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Paul-Baumgarten-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution 09.05.1900 Tilsit – 08.10.1984 Berlin 1957 – 1984 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin 1918 Besuch des humanistischen Gymnasiums in Hohensalza, Provinz Posen; 1919 – 1924 Studium der Architektur an den Technischen Hochschulen Danzig und Berlin-Charlottenburg; 1924 – 1929 Mitarbeiter bei Paul Mebes und Paul Emmerich, Berlin; 1929 – 1934 freischaffender Architekt in Berlin, Entwurf und Ausführung von Einfamilienhäusern und Wohnhausgruppen, Wettbewerb und Ausführung Müllverladestation Berlin-Charlottenburg (1932 – 1936); 1937 – 1938 Leiter der hochbautechnischen Konstruktionsbüros Berlin der Philipp Holzmann AG, Frankfurt am Main; 1938 – 1945 Leiter der Berliner Hochbauabteilung; seit 1946 selbstständiger Architekt in Berlin; 1952 – 1968 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Berlin; 1954 Preis für Bildende Kunst des Verbandes Deutscher Kritiker für die gemeinsame Arbeit mit dem Bildhauer Hans Uhlmann und dem Maler Theodor Werner am Konzertsaal der Hochschule für Musik Beschreibung des Bestandes Pläne, Zeichnungen und Fotografien zu Projekten und ausgeführten Bauten (1924 – 1981), zumeist in Berlin, u. a. Wettbewerbsbeitrag für die Reichsforschungssiedlung in Haselhorst (1928), Planungen für die Müllverladestation der Berliner Müllabfuhr (Bemag) an der Helmholtzstraße (1932 – 1936), Olympiapavillon auf dem Auguste-Viktoria-Platz (1936), Gästehaus der Eternit-AG im Hansa-Viertel (Interbau 1957) und Wiederaufbau des Reichstagsgebäudes (1961 – 1969); nur geringer Umfang an Korrespondenz und Publikationen zu einzelnen Projekten und Bauten; umfangreiche Notizen von Baumgarten zu seinen Werken sowie ergänzende Sammlungen
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