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Friedrich-Karl-Fromm-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 10.07.1906 in Laurahütte / Oberschlesien – gest. 05.03.1969 in Berlin Bis 1932 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Breslau, Berlin und München; Wohn- und Wirkungsorte 1926-1928 Breslau, 1929-1930 Hirschberg, 1931-1936 wiederum Breslau, 1936-1945 Waldenburg; 1944 Verhaftung und Flucht, bis Kriegsende untergetaucht; 1945 Eröffnung einer Anwaltskanzlei in Berlin; Beförderung zum Staatsanwalt; Justitiar der Dramatiker-Union und des Komponistenverbandes; Justitiar und Vorstandsmitglied der Bundesvereinigung der Deutschen Schriftstellerverbände; Hauptarbeitsgebiet war das Urheber- und Verlagsrecht; Neben der juristischen Tätigkeit publizistische und schriftstellerische Arbeit: seit 1935 Verfasser von Rezensionen für Zeitschriften, später Autor von Theaterstücken und humoristischen Prosatexten sowie Übersetzer aus dem Englischen und Französischen. Beschreibung des Bestandes Sammlung: Werk- und Bühnenmanuskripte: Theaterstücke und Prosatexte; Arbeitsmaterialien; Korrespondenz: z.T. gesammelte Autographen von Künstlern aus der Anwaltskanzlei, darunter Briefe von Boleslaw Barlog, Gert Fröbe, Curd Jürgens, Hermann Kasack, Eduard Künnecke, Erwin Piscator, Hans J. Rehfisch, Hans Werner Richter, Wolfdietrich Schnurre, Max Tau, Heinz Ullstein, Eduard von Winterstein, Carl Zuckmayer; einzelne Sammlungsstücke; Bühnenmanuskript von Friedrich Kussin; Nachruf und Laudatio auf F. K. Fromm Bibliothek: Primär- und Sekundärliteratur, 5 Bde.
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