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Hans-Heller-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 15.10.1898 in Greiz - gest. 9.12.1969 in Berlin. Studierte zunächst in Leipzig Klavier und Theorie, seit 1925 Kontrapunkt und Komposition privat bei Franz Schreker in Berlin. 1931 erste öffentliche Aufführungen. 1933 offizielle Übersiedlung nach Paris, schreibt Klavierkonzert, zwei Symphonien und den Orchestergesang "Les Aveugles". Nach der Besetzung Frankreichs durch die Nazis zunächst Internierung, 1940 Flucht in die freie Zone. 1946 Emigration in die USA, schreibt Oratorium "Nation Shall Not Lift Up Sword Against Nation" sowie "Little Suite for Piano" für seine Frau Ingrid Heller. 1959 Einbürgerung in Deutschland, Uraufführung des "Tryptichon" 1969. Verheiratet mit der Pianistin Ingrid Heller geb. Eichwede. Beschreibung des Bestandes Notenhandschriften, u.a. zum Konzert für Klavier und Orchester, zu den Symphonien Nr. 1 und Nr. 2, zum Oratorium "Nation Shall Not Lift Up Sword Against Nation" und zum "Requiem"; Skizzen; Manuskripte von Aufsätzen; Korrespondenz; biografische Unterlagen, u.a. zum Unterricht bei Franz Schreker; Zeitungskritiken und Programmhefte zu Aufführungen seiner Werke und zu Konzerten mit Ingrid Heller, Fotos; Tonaufnahmen seiner Werke. Enthält auch Unterlagen zu Leben und Karriere seiner Frau, der Pianistin Ingrid Heller.
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