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Ludwig-Lewin-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 12.11.1887 Berlin – gest. 10.11.1967 Berlin (West) 1907–1912 Studium der Literaturwissenschaften und Psychologie in Berlin und Würzburg, danach Promotion; 1909–1911 in Berlin Dramaturg, ab 1913 Dozent an Fachschulen für Theater- und Schauspielkunst; 1914–1933 Direktor der Lessing-Hochschule in Berlin; Exil: 1933–1935 Schweden, Ausbildung zum Psychotherapeuten bei Poul Bjerre in Stockholm, 1938 USA; seit 1940 Arbeit als Psychologe, 1942 Aufbau einer psychotherapeutischen Privatpaxis; 1943 Erwerb der US-Staatsbürgerschaft, Direktor einer psychiatrischen Privatklinik; ab 1956 erste Reisen und 1964 Rückkehr nach Deutschland (West), Organisator des Kuturaustauschs zwischen New York und Berlin, 1964–1967 Direktor der neugegründeten Lessing-Hochschule Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung: Werkmanuskripte, darunter Vorträge, publizistische Arbeiten, einige Gedichte, Übersetzungen, Entwürfe und Notizen; Arbeitsunterlagen, insbesondere aus der Tätigkeit an der Lessing-Hochschule Berlin; biografische und geschäftliche Unterlagen, Fotos; fremde Werke, u.a. eine Kohlezeichnung von Gertraud Rostosky; Korrespondenz, u.a. mit Charles Baudoin, Poul Bjerre, Max Burghardt, Tilla Durieux, Friedrich Ebert, Albert Einstein, Karl O. Erdmann, Artur Kutscher, Thomas Mann, Max Raphael, Edwin Redslob, Gertraud Rostosky, Else Lasker-Schüler, Wilhelm Solf und Kadidja Wedekind, mit Familienangehörigen und Institutionen.
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