss; formuliert nochmals seinen Standpunkt zur Aufforderung, die westberliner Mitarbeiter aus Technik und Verwaltung durch Kräfte aus dem demokratischen Sektor zu ersetzen "... Ich übe als verantwortlicher Angestellter des Magistrats das alleinige Hausrecht an der Komischen Oper aus und werde jeden Versuch, es einzuschränken, mit meiner sofortigen Demission beantworten." - Erweiterungsbau für die Komische Oper; Mittel sind bereitgestellt, Rohbau soll noch im gleichen Jahr beginnen |
Datierung | 7. September 1951 - 1. August 1955 |
Sortierfeld | Magistrat von Groß-Berlin |
Objekttyp | Korrespondenz |
Status des Bestands | extern |
Freigabe | wie Bestand |
Basisdaten | Mediadaten | Zusatzdokumente | |||||||||||||||||||||||||||
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