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Esther-Dischereit-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 23.04.1952 Heppenheim (Bergstraße), lebt in Berlin 1972 Staatsexamen Lehramt in Frankfurt a.M.; bis 1986 Hilfsarbeiterin in der Metallindustrie, Abschluss einer Schriftsetzerlehre; 1985 Veröffentlichung eines Kinderbuches, seitdem literarische und publizistische Arbeiten; ab 1991 Gewerkschaftsreferentin der ÖTV; 2001–2006 Kuratorin für den Deutschen Gewerkschaftsbund; erhielt verschiedene Stipendien; 2009 Erich-Fried-Preis; seit 2012 Professorin für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien; Veröffentlichung von Erzähl- und Lyrikbänden, schreibt Drehbücher und Theaterstücke, Hörspiele und Essays; Vertreterin der deutsch-jüdischen Literatur; beschäftigt sich mit jüdischer Identität in Deutschland; literarische Arbeiten mit fragmentarischem Erzählstil verweigern sich häufig einer eindeutigen personalen Identität Beschreibung des Bestandes Archiv: Werkmanuskripte von Prosatexten, Gedichten und publizistischen Arbeiten sowieVorarbeiten, Notizen und Fragmente; Konzepte und Material zu verschiedenen Projekten, u.a. zu Wort-Klang-Projekten mit Musikern; vereinzelt Korrespondenz mit Personen und Institutionen, darunter mit Jürgen Fuchs; einige biografische Unterlagen; Druckschriftensammlung mit Druckbelegen, Rezensionen und Artikeln zur Autorin sowie audiovisuelles Material. Archiv im Aufbau.
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