Krengel-Strudthoff, Ingeborg (1920 - 1992), Theaterwissenschaftlerin

Kurzbiografie/ Geschichte der Institution

geb. 8. September 1920 Berlin - gest. 30. Dezember 1992 Berlin,
1940 Abitur und Beginn des Studiums an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin (Theater-wissenschaft, Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte), 1942 Sommersemester an der Reichsuniversität Straßburg, 1945 (am 2. März) Promotion an der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin mit der Dissertation "Die Aufnahme Georg Büchners auf der deutschen Bühne" bei Prof. Dr. Hans Knudsen, 1945 - 1950 Dramaturgin im "Drei Masken Verlag" in Berlin, ab 1946 freie Übersetzerin von Theaterstücken; 1947 Veröffentlichung ihres Theaterstückes "Der Gast", 1950 Aufführung ihres Theaterstückes "Der taube Acker" unter dem Titel "Der Schicksalsacker" im Mecklenburgischen Landestheater Parchim. Sie distanziert sich von der Aufführung, Beginn ihrer Tätigkeit als freie Lektorin für Bühnenverlage, 1951 - 1953 Wissenschaftliche Assistentin von Hans Knudsen am Theaterwissenschaftlichen Institut der Freien Universität Berlin, ab 1959 regelmäßige Publikation von Aufsätzen über Geschichte des Theaters und der Oper (u.a. Opernjournal der Deutschen Oper Berlin); 1970 - 1976 Engagement in der Berliner Gesellschaft für Theatergeschichte, u.a. als Vorsitzende des Wissenschaftlichen Ausschusses; 1971 - 1981 Forschungen über die historische Bühnenausstattung im 19. Jahrhundert
seit 1947 Ehe mit Rolf Krengel (gest. 2002), 1 Sohn geb. 1951

Beschreibung des Bestandes

Archiv und Sammlung
Manuskripte, u.a. zum Historismus im Bühnenbild des 19. Jahrhunderts, Lektoratsgutachten,
dramatische Versuche, Druckbelege (Programmhefte), Belegexemplare, Korrespondenz in Einzelstücken,
biographische Unterlagen