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Fritz-Kortner-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geboren als Nathan Kohn am 12.5.1892 in Wien, gestorben am 22.6.1970 in München 1908-1910 Schauspielausbildung an der Akademie für Musik und Darstellende Künste in Wien, Engagements am Hof- und Nationaltheater Mannheim, Annhme des Künstlernamens Fritz Kortner. 1911-1919 Engagements bei Max Reinhardt am Deutschen Theater in Berlin, 1913 Lessingtheater, 1914/15 am Theater in der Königgrätzer Strasse. 1914 Wehrausbildung, Fritz Kortner wird wehruntauglich geschrieben. 1915 Filmarbeit mit Harry Piel, erste Filmregiearbeiten, Engagement in Dresden, Wien, Hamburg. 1919 Engagement in Berlin bis 1923. 1919-1923 Engagements an allen großen Berliner Bühnen, Wien und Hamburg. 1924 Heirat von Johanna Hofer, 1932 Emigration nach Ascona, September Rückkehr nach Berlin. 1933 Osteuropa- und Skandinavien Tournee. 1933 Emigration der Familie nach Wien, Paris, London.Filmarbeit 1937 Emigration nach New York, Theater- und Filmproduktionen auch in Hollywood. 1947 Rückkehr nach Europa, Berlin, danach Theaterarbeit in München, ab 1952 Frankfurt/Main, 1957 in Hamburg, 1964 Wien. Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung Regienotizen, Regiebücher und -unterlagen, u.a. zu "Dantons Tod" von Georg Büchner (München 1958), "Gespenster" von Henrik Ibsen (München 1953), "Emilia Galotti" von Gotthold Ephraim Lessing (Wien 1970), "Timon von Athen" und "Was Ihr wollt" von William Shakespeare (München 1956, 1961); Besetzungszettel, Theaterprogramme, Rollen- und Szenenfotos; Filmskripte; dramatische Entwürfe; Reden und Vorträge; persönliche Aufzeichnungen, teilweise veröffentlicht, u.a. in seiner Autobiografie "Aller Tage Abend". Korrespondenz in Einzelstücken; Familienkorrespondenz, vorrangig mit Johanna Hofer-Kortner; Porträtfotos; biographische Unterlagen Sammlung von Kritiken sowie des Theaterfotographen Rolf Schäfer
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