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Ferdinand-Bruckner-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. als Theodor Tagger 26.08.1891 in Sofia – gest. 05.12.1958 Berlin (West) 1956–1958 Mitglied der AdK 1909–1910 Studium der Philosophie, Philologie und Musik in Wien und Paris; 1911 in Berlin, feuilletonistische Beiträge und Rezensionen; ab 1914 Lektor bei der Deutschen Verlagsanstalt; ab 1916 Herausgeber der Zeitschrift Marsyas; 1922 Gründung des Berliner Renaissance-Theaters; ab 1929 vorwiegend literarische Tätigkeit; Exil: 1933 Wien, Zürich, Prag und Paris, 1936 USA, 1938 Vorsitz (mit Oskar Maria Graf) im Schutzverband deutsch-amerikanischer Schriftsteller, 1944 Mitbegründer des Aurora Verlages, 1946 amerikanischer Staatsbürger; 1953 Rückkehr nach Berlin (West), dramaturgischer Berater am Schiller-Theater; nach lyrischen Anfängen später vor allem als Dramatiker bekannt Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung Korrespondenz, u.a. mit George J. Altman, Paul Barnay, Boleslaw Barlog, Gottfried Bermann-Fischer, Franz Theodor Csokor, Käthe Dorsch, Samuel Fischer, Oskar Maurus Fontana, Oskar Maria Graf, Gustav Hartung, Heinz Herald, Heinz Hilpert, Robert Klein, Rudolf Kayser, Alexander Korda, Max Liebl, Heinrich Mann, Thomas Mann, Karl Heinz Martin, Gustl Mayer, Leo Mittler, Emil Oprecht, Erwin Piscator, Max Reinhardt, Werner Schendell, Maxime Schiller, Ninon Steinhof, Helena Strassova, Giorgio Strehler und Karl Heinz Stroux; Briefe von Annette Kolb, Carl Watzinger und Theodor Wolff; Familienkorrespondenz; Briefwechsel mit Theatern und Verlagen; Werkmanuskripte zahlreicher Stücke sowie einiger Erzählungen, Gedichte, publizistischer und essayistischer Arbeiten; Notiz- und Tagebücher (1908-1958); persönliche Unterlagen; Privat- und Szenenfotos; Materialsammlungen, darunter Programmhefte und Plakate; umfangreiche Zeitungsdokumentation.
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