Signatur | Felsenstein-Walter 2815 |
Betreuende Archivabteilung | Darstellende Kunst Bestand: Darstellende Kunst |
Bestand | Walter-Felsenstein-Archiv |
Klassifikation | 3.1. Korrespondenz / Privatpersonen |
Titel | Götz Friedrich |
Enthält | 4 Briefe, 1 Karte an Walter Felsenstein (auch Abschrift 1 Briefes) 1 Brief von Walter Felsenstein (auch Abschrift) Enthält auch: - 4 Aktennotizen von G. Friedrich - Aktennotiz von W. Felsenstein - 1 Brief von Friedrich an Klaus Gysi, Minister für Kultur - 1 Brief von Walter Felsenstein an Klaus Gysi - 1 Brief von Friedrich an Werner Rackwitz, Stellvertretender Minister für Kultur - 1 Brief von Friedrich an Hans de Roo, Intendant des Nederlandse Operastichting - Typoskript einer DPA-Meldung Betrifft: - "Schloß Gripsholm" - Theaterdokumentation im Auftrag des Verbandes der Theaterschaffenden und Regiechroniken der Komischen Oper - Friedrich informiert Klaus Gysi über ein Angebot der Bayreuther Festspiele, "Tannhäuser" zu inszenieren - Felsenstein unterstützt diesen Antrag in einem Brief an Gysi: "Was sich Wolfgang Wagner bei dieser Einladung gedacht hat und ob er sich der daraus entstehenden kulturpolitischen Konsequenzen bewusst ist, interessiert mich nicht" - Wünsche zum Jahreswechsel von Friedrich an Felsenstein - Vorschlag von Friedrich, dass Felsenstein nicht "Boris Godunow", sondern "Don Giovanni" in veränderter Besetzung neu einstudiert - Friedrich berichtet vom Eklat der Premiere seiner Inszenierung des "Tollen Tages" von Beaumarchais am Deutschen Theater Berlin - zur Distanzierung von Werner Rackwitz in seiner Eigenschaft als Stellvertretender Minister für Kultur gegenüber der "Aida"-Inszenierung - Felsenstein zu langen Abwesenheitsphasen Friedrichs - Darlegungen Friedrichs zu seinen Urlaubsgesuchen - Felsenstein zur Gasttätigkeit Friedrichs: "Ich glaube nicht, dass Sie einen Theaterleiter in Europa finden werden, der unter diesen Umständen einen solchen Mitarbeiter als Oberspielleiter zu betrachten bereit ist. Ich möchte Ihnen heute nur in aller Ruhe und Freundschaft sagen, dass ich für Ihre Betrachtungsweise des zwischen Ihnen und der Komischen Oper abgeschlossenen Vertrages kein Verständnis mehr habe." - Friedrich geht auf die bestehenden Verpflichtungen seinerseits ein; bezeichnet Angebote von London ("Ring des Nibelungen") und Hamburg durch Everding für "Tristan und Isolde" als "... maßvolle Anliegen meinerseits." - Friedrich weist gegenüber Werner Rackwitz die Meldung, dass er eine Verpflichtung als Chefregisseur nach Amsterdam eingegangen wäre, als empörend zurück; er habe Richtigstellung angefordert - Friedrich schickt Felsenstein alle Unterlagen der "Fehlmeldung" - Schreiben Friedrichs an den Intendanten des Amsterdamer Opernhauses mit einer Richtigstellung |
Datierung | 23. September 1970 - 27. Juni 1972 |
Sortierfeld | Friedrich, Götz |
Objekttyp | Korrespondenz |
Status des Bestands | extern |
Freigabe | wie Bestand |
Basisdaten | Mediadaten | Zusatzdokumente | |||||||||||||||||||||||||||
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