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Karla-Höcker-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 01.09.1901 Berlin – gest. 15.01.1992 Berlin 1923–1927 Musikstudium in Berlin; 1927–1937 Bratschistin des Bruinier-Quartetts, daneben dramaturgische und musikpädagogische Arbeiten; seit 1938 literarische Veröffentlichungen und journalistische Tätigkeit; 1944 Auslandstournee mit den Berliner Philharmonikern unter Hans Knappertsbusch, 1950 und 1955 unter Wilhelm Furtwängler; Autorin von Büchern über Musik, von Künstlerporträts und Biografien über Komponisten und Musiker sowie von autobiografischen Texten; daneben Tätigkeit als Musiklehrerin; 1949 Gründungsmitglied des Berliner Schriftsteller-Verbandes; Mitglied des Bornimer Kreises, eines Freundeskreises fortschrittlicher Intellektueller um Wilhelm Kempff, Hans Scharoun, Hans Poelzig u.a.; 1977 Ernennung zur Professorin e.h. Beschreibung des Bestandes Archiv: Werkmanuskripte, überwiegend Vorarbeiten zu Romanen, Biografien über Musiker und Komponisten, Funk-Features, Funk-Sendereihen, Interviews; Briefe, u.a. von Boleslaw Barlog, Wilhelm Furtwängler, Curt Goetz, Theodor Heuss, Tiana Lemnitz, Valerie von Martens, Richard von Weizsäcker und Mary Wigman; persönliche Dokumente und Fotos; Zeitungsausschnitte und andere Druckschriften; Tonbänder; Manuskripte und Unterlagen aus der Provenienz ihres Vaters Paul Oskar Höcker. Bibliothek: Primärliteratur von Paul Oskar Höcker und Karla Höcker; teilweise mit Marginalien, Vorbemerkungen und Widmungen von Karla Höcker, 121 Bde.
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