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Walter-Goehr-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geb. 28.5.1903 in Berlin, gest. 4.12.1960 in Sheffield (UK). 1925 - 1928 Studium an der Preußischen Akademie der Künste, Berlin, in der Meisterklasse von Arnold Schönberg. 1925 - 1931 Dirigent am Berliner Rundfunk, ab 1927 Mitarbeit an den Inszenierungen von Erwin Piscator am Theater am Nollendorfplatz. 1931 Aufführung der Funkoper "Malpopita". 1932 Geburt des Sohnes Alexander Goehr. Umzug nach London, wo Walter Goehr Dirigent und musikalischer Leiter bei der Columbia Gramophone Gesellschaft wird. 1939 - 1945 Komponist und Arrangeur von Unterhaltungsmusiken für die BBC. Zahlreiche Engagements als Dirigent, u.a. für die Uraufführung von "A Child of Our Time" von Michael Tippett 1944 und von Mátyás Seibers "Ulysses" 1949 in London. 1952 erste Bearbeitung und Aufnahme von Monteverdis "L'incoronazione di Poppea", für die er den Grand Prix du Disque in Paris erhält. 1959 Dirigent der Uraufführung der "Deutschen Sympohonie" von Hanns Eisler in der Deutschen Staatsoper Berlin. Beschreibung des Bestandes Notenhandschriften, u.a. zur Bühnenmusik "Des Kaisers neue Kleider", zu den Filmmusiken, dem Konzert für Klavier, Streichorchester, Trompeten und Pauken op. 6 sowie zu Bearbeitungen fremder Werke, u.a. von Liedern Hanns Eislers; Unterlagen zu Editionsprojekten, u.a. von Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe; Korrespondenz, u.a. mit Nikos Skalkottas
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