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Edgar-Hilsenrath-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 02.04.1926 Leipzig - gest. 30.12.2018 Wittlich 1938 Flucht vor den Nationalsozialisten nach Sereth (Bukowina, Rumänien); 1941–1944 im ukrainischen Ghetto Moghilew-Podolsk, Rückkehr nach Sereth; 1945 Auswanderung nach Palästina, ab 1947 Aufenthalt in Lyon (Frankreich), 1951 Übersiedlung nach New York; Aushilfsjobs, Arbeit am Ghettoroman „Nacht“; 1975 Rückkehr nach Deutschland, Berlin (West); freier Schriftsteller; Werke sind vor allem vom eigenen Überleben des Holocaust geprägt Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung Werkmanuskripte zu sämtlichen Romanen, darunter acht handschriftliche Ringbücher mit der Urschrift des Romans "Nacht", zu Prosa, Publizistik und Dramatik; biografische Unterlagen, tagebuchartige Aufzeichnungen aus dem Ghetto, persönliche und geschäftliche Dokumente, Fotos; Korrespondenz; Rezensionen; Materialsammlungen; Bearbeitungen der Werke Hilsenraths von anderen Urhebern, fremde Manuskripte.
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