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Wilhelm-Braun-Feldweg-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution 29.01.1908 Ulm – 12.04.1998 Würzburg geb. als Wilhelm Braun, 1949 Erweiterung des Namens zu Braun-Feldweg; 1922 – 1925 Ausbildung zum Stahlgraveur; 1926 – 1927 Mitarbeiter in der Silberwarenfabrik Peter Bruckmann und Söhne, Heilbronn; 1927 – 1928 Ausbildung zum Gebrauchsgrafiker, Staatliche Kunstgewerbeschule Stuttgart; 1928 – 1929 Studium der Malerei, Württembergische Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart; 1934 – 1939 Studium der Kunstgeschichte, Technische Hochschule Stuttgart, Abschluss mit Promotion; ab 1939 Kriegsdienst mit anschließender mehrjähriger Kriegsgefangenschaft in Ägypten (bis 1948); Dozent für Kunstgeschichte, Zeichnen und Malen an der Staatlichen Höheren Fachschule für das Edelmetallgewerbe in Schwäbisch Gmünd, ab 1958 Professor ebenda; 1958 – 1973 Inhaber des von ihm eingerichteten Lehrstuhls für Industrielle Formgebung, Hochschule der Künste, Berlin Künstlerische Ausbildung bei Hermann Ernst Schneidler und Heinrich Altherr; Kontakte und Zusammenarbeit mit Architekten und Künstlern wie Paul Baumgarten, Max Bill, Wils Ebert, Klaus Müller-Rehm, Karl Otto, Julius Posener, Hans Scharoun, Günter Ssymmank, Wilhelm Wagenfeld, Ewald Mataré, Karl Hofer, Hermann Hesse Wegbereiter der Professionalisierung des Industriedesigns Beschreibung des Bestandes Skizzen, Zeichnungen, Fotografien, Korrespondenz; Vorträge und Manuskripte zu seinem Werk; Dokumente aus seiner Lehr- und Publikationstätigkeit, auch im Zusammenhang mit der Akademie der Künste, Berlin; ergänzende Sammlungsmaterialien zum Archiv; die Sammlung der Produkte befindet sich noch im Besitz der Firma BF-Design, Berlin
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