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Max-Liebermann-Sammlung
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution 1898–1933 Mitglied der Preußischen AdK (Austritt am 7.5.1933), 1920–1932 Präsident und 1932–1933 Ehrenpräsident der Preußischen AdK; ab 1863 privater Zeichenunterricht bei Carl Steffeck, ab 1868 Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar bei Ferdinand Pauwels und Charles Verlat, 1871 entsteht das erste Hauptwerk „Die Gänserupferinnen“, das 1872 in Hamburg großes Aufsehen erregt und sofort verkauft wird; 1873 Übersiedlung nach Paris, dort sieht er erstmals Werke von Gustave Courbet, Daubigny und anderen Vertretern der Schule von Barbizon, regelmäßige Sommeraufenthalte in Holland, beeindruckt von den Werken Frans Hals‘, Liebermanns Bilder werden anfangs nicht anerkannt, 1877 bei Karl Koepping in Berlin Vertiefung der Kunst der Radierung, 1878 nach München, 1879 Ausstellung des ersten Historienbildes „Der zwölfjährige Jesus im Tempel“, das einen heftigen Skandal auslöst; 1884 Heirat mit Martha Marckwald und Rückkehr nach Berlin; [1885/88–1903] Mitglied und 1929–1935 Ehrenmitglied im Verein Berliner Künstler; 1892–1899 Mitglied der Vereinigung der XI; 1899–1913 Mitglied, 1899–1911 Präsident und 1911–1913 Ehrenpräsident der Berliner Secession; ab 1910 Sommerwohnsitz am Wannsee; Liebermann gehört zu den Hauptvertretern des deutschen Impressionismus Beschreibung des Bestandes Sammlung Ernst Volker Braun: Einzelbriefe von und an Max und Martha Liebermann, von Karl Scheffler und von Heinrich Zille
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