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Ferenc-Fricsay-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 9. August 1914 Budapest – gest. 20. Februar 1963 Basel 1920-1933 Ausbildung Klavier, Geige und Komposition an der Budapester Musikhochschule, ab 1934 Leiter des Philharmonischen Orchesters Szeged, 1940 Gründung eines Opernensembles in Szeged; 1944 Flucht vor den Nationalsozialisten in die Illegalität; 1945 Dirigent in Budapest, 1947 internationaler Durchbruch bei den Salzburger Festspielen, 1949-1952 GMD der Städtischen Oper Berlin, 1948-1954 und 1959-1963 Chefdirigent des RIAS-Symphonieorchesters, 1956-1958 GMD an der Bayerischen Staatsoper; Fricsay gilt wegen seiner hohen Präzision und peniblen Probenarbeit als idealer Schallplattendirigent, der mehr als 100 Aufnahmen hinterließ und die medialen Neuerungen seiner Zeit wie Stereophonie und Fernsehen nutzte. Beschreibung des Bestandes Notenhandschriften, u.a. zum Streichquartett: Aufführungsmaterialien: Korrespondenz, u.a. mit Boleslaw Barlog, Jörg Demus, Gottfried von Einem, Dietrich Fischer-Dieskau, Karl Amadeus Hartmann, Hans Heinsheimer, Hans Werner Henze, Egon Hilbert, Yehudi Menuhin, Bernhard Paumgartner, Egon Seefehlner, Gustav Rudolf Sellner, Ernst von Siemens und Hans Swarowsky: Vertragsunterlagen: biografische Unterlagen: Unterlagen aus der Studienzeit: Programmhefte, Zeitungskritiken, Plakate, Fotos: Tonaufnahmen und Filme: Dirigierstöcke
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