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Hans-Helfritz-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geb. 25.7.1902 in Hilbersdorf bei Chemnitz, gest. 21.10.1995 in Duisburg. 1926 - 1929 Studium an der Hochschule für Musik in Berlin, Hauptfach Kontrabaß, Komposition bei Heinz Tiessen, daneben Musikwissenschaft und Vergleichende Musikwissenschaft an der Berliner Universität, u.a. bei Erich Moritz von Hornbostel. 1930 Debut als Komponist auf dem IGNM-Fest in Bad Pyrmont, im selben Jahr Reise nach Palästina und Syrien und erste Phonogramm-Aufnahmen sowie Film- und Fotodokumentationen im Auftrag von Hornbostel. In den 1930er Jahren zahlreiche weitere Forschungsreisen (Jemen, Südamerika). 1939 - 1959 lebte er in Santiago de Chile, von wo aus er zahlreiche Expeditionen unternahm. Es entstehen zahlreiche weitere Kompositionen. Kontakt mit Hermann Scherchen, der Werke von Helfritz in seinen Ars Viva Verlag aufnahm. Nach seiner Rückkehr nach Europa im Jahr 1959 nahm er Wohnsitz auf Ibiza. Beschreibung des Bestandes Notenhandschriften, u.a. zu den Konzerten für Saxophon und Orchester sowie für Kontrabass und Orchester, zu "Fantastische Impressionen aus Mittelamerika für Schlagzeug" und zur "Musik für den tänzerischen Unterricht" sowie zu Filmmusiken; Korrespondenz; Zeitungskritiken und Programmhefte; Tonaufnahmen; Sammlung eigener Bücher
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