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Mario-Bertoncini-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 27. September 1932 in Rom - gest. 19. Januar 2019 in Siena 1948-1956 Studien in Klavier bei Rodolfo Caporali und 1958-1962 in Komposition bei Goffredo Petrassi an der Accademia di Santa Cecilia in Rom, anschließend Studium der elektro-akustischen Musik bei Gottfried Michael Koenig in Utrecht; Tätigkeit als Konzertpianist (u.a. unter Bruno Maderna) und Dirigent; 1965-1972 zusammen mit Franco Evangelisti, Ennio Morricone u.a. Mitglied der Improvisations-Gruppe "Nuova Consonanza"; 1968-1973 Lehrtätigkeit am Rossini-Konservatorium in Pesaro; seit Beginn der 70er Jahre überwiegend Werke in graphischer Notation sowie Bau von Klangobjekten, die häufig auf dem Prinzip der Äolsharfe beruhen; 1975-1976 Musical Design Course an der McGill University Montreal; 1974 Einladung nach Berlin (Künstlerstipendium des DAAD); 1980-1997 Lehrtätigkeit an der Hochschule der Künste, Berlin; lebte ab 2004 in Cetona (Italien). Beschreibung des Bestandes Archiv Notenhandschriften und -drucke, Skizzen und Entwürfe, u. a. zu "Sei pezzi per orchestra", "Quodlibet", "Tune", "Cifre", "Spazio-Tempo" und "Venti", Tonsatzübungen und Studienkompositionen aus der Lehrzeit bei Goffredo Petrassi; Handschriften seiner Dichtungen; biografische Unterlagen; Tonaufnahmen
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