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Ingeborg-Arlt-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. am 13. Mai 1949 in Berlin Tochter eines Bau- und Möbeltischlers und einer Arbeiterin. In den Jahren 1950 bis 1965 lebte Ingeborg Arlt in Pritzwalk. 1953 Flucht des Vaters in den Westen Deutschlands. 1965 Beendigung der Schule und Aufnahme einer Tätigkeit in der Stadt- und Kreisbibliothek Rathenow. Von 1968 bis 1972 Fernstudium an der Fachschule für Bibliothekare in Leipzig. Seit 1970 lebt Ingeborg Arlt in Brandenburg/Havel, wo sie bis 2012 in der Stadtbibliothek, der heutigen Fouqué-Bibliothek, tätig war. Viele Jahre trug sie die Verantwortung für ihre hilfsbedürftige Mutter. Nach verstreuten Veröffentlichungen erschien 1987 ihr erstes Buch „Das kleine Leben“. Weitere Romane, Erzählungen, Gedichtbände und eine Sammlung mit Essays und Aufsätzen folgten. Ingeborg Arlt ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Auszeichnungen 1986 Anna Seghers-Preis für die Erzählung „Das kleine Leben“ 1991 Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg 2000 Anerkennungs- und Förderstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung 2001 Stipendium der Käthe-Dorsch-Stiftung 2003 Stipendium Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf 2007 C. S. Lewis-Preis des Brendow Verlags für den Roman „Die Hure und der Henker“ 2007 Ehrenmitglied des Kulturvereins Nennhausen e. V. wegen ihres Engagements für den Dichter Fouqué 2019 Writer in Residence der Franz-Edelmaier-Stiftung, Merano (Italien) Beschreibung des Bestandes Werkmanuskripte, Korrespondenz mit Autorinnen und Autoren, Rezensionen und Veröffentlichungen zur Person
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