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Friedrich-Gernsheim-Sammlung
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geb. 17.7.1839 in Worms, gest. 11.9.1916 in Berlin. 1888 Mitglied der Akademie der Künste, 1901 - 1916 Vorsteher einer akademischen Meisterschule für musikalische Komposition, 1914 - 1916 stellvertretender Präsident der Akademie. Aufgewachsen als Sohn einer angesehenen jüdischen Familie, Studien in Frankfurt/M., wo er am 5. Mai 1850 erstmals als Pianist, Geiger und Komponist auftrat. Fortsetzung seiner Studien in Leipzig und Paris. Musikdirektor in Saarbrücken 1861 - 1865, danach Lehrer für Komposition und Klavierspiel am Kölner Konservatorium. 1874 Berufung als Musikdirektor und Dirigent der Maatschappij-Konzerte nach Rotterdam. 1890 Berufung als künstlerischer Leiter an das Stern'sche Konservatorium nach Berlin. Gernsheim war ein Förderer der Musik von Brahms, Bruch, Humperdinck, Verdi und Mahler. Beschreibung des Bestandes Notenhandschriften, u.a. zu Ouvertüre op. 13, Streichquartett op. 31, Cellosonate op. 87, Lieder op. 88 und "Nenie" op. 92
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