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Emil-Rudolf-Greulich-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 06.10.1909 Berlin – gest. 31.08.2005 Berlin gelernter Schriftsetzer; 1927 KPD, Polit- und Agitpropleiter; bei der KPD-Zeitung „Die Rote Fahne“ als Setzer tätig; nach 1933 illegale Arbeit und 1939 Verhaftung durch die Gestapo; 1940 Verurteilung wegen Vorbereitung zum Hochverrat; 1942 Einziehung zur Strafdivision 999; 1943 amerikanische Kriegsgefangenschaft; im Lager Fort Devens (Massachussetts) Leiter der Gefangenenbühne und der Lagerkulturorganisation, Mitautor der Lagerzeitung "P.W." ; 1946 Rückkehr nach Deutschland; 1948/49 Direktor des Kabaretts „Frischer Wind“ in Berlin (Ost); Mitbegründer des Schriftstellerverbandes der DDR, in dessen Rechtskommission tätig; seit 1949 freischaffender Schriftsteller in Berlin, Publizist und Autor von Kabarett-Texten, Anekdoten, Filmszenarien und Abenteuerromanen Beschreibung des Bestandes Archiv: Werkmanuskripte, darunter Romane, Erzählungen, Anekdoten, Schauspiele, Filmdrehbücher, Texte zu Kabarettprogrammen sowie publizistische Arbeiten; Arbeitsmaterial und Druckbelege; Persönliche Unterlagen; Unterlagen aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft; Korrespondenz, u.a. mit Wolfgang Schreyer und Walther Victor; Unterlagen und Schriftwechsel aus der Tätigkeit in der Rechtskommission des Schriftstellerverbandes der DDR; bio-bibliografisches Material. Bibliothek: 52 Bde.
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